Bottrop. Seit fast zwei Jahren werden die Einbrüche von der Stadt dokumentiert. In diesen Bottroper Schulen befindet sich jetzt eine Einbruchmeldeanlage.

Die Einbruchszahlen in Schulen und Kitas stagnieren. Wie der städtische Fachbereich Immobilienwirtschaft zum Schulausschuss (19. Februar) mitteilt, werden seit Frühjahr 2023 die Einbruchschäden für Bottroper Schulen und Kindertageseinrichtungen dokumentiert.

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Die aktuellen Zahlen liegen vor. Im Jahr 2022 wurden 22 Einbrüche zur Anzeige gebracht, im Jahr 2023 wurden zehn Einbrüche/ Einbruchsversuche dokumentiert. Im vergangenen Jahr waren es 12.

Die Stadt schreibt dazu: „Aufgrund dieser Dokumentation ist festzustellen, dass die Einbruchzahlen zurückgegangen sind und aktuell stagnieren. Darüber hinaus ist eine Häufung von Einbrüchen an bestimmten Bildungseinrichtungen nicht zu erkennen.“

Zum Schutz vor Einbrüchen an Schulen hat die Stadt Geld in die Hand genommen. An Neubauten ist jeweils eine Einbruchmeldeanlage installiert worden: Heinrich-Heine-Gymnasium (Kosten: 5600 Euro), Neubau des Vestischen Gymnasiums (Kosten: 9000 Euro) und an der Schule am Tetraeder (Kosten: 12.500 Euro).

„Zusätzlich wurden die Kita Zeppelinstraße (8000 Euro) und die Verwaltungen der Sekundarschule (3500 Euro) und des Vestischen Gymnasiums (4500 Euro) mit Einbruchmeldeanlagen ausgestattet“, teilt der Fachbereich mit.

Aufgrund der zuvor dargestellten Einbruchszahlen sieht der Fachbereich Immobilienwirtschaft aktuell keinen Handlungsbedarf für den Einbau von zum Beispiel Einbruchmelde- oder sonstigen Überwachungsanlagen in Bestandsobjekten. Aufgrund des geringeren Planungsaufwandes und der geringeren Kosten beim Neubau wird aber bei Neubaumaßnahmen an der Installation von Einbruchmeldeanlagen festgehalten.“