Gelsenkirchen-Buer/Berlin. Oliver Wittkes Karriere war wechselhaft wie kaum eine andere. Der Gelsenkirchener CDU-Politiker reüssierte in Stadt, Land und Bund. Seine Bilanz.

Seine politische Karriere vergleicht er durchaus mit einer Achterbahnfahrt. Oft ganz oben, immer in Bewegung, aber auch mit rasanten Abstürzen: Der CDU-Politiker hat viel erreicht in Stadt, Land und Bund, war Oberbürgermeister, Abgeordneter, Landes-Minister – und zwischendurch immer mal wieder raus aus dem politischen Geschäft. 2021 hat der 54-Jährige nach 26 Jahren Berufspolitik „die Seiten gewechselt“. Zeit für eine Bilanz. Das sagt Oliver Wittke über:

Seine Grundeinstellung

„Ich bin ein optimistischer Mensch, da kommt man einfacher durchs Leben.“

Zu alten Freundschaften und Verbindungen

Egal ob als Minister, Bundestagsabgeordneter oder Parlamentarischer Staatssekretär: „Es gibt enge Mitarbeiter aus meiner Gelsenkirchener, Düsseldorfer oder auch meiner Berliner Zeit, mit denen ich zum Beispiel regelmäßig wandern gehe. Das zeigt, dass es da ein ganz enges Verhältnis gibt. Und jedes Jahr am 22. Dezember mache ich seit über 25 Jahren den Glühweinstand der Rotarier. Dann kommen auch immer wieder viele meiner alten Mitarbeiter, auch mein ehemaliger Fahrer aus Düsseldorf. Das finde ich so genial, das ist toll.“

Zum Teamwork und politischen Ratgebern

„Ich war nie ein Alleiner, sondern ich bin ein extrem kommunikativer Mensch. Als OB habe ich mich damals beispielsweise sehr eng mit Gerd Schulte (Ex-CDU-Fraktionschef und später Landtagsabgeordneter) und Wolfgang Meckelburg (damals Bundestagsabgeordneter und Gelsenkirchener CDU-Vorsitzender, Anm. der Red.) abgestimmt. Ich habe den beiden sehr viel zu verdanken, sie haben mir ganz viele Impulse gegeben.“

Über persönlichen Ehrgeiz

Beste Verbindungen in der Politik: Oliver Wittke 2005 bei einem Wahlkampfauftritt  der damaligen Kanzlerkandidatin Angela Merkel in Essen.
Beste Verbindungen in der Politik: Oliver Wittke 2005 bei einem Wahlkampfauftritt der damaligen Kanzlerkandidatin Angela Merkel in Essen. © NRZ | Oliver Müller

Natürlich ist bei mir ein gewisser Ehrgeiz da, das ist klar. Aber das hat es nie gegeben, dass ich morgens aufgestanden wäre und überlegt hätte, welche Funktion strebst du denn an? Das hat sich alles so ergeben. Zum Schluss beim Staatssekretär war der Ehrgeiz dann tatsächlich geweckt. Mir war klar: Ein paar Jahre in der letzten Reihe willst du nicht erleben. Aber Politik kann man nicht planen. Das ist auch gut so. Dafür bin ich ein lebendes Beispiel, denn ich bin nun wirklich Achterbahn gefahren.

Ich habe mehrfach erlebt wie es ist, nicht wiedergewählt zu werden. Aber ein politisches Mandat wird auf Zeit vergeben. Und nicht als Lebensposition.“

Die Wahrnehmung in Ämtern und Funktionen

Seit dem 9. März 2021 ist Oliver Wittke in Berlin Hauptgeschäftsführer des Zentralen Immobilien Ausschuss. Auch über seine ersten Erfahrungen in neuer Funktion spricht der Bueraner beim Termin in der WAZ-Redaktion.
Seit dem 9. März 2021 ist Oliver Wittke in Berlin Hauptgeschäftsführer des Zentralen Immobilien Ausschuss. Auch über seine ersten Erfahrungen in neuer Funktion spricht der Bueraner beim Termin in der WAZ-Redaktion. © FUNKE Foto Services | Ingo Otto

