Bochum. Aufregung im Bochumer Hauptbahnhof in der Silvesternacht: Wegen eines verdächtigen Rucksacks musste ein Spezialkommando der Polizei anrücken.

In der Bochumer Innenstadt war in der Silvesternacht richtig was los. Für zusätzliche Aufregung sorgte ein verdächtiger Rucksack im Hauptbahnhof. Dieser war der Polizei von Reisenden um 2.49 Uhr gemeldet worden, weshalb mitten in der Nacht ein Spezialkommando anrückte und den Haupteingang für gute eineinhalb Stunden sperrte.

Verdächtiger Rucksack im Bochumer Hauptbahnhof: Spezialeinheit der Bundespolizei rückt an

Der Rucksack lag nämlich in der Empfangshalle des Hauptbahnhofs, laut Bundespolizei nahe der Bäckerei. „Reisende hatten gemeldet, dass jemand den Rucksack dort abgestellt hatte und dann weggegangen war“, berichtet ein Sprecher der Bundespolizei, die für den Hauptbahnhof zuständig ist. Daraufhin sei das „Nitro“-Team geschickt worden – so werden die Entschärfer genannt.

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Um 4.29 Uhr seien die Experten vor Ort gewesen. Vier Minuten später war der Spuk dann schon vorbei und der Haupteingang konnte wieder freigegeben werden. „Die Kollegen haben den Gegenstand geröntgt und darin nur persönliche Sachen entdeckt“, sagt der Sprecher. Nun werde der Eigentümer gesucht. „Wenn er Pech hat, muss er den Einsatz bezahlen.“

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Ab 3.04 Uhr sei der Haupteingang des Bahnhofs gesperrt gewesen, so die Bundespolizei. Die Züge hätten aber die ganze Zeit über fahren können. Der Hauptbahnhof war in dieser Zeit über den Buddenbergplatz von hinten erreichbar.“

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