Mülheim. Die Infektionszahlen in Mülheim sind weiter gesunken. Die Inzidenz bleibt deutlich unter 100, bis auf zwei Stadtteile. Mehr Infos im Newsblog.
- Die Sieben-Tage-Inzidenz in Mülheim liegt bei 90,8
- Zwei weitere Tote sind zu beklagen, die Zahl steigt auf 218
- Die Inzidenzen in den einzelnen Stadtteilen gehen weiter herunter
- Die Stadt Mülheim veröffentlicht die Inzidenzen im Stadtteil jetzt mit einer Karte
- Es gibt Lockerungen für Geimpfte und Genesene
- Mülheim musste im April die Corona-Notbremse ziehen. Lesen Sie hier, was die Änderung des Infektionsschutzgesetzes bedeutet
In unserem Newsblog berichten wir fortlaufend über aktuelle Ereignisse, Infizierten-Zahlen und Entwicklungen rund um die Corona-Pandemie in Mülheim. Den Covid-19-Newsblog für NRW lesen Sie hier, den für Deutschland finden Sie hier.
Corona in Mülheim: Der Überblick
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Im Folgenden lesen Sie das neueste Update aus Mülheim
11.5., 15.30 Uhr: Neues Testzentrum eröffnet am Mediamarkt in Dümpten
Der Mediamarkt an der Mannesmannallee 31 hat jetzt ein eigenes Corona-Testzentrum. Der deutschlandweit tätige Betreiber Kloepfel Operations GmbH hat die Teststation auf dem Parkplatz eröffnet. Sie ist montags bis samstags von 10 bis 19 Uhr geöffnet, sonntags geschlossen.
Kunden können auf www.c2testcenter.com einen Termin im Fünf-Minuten-Takt buchen oder ohne Termin vorbeikommen. Das Angebot richtet sich auch an die Anwohner in Dümpten und an Unternehmen, die ihre Mitarbeiter testen lassen wollen, erklärt der Betreiber.
Die Testpersonen müssen sich mit ihrem Personalausweis oder Führerschein ausweisen. Das Ergebnis bekommen sie etwa 15 Minuten später per Mail und SMS. Falls jemand positiv getestet wird, ist im Anschluss im Zentrum auch ein PCR-Test möglich.
11.5., 8.15 Uhr: Die Inzidenz in Mülheim bleibt deutlich unter 100
Die Inzidenz für Mülheim bleibt niedrig, obwohl der RKI-Wert seit Montag ein wenig angestiegen ist und am Dienstagmorgen bei 90,8 liegt (Montag: 89,1). Insgesamt zehn Menschen haben sich seit Montag nachweislich neu in Mülheim angesteckt. Aktuell gelten 329 Mülheimer Bürger als positiv, auch diese Zahl sinkt, am Vortag waren es noch 380 Menschen. Leider sind jedoch zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion zu beklagen; die Zahl der Verstorbenen steigt somit auf 218 (Montag: 216).
Die sinkenden Zahlen spiegeln sich auch in den Quarantäneanordnungen wider: 519 Personen sind am Dienstag in Quarantäne; am Montag waren es noch 580, am Sonntag über 700.
Die Inzidenzen in den Stadtteilen entwickeln sich ebenfalls erfreulich nach unten. In den zuvor sehr belasteten Stadtteilen Altstadt II (mit Eppinghofen) und Styrum liegen die Werte am Dienstag noch bei 163,5 und 118,8 (Styrum). In allen anderen Stadtteile sind die Werte deutlich unter 100.
Die Gesamtzahl der Infizierten seit Beginn der Pandemie liegt in Mülheim bei 8055. Die größte Gruppe der Infizierten sind derzeit die 20- bis 40-Jährigen mit 112 Personen; gefolgt von der Gruppe der 40- bis 60-Jährigen mit 97. Über 80 Jahre alt sind derzeit nur 6 der insgesamt 329 Infizierten.