„Die OB-Wahl war natürlich sensationell. Das Oberbürgermeisteramt ist nah an den Menschen. Die Leute suchen den Kontakt.“ Ein Minister hingegen werde ganz anders, distanzierter wahrgenommen, so Wittke. Andererseits bedeute ein Ministeramt auf Landesebene Exekutive pur. „Ich musste letztlich niemanden fragen, wo Fördermittel eingesetzt wurden. Beispielsweise über die zwölf Millionen Euro Fördermittel für das Hans-Sachs-Haus konnte ich alleine entscheiden. Wir haben die Fassade, den Denkmalschutz und das Veranstaltungszentrum gefördert.

Zur Rettung des Hans-Sachs-Hauses

„Ich will nur dran erinnern, dass es Leute gab, die das Hans-Sachs-Haus abreißen wollten. Gut, dass wir es nicht gemacht haben.“ Um die Sanierung anzugehen, wählte Wittke 2001 ein politisch umstrittenes und 2005 vom Rat schließlich wieder gekündigtes PPP-Projekt. Die Verträge für die privat-öffentliche Partnerschaft sahen ein Vermiet-Rückmiet-Modell vor. Im Rückblick wertet Wittke: „Erstens ist völlig unumstritten, dass man das Thema anpacken musste. Teile des HSH waren akut einsturzgefährdet. Niemand wusste, in welchem Zustand das Gebäude war. Es war vernachlässigt und heruntergekommen. Und zweitens: Die Stadt war schon damals bettelarm. Wir haben PPP gewählt, weil wir anders keine Chance gesehen haben, das Kapital zu bekommen, das wir brauchten, um dieses Projekt anzupacken. Es sind sicher auch Fehler passiert. Wenn man aus dem Rathaus kommt, ist man immer klüger. Grundsätzlich war es richtig, das Projekt anzugehen. Sonst hätte Gelsenkirchen noch ein weiteres der wenigen das Stadtbild prägenden Gebäude verloren. Im Ergebnis bleibe ich dabei: Das Hans-Sachs-Haus war für die Revitalisierung der Gelsenkirchener City von existenzieller Bedeutung und hat zur Belebung beigetragen. Wenn dann auch noch ein echter Veranstaltungssaal hineingekommen wäre, hätte ich mich gefreut.“

Die Zeit als Oberbürgermeister

Ämter und Stationen

Oliver Wittke, 1966 in Marl geboren, lebt mit seiner Frau Anja und den beiden Söhnen (19 und 23 Jahre alt) in Buer. Nach dem Abitur am Leibniz-Gymnasium hat Wittke Geografie und Wirtschaftswissenschaften in Bochum studiert.1982 trat Wittke in die CDU ein, von 1990 bis 1996 war er Junge Union-Vorsitzender im Ruhrgebiet, von 2008 bis 2021 führte der Dipl. Geograph die CDU Ruhrgebiet als Vorsitzender.Seine Mandatszeiten: 1989 bis 1995 Stadtverordneter, 1995 bis 1999, 2007 bis 2010 und 2012 bis 2013 Landtagsabgeordneter, ab 2013 bis 2021 Bundestagsabgeordneter.Seine Ämter: 1999 bis 2004 Gelsenkirchener Oberbürgermeister, 2005 bis 2009 NRW-Verkehrs- und Bauminister, 2018 bis 2019 Parlamentarischer Staatssekretär im Wirtschaftsministerium und seit März 2021 Hauptgeschäftsführer des ZDI, des „Zentraler Immobilien Ausschuss“ in Berlin.

