Duisburg. Die Polizei hat mit einem Schwerpunkteinsatz das Messerverbot auf dem Duisburger Weihnachtsmarkt überprüft. Über 60 Personen wurden kontrolliert.
Gemeinsam mit Einsatzkräften der Bundespolizei haben Duisburger Polizisten am Dienstag Messerkontrollen auf dem Weihnachtsmarkt in der Innenstadt sowie in der U-Bahnhaltestelle des Hauptbahnhofs durchgeführt. Beide Orte gelten aktuell als Messerverbotszonen.
Nach Behördenangaben kontrollierten die Beamten im Zeitraum von 14 bis 21 Uhr über 60 Menschen. Das Ergebnis: Keiner der kontrollierten Personen trug ein Messer bei sich. Damit passt das Ergebnis zu den bisherigen Überprüfungen in den vergangenen Wochen. „Neben Interessenten für den Polizeiberuf und Ortsfremden, die nach dem Weg zu ihrem Zielort fragten, stießen die Einsatzkräfte auf überwiegend gut gelaunte und äußerst verständnisvolle Bürgerinnen und Bürger“, heißt es in einer aktuellen Mitteilung.
Schwerpunkteinsatz auf dem WeihnachtsmarktGemeinsame Schwerpunktkontrolle der Bundespolizeiinspektion Düsseldorf und der Polizei Duisburg: Messerkontrollen auf dem Weihnachtsmarkt
Posted by Polizei NRW Duisburg on Wednesday, December 11, 2024
Polizisten der Bundespolizeiinspektion Düsseldorf und der Polizei Duisburg führten am Dienstag (10. Dezember) in der Zeit von 14 bis 21 Uhr Hand in Hand einen gemeinsamen Schwerpunkteinsatz mit anlassunabhängigen Kontrollen rund um den Duisburger Hauptbahnhof, und auf dem Weihnachtsmarkt durch.
Polizisten der Bundespolizeiinspektion Düsseldorf und der Polizei Duisburg führten am Dienstag (10. Dezember) in der Zeit von 14 bis 21 Uhr Hand in Hand einen gemeinsamen Schwerpunkteinsatz mit anlassunabhängigen Kontrollen rund um den Duisburger Hauptbahnhof, im Bereich der dortigen U-Bahn-Haltestellen und auf dem Weihnachtsmarkt durch.
Zu Beginn der Weihnachtszeit informierten wir Sie bereits über die jüngste Anpassung des Waffengesetzes. Hier der Link zu unserer damaligen Pressemeldung: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/50510/5909017
Gemeinsam kontrollierten die Bundes- und Landesbeamten über 60 Personen. Das Fazit des Einsatzes kann sich sehen lassen: Die Kontrollierten Personen hielten sich alle samt an das Messerführverbot. Die Beamtinnen und Beamten nutzten die Gunst der Stunde, um mit den Besuchern des Weihnachtsmarktes ins Gespräch zu kommen. Neben Interessenten für den Polizeiberuf und Ortsfremden, die nach dem Weg zu ihrem Zielort fragten, stießen die Einsatzkräfte auf überwiegend gut gelaunte und äußerst verständnisvolle Bürgerinnen und Bürger. Für insgesamt 15 Personen wurde der Weihnachtsmarktbesuch infolge ihres aggressiven Verhaltens rasch durch die Einsatzkräfte für beendet erklärt und sie erhielten Platzverweise für die gesamte Veranstaltungsfläche.
Weiterhin gilt: Genießen Sie den besinnlichen Weihnachtszauber und bleiben Sie aufmerksam!
Weitere Informationen zur Kampagne #BesserOhneMesser finden Sie hier: https://polizei.nrw/messergewalt
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Zur Wahrheit gehört aber auch: Gegen 15 Personen sprachen die Einsatzkräfte auf dem Weihnachtsmarkt Platzverweise aus, da sie sich aggressiv verhielten.
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