Bottrop. Die erste „Grubennacht“ in Bottrop steht bevor. In der Innenstadt soll mit verschiedenen Aktionen an die Bergbauzeit erinnert werden.

Rund um die Gastromeile soll eine Veranstaltung alter Bergbauzeiten gedenken. Das haben die Veranstalter der ersten „Grubennacht“ in der Innenstadt geplant.

„Grubennacht“ in der Innenstadt: Gedenken an die Schließung der letzten Bottroper Zeche

Die erste „Grubennacht“ in Bottrop ist am Samstag, 21. Dezember, geplant. Das Event soll an die Schließung der letzten Zeche der Bottrops am 21. Dezember 2018 erinnern.

Die Ehrengarde Prosper-Haniel Bottrop e. V. lädt zu einer Gedenkzeremonie vor der Bergmannsstatue am Planungsamt ein. Die Veranstalter möchten Infotafeln über die Zechen Bottrops auf der Gastromeile verteilen und Literatur- und Filmvorführungen sowie Souvenirs vorbereiten.

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Musik für die Bergbau-Stimmung: So soll die „Grubennacht“ in Bottrop klingen

Die Bergkapelle „Prosper Haniel“ sorgt für Bergmannsmusik. Jürgen Pluta und die „KumpelZZ“ geben ein Kurzkonzert. Kinderliedermacher Heiko Fänger begleitet ein weihnachtliches „Grubensingen“ des Steigerlieds.

Die „Grubennacht“ beginnt ab 16 Uhr. Der Eintritt ist kostenlos. Organisiert wird die Veranstaltung von der IG Rathausviertel mit der Ehrengarde Prosper-Haniel Bottrop e. V. und dem König Pilsener Bierhaus auf der Gastromeile. Wirt Joachim „Jojo“ Eiweleit war Ideengeber für das neue Projekt. Weitere Infos finden Interessierte unter www.grubennacht-bottrop.de.