„Das allerwichtigste ist, dass sich das politische Klima in Gelsenkirchen grundlegend verändert hat. Obwohl die SPD danach wieder die Mehrheit hatte, ist sie nicht die alte SPD geblieben, getrieben von der Arroganz der Macht. Das war eine Zeit, in der Gelsenkirchen einmal durchgelüftet wurde.“

„Diese Stadtverwaltung war gleichgeschaltet, von der Putzfrau bis zum Oberbürgermeister hatten alle das rote Parteibuch. Die SPD hatte diese Stadt entmündigt. Das haben wir verändert, indem diese Stadt bunter geworden ist. Das hat ihr gut getan. Worauf ich besonder stolz bin: Wir haben Eigeninitiative und geschäftliches Engagement gefördert. Ich weiß nicht, wie viele Fördervereine und Initiativen wir stimuliert haben. Es war klar: Wir brauchen viel mehr Leute, die sich einmischen. Der Anstoß für viele Einzel-Projekte fällt in diese Zeit, beispielsweise der Startschuss für die Entwicklung für das neue Stadtquartier Graf Bismarck, Straßenprojekte wie die Uferstraße, die Sanierung von Schloss Berge oder die Autobahn-Anbindung der Arena.“

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„Die bevorstehende Fußball-Weltmeisterschaft 2006 war ein Segen. Da haben wir vieles hinbekommen. In Düsseldorf haben wir gesagt, wenn wir gute Gastgeber sein wollen, müssen wir eine entsprechende Infrastruktur haben.“ Dazu zählt Wittke, dass „die Bahnlinie 302 heute in Doppeltraktion fährt oder die Haltestellen verlängert werden konnten. Selbst hätten wir das alles nicht hingekriegt.“ Für Wittke gilt, zu gegebener Zeit sich bietende Chancen zu sehen und auch zu nutzen. „Wenn es Brei regnet, musst du einen Löffel haben.“ Will heißen: Werden üppige Fördermittel ausgeschüttet, so Wittke „muss ich fertige Projekte in der Schublade haben“, um sie abzuschöpfen. Um die Mittel auch zu bekommen, benötige es zudem „gute Netzwerke und Kontakte“.

Über Paninibildchen und den „schnellen Oli“

Seine Leidenschaft für Sammelbildchen weckte Spott und Kritik: Im Mai 2006 fiel Oliver Wittke auf, als er als Verkehrsminister während der Landtagsdebatte in seinem Sammelband für Fußballerbilder blätterte. In der Aktuellen Stunde ging es um Korrekturen zur Arbeitsmarktreform Hartz IV.
Seine Leidenschaft für Sammelbildchen weckte Spott und Kritik: Im Mai 2006 fiel Oliver Wittke auf, als er als Verkehrsminister während der Landtagsdebatte in seinem Sammelband für Fußballerbilder blätterte. In der Aktuellen Stunde ging es um Korrekturen zur Arbeitsmarktreform Hartz IV. © dpa | Federico Gambarini

In einer Landtagssitzung 2006 bei einer aktuellen Stunde zu Hartz IV klebte Oliver Wittke Fußball-Bildchen in ein Sammelalbum, 2009 musste er – 59 Stundenkilometer zu schnell – erst den Führerschein und im Mai 2010 auch seinen Minister-Posten aufgeben, weil er als Temposünder im Sauerland erwischt worden war und seiner Vorbildfunktion nicht mehr gerecht werden konnte. Die Kritik in beiden Fällen war groß. Petitessen aus heutiger Sicht? Menschen beschwerten sich, sagt Wittke, dass „es in Politik keine Typen mehr gibt“ und empörten sich über die Missachtung des Parlaments. „Aber irgendwann müssen sie sich entscheiden, ob sie wollen, dass nur alles funktioniert und halbwegs geschmeidig ist oder ob man Menschen will, die Politik machen.“

