Duisburg. Noch bis 30. Dezember ist der Weihnachtsmarkt in Duisburg geöffnet. Warum sich ein Besuch lohnt: von kulinarischen Spezialitäten und vier weiteren Tops.
Seit 14. November und noch bis 30. Dezember ist der Weihnachtsmarkt in der Duisburger City geöffnet. Bevor es jetzt langsam in den Endspurt geht, haben wir uns noch einmal genauer den Budenzauber auf der Königstraße angeschaut.
Hier sind fünf Dinge, die am Weihnachtsmarkt besonders begeistern:
Weihnachtsmarkt in Duisburg – die fünf Tops
Top 1: Der Lichterglanz
550.000 Euro haben die Macher vor der Ausgabe 2023 in eine komplett neue Beleuchtung mit 100 Lichtelementen investiert. Auch in diesem Jahr ist sie ein absoluter Hingucker auf dem Weihnachtsmarkt. Vor allem der Sternentunnel auf dem Portsmouthplatz bietet sich weiter als Fotomotiv an. Auch ein Freundeskreis schwärmt, der sich an einer Bude zusammengefunden hat. Laura, Daniel, Timo, Dustin, alle 25 Jahre jung und Kevin (28) genießen den besonderen Lichterglanz, der „so eine schöne Atmosphäre“ in die dunkle Jahreszeit bringt. Und auch das Ehepaar Anja und Michael, das mit der Tochter extra aus Lünen angereist ist, findet die Beleuchtung „einfach herrlich“.
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Top 2: Die (neuen) kulinarischen Spezialitäten
„Zsombori‘s Baumstriezel“ ist zum ersten Mal beim Budenzauber vertreten – mit dem Original aus Siebenbürgen. Über der langen Schale mit der Glut drehen sich Buchenholzrollen, auf die Hefeteig gewickelt wurde. Am Stand gegenüber vom City Palais gibt es verschiedene, auch moderne Striezel-Varianten. Echt lecker!
Das gilt auch für die ungarische Spezialität Langos, die die Besucher nicht erst seit dieseem Jahr anzieht. Weiches Fladenbrot – wahlweise süß mit Zimt und Zucker oder herzhaft mit Sauerrahm, Schafskäse, Oliven oder anderen Leckereien.
Baumstriezel: Spezialität aus Siebenbürgen
Bei den Getränken ist neben Glühwein übrigens ein anderer Klassiker mit dem besonderen Etwas der absolute Renner: Apfelpunsch – mit Sahnehaube unschlagbar für alle, die antialkoholisch unterwegs sind.
Top 3: Die Besucher
Wieder bis zu zwei Millionen Besucher werden bis zum Ende des Weihnachtsmarkts am 30. Dezember erwartet. Und die Duisburger geben ein gutes Bild ab. Das haben uns Weihnachtsmarktbesucher aus anderen Städten immer wieder bestätigt. Von den „unglaublich offenen Menschen hier“ schwärmt zum Beispiel Monika Fell. Sie ist extra aus Münster nach Duisburg gekommen, um die Atmosphäre zu genießen. Mit dieser Meinung ist sie nicht allein: „Die Ruhris sind so ein toller Menschenschlag, alles irgendwie offene Leute, mit denen man sofort ins Gespräch kommt.“
Top 4: Die Familienfreundlichkeit
An der Eislaufbahn gibt es erstmals ein rotes Weihnachtszelt. Dort wird an den Wochenenden ein wirklich familienfreundliches Programm geboten. Eine Runde mit dem Riesenrad lohnt sich außerdem immer für jede Familie. Die Kleinen können sich darüber hinaus an mehreren Kinderkarussells erfreuen – und am frechen Weihnachtsmann mit seinem treuen Rentier, die Maskottchen des Weihnachtsmarkts.
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Top 5: Die Weitläufigkeit
Besonders an den Wochenenden wird es richtig voll auf dem Weihnachtsmarkt. Doch richtig unangenehm wird es auf der Königstraße nie. Ein Geschiebe und Gedränge wie in anderen Städten gibt’s in Duisburg nicht, weil sich der Weihnachtsmarkt über die gesamte Fußgängerzone hinzieht und sich die Massen so gut verteilen können. Man hat in der Regel immer genug Platz um sich herum. Einfach entspannend.