Bottrop. Bund und Land fördern im neue Programm „Startchancen“ drei Bottroper Schulen. Sechs weitere werden für 2025 zur Teilnahme eingeladen.

Drei Bottroper Schulen sind seit August schon im neuen Förderprogramm „Startchancen“ von Bund und Land. Es wird in den nächsten zehn Jahren Millionen von Fördergeldern nach Bottrop lenken. Sechs weitere Schulen können ab 2025 in das Programm aufgenommen werden.

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Die Marie-Curie-Realschule sowie die Schiller- und die Rheinbabenschule sind schon im August in die erste Förderstufe aufgenommen worden. Sie bekommen in den nächsten zehn Jahren insgesamt 3,3 Millionen Euro Landesförderung für Investitionen an den Schulen. Das Problem dabei hat Sozialdezernentin Karen Alexius-Eifert schon kritisiert: Aus eigenen Mitteln, die Bottrop eigentlich gar nicht mehr hat, muss die Stadt rund eine Million Euro Eigenanteil aufbringen. Die Förderquote beträgt pauschal 70 Prozent, egal ob die Kommune schuldenfrei oder tief verschuldet ist.

Zudem zahlt das Land Personal für die Schulsozialarbeit. Die Realschule kann so ihre Schulsozialarbeiterin Jessica Klösener behalten. An den beiden Grundschulen läuft die Ausschreibung, allerdings nicht für eine Sozialarbeiterin oder einen Sozialarbeiter. Gesucht werden „pädagogische Fachkräfte anderer Disziplinen zur Verstärkung multiprofessioneller Teams“: an der Schillerschule in Vollzeit, an der Rheinbabenschule in einer 80-Prozent-Stelle.

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