Verlogen, findet Wittke, seien vor allem politische Gegner mit ihm als Verkehrssünder umgegangen – bei einem Fehler, den er direkt und vorbehaltlos eingeräumt habe. „Da muss Politik drüber nachdenken, ob sie nicht systemschädigend handelt, wenn diese Empörungsmaschinerie so aufgefahren wird. Da, wo es echte Skandale gibt, muss man die beim Namen nennen, das ist doch klar. Wenn ich versucht hätte auf den Beamten oder über den Landrat Einfluss zu nehmen, dann wäre es ein Skandal gewesen.“

Insgesamt glaube ich, dass ich als Typ eine gewisse Bodenständigkeit habe, dass mich Verlässlichkeit auszeichnet. Und ich glaube, dass ich recht gut mit Menschen umgehen kann und auch Spaß daran habe.“

Wechsel zum Immobilienverband

Als Wittkes Kontakte zum Zentralen Immobilien Ausschuss (ZIA) 2019 bekannt wurden (und er für 16 Monate Karenzzeit als Wirtschaftsstaatssekretär ins politische „Abklingbecken“ ging) wurde er zum Beispiel von der Linken im Bundestag massiv kritisiert. Wittke, hieß es, sei ein „Paradebeispiel für die unheilige Verquickung von Wirtschaftslobby und Teilen des politischen Establishments in unserem Land“.

Wittke sieht das naturgemäß anders: „Ich kenne die Themen, ich kenne die Netzwerke, auch die handelnden Personen. Das passte schlicht. Ich mache jetzt 26 Jahre Berufspolitik in unterschiedlichsten Funktionen. Das ist verdammt lange. Im Alter von Mitte 50 musste ich für mich entscheiden: Willst du das beruflich weiter machen oder noch einmal etwas Neues anfangen? Hinzu kommt, dass diese Aufgabe sehr reizvoll ist.“

Die Immobilienwirtschaft liegt dem Diplom Geografen nahe. Für die Aufgabe, sagt er, „bringe ich Erfahrung mit. Schon meine Diplomarbeit habe ich über die Revitalisierung von Zechenbrachen geschrieben. Später arbeitete Wittke in seinen Wirtschafts-Phasen für Montan-Immobilien oder auch ein Bauunternehmen, die Duisburger Hellmich-Gruppe. Die Zeit in der Wirtschaft, so der 54-Jährige, habe ihm die Freiheit gegeben, „auch gegen den Strom zu schwimmen. Das war für meine Psyche wichtig, auch weil es mir gezeigt hat, dass ich etwas anderes als Politik kann.“

Die wesentlichen Veränderungen im Arbeitsalltag

„Ich betreibe nach wie vor ein hochpolitisches Geschäft, nur eben auf der anderen Seite. Der Zentrale Immobilien Ausschuss ist einer der sieben Spitzenverbände der Deutschen Wirtschaft. Mein Spielfeld ist jetzt alleine Berlin, vorher war es Berlin, Gelsenkirchen, das Ruhrgebiet, NRW. Zudem stehe ich weniger in der Öffentlichkeit. Meine politischen Kontakte sind nach wie vor da, bis hin zu Ministern und Abgeordneten. So groß ist der Unterschied also noch nicht. Doch vielleicht kommt das noch. Auch wenn ich noch dabei bin, ich gehöre nicht mehr dazu. Dafür sind meine Wochenabläufe jetzt verlässlicher und die Wochenenden frei. Das ist was Positives. Bevor ich als Hauptgeschäftsführer angefangen habe, habe ich meiner Frau versprochen, dass ich montags erst nach dem gemeinsamen Frühstück nach Berlin fahre und freitags so früh zurück bin, dass wir abends noch etwas unternehmen können.“

Späte Erfolge als Wirtschafts-Staatssekretär

Als Parlamentarischer Staatssekretär besuchte Oliver Wittke (r.), etliche Unternehmen in der Region. Im September 2019 beispielsweise das Stahlwerk von ThyssenKrupp in Bruckhausen.
Als Parlamentarischer Staatssekretär besuchte Oliver Wittke (r.), etliche Unternehmen in der Region. Im September 2019 beispielsweise das Stahlwerk von ThyssenKrupp in Bruckhausen. © FUNKE Foto Services | Lars Fröhlich

Wittkes „Leib- und Magenthema“ zuletzt war das gesamtdeutsche Fördermodell. Als „Staatssekretär habe ich das zuwege gebracht“, dabei „16 Bundesländer, sechs Ministerien und drei kommunale Spitzenverbände koordiniert“. Lob gab es dafür zum Abschied von Bundeswirtschaftminister Altmeier: „Insbesondere für die Stärkung strukturschwacher Regionen hat Oliver Wittke viel geleistet. Mit seinem großen Einsatz für eine gesamtdeutsche Förderung hat er erreicht, dass wir nun ein Fördersystem für alle strukturschwachen Regionen in Deutschland gleichermaßen etablieren.“ Ein großes Projekt, angeschoben mit Ex-OB Frank Baranowski, schreibt sich Wittke ebenso auf die Fahnen: Die Förderung für das Kohlenbunkerensemble im Nordsternpark im Zuge der Gartenschaupläne 2027 mit sechs Millionen Euro. „Das ist das größte Städtebauprojekt des Bundes im nächsten Jahr.

Zur Groko in Gelsenkirchen

Zur Großen Koalition in Gelsenkirchen kann und werde ich nichts sagen. Ich habe die Gespräche nicht geführt. Seit ich nicht mehr Kreisvorsitzender bin, habe ich mich aus der örtlichen Politik herausgehalten.“

Zur Rolle der CDU im Bund

„Ich bin fest davon überzeugt, dass die CDU als stärkste politische Kraft aus der Bundestagswahl hervorgeht und Armin Laschet der neue Bundeskanzler wird.“

Und zur Revier-CDU, deren Vorsitz – sein letztes Parteiamt – Oliver Wittke am 8. Mai aufgab.

Beim Spatenstich für den Berthold-Beitz-Boulevard in Essen, war Oliver Wittke als NRW-Verkehrsminister 2007 als einer der 140 geladenen Gäste dabei. Auf das Projekt stieß er mit Else und Berthold Beitz an. Mit dabei: Isolde Cromme und Aufsichtsrat  Gerhard Cromme.
Beim Spatenstich für den Berthold-Beitz-Boulevard in Essen, war Oliver Wittke als NRW-Verkehrsminister 2007 als einer der 140 geladenen Gäste dabei. Auf das Projekt stieß er mit Else und Berthold Beitz an. Mit dabei: Isolde Cromme und Aufsichtsrat Gerhard Cromme. © Unbekannt | Tanja Pickartz / far

„Thomas Kufen war mein Wunschkandidat. Ich freue mich, dass er mein Nachfolger geworden ist.“

Zur Mobilität

Ich brauche kein Auto mehr. In Berlin fahre ich Rad, das habe ich übrigens auch als Abgeordneter so gemacht. Es sind gerade mal vier Kilometer von meiner Wohnung zum Büro. Das ist mein Aktionsradius in Berlin. Ansonsten fahre ich mit dem Zug.

Zum Lebensmittelpunkt

In Berlin-Mitte hat Oliver Wittke bereits in seiner Abgeordnetenzeit eine 56 Quadratmeter große Wohnung gekauft, die er nun bewohnt. Für Freunde und Verwandte, stellt er fest, sei die Herberge in der Hauptstadt eine beliebte Wochenendanlaufstelle geworden. Lebensmittelpunkt, sagt Wittke, sei aber eindeutig Gelsenkirchen, genauer Buer. „Abends bei unseren Freunden auf deren Bauernhof in Bülse zu sitzen, mit Blick über die Felder nach Gladbeck auf die untergehende Sonne, dazu ein Bier und eine Bratwurst. Das ist Heimat.“