10.5., 17.30 Uhr: Zu frühe Lockerungen nicht ungefährlich, sagt der OB
OB Marc Buchholz und der stellvertretende Krisenstabsleiter, Kämmerer Frank Mendack, freuen sich über die sinkende Inzidenz auch in Mülheim. Die Zahlen machten deutlich, dass alle Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie Wirkung zeigten. „Da müssen wir jetzt diszipliniert dran bleiben“, ruft der OB auf. Zu frühe Lockerungen seien „nicht ungefährlich“.
Seit vergangenen Freitag sind die Mülheimer Inzidenz-Werte nun gar unter 100 geblieben. Sollte das an fünf Werktagen hintereinander so sein (also einschließlich Mittwoch) wird das Land am Donnerstag laut Mendack feststellen können, dass die Notbremse des Infektionsschutzgesetz für Mülheim ab Freitag nicht mehr gilt.
„Das heißt aber nicht, dass automatisch alle Einschränkungen wegfallen“, macht die stellvertretende Leiterin des Ordnungsamtes, Kerstin Kunadt, deutlich. „Auch wenn die nationale Notbremse dann weggefallen ist, gilt weiterhin die Coronaschutzverordnung des Landes.“ Selbst wenn sie in verschiedenen Bereichen nicht so stark eingreife, enthalte sie keine wesentlichen Lockerungen in den Bereichen Kultur, Sport, Freizeit oder Vergnügungsstätten, Messen und Märkten, Dienstleistungen, Veranstaltungen, Gastronomie und Beherbergungen.
Für Ende der Woche erwartet die Stadt aber auch eine neue Coronaschutzverordnung. „Inwieweit sie Lockerungen enthält, können wir derzeit nicht abschätzen, also heißt es abzuwarten“, so Mendack.
10.5., 16.50 Uhr: Keine Lockerungen bei Trauungen
Aufgrund zahlreicher Nachfragen zu möglichen Lockerungen bei der Durchführung von Trauungen stellt Stadtsprecher Volker Wiebels Folgendes klar: Sie gibt es nicht: Für standesamtliche Trauungen gelten nach wie vor folgende Rahmenbedingungen: Trauungen (auch samstags) finden ausschließlich im Trausaal des Rathauses statt. Zugelassen sind neben dem Brautpaar bis zu zwei Trauzeugen und ein Fotograf. Es besteht die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes. Brautpaar und Standesbeamte sind während der Trauung von dieser Pflicht befreit, da der Trautisch mit einer Plexiglasscheibe ausgestattet ist. Es besteht weiterhin die Pflicht zur Händedesinfektion und zur Führung einer Anwesenheitsliste.
10.5., 13.55 Uhr: Impftermine können nicht einfach so umgebucht werden
Die bereits gebuchten Corona-Zweitimpftermine bleiben bestehen. Das stellte jetzt der stellvertretender Krisenstabsleiter, Stadtkämmerer Frank Mendack, fest. „Umbuchungen sind grundsätzlich nicht möglich und bedürfen eines triftigen Grundes – dazu zählt zum Beispiel nicht der eigene Urlaub“, so Mendack.
Die Ärztevertreter im Krisenstab unterstützen diese Regelung eindringlich. Stadtsprecher Volker Wiebels zitiert: „Das ist auch aus medizinischer Sicht vernünftig. Denn je länger der Zeitraum zwischen Erst- und Zweitimpfung ist, je höher ist der Schutz“.
10.5., 8.15 Uhr: 9,5 Prozent der Mülheimer sind doppelt geimpft
An diesem Montag gibt es einen vorsichtigen Neustart in Mülheim: Die Schulen öffnen zum Wechselunterricht, die Kitas erweitern ihre Betreuung, die Geschäfte dürfen Kunden zum „Click & Meet“ empfangen. Die Sieben-Tage-Inzidenz wurde am Sonntag nicht neu berechnet, sie bleibt vorerst bei 89,1.
Die Infektionszahlen in Mülheim gehen weiter zurück: Momentan sind 380 Menschen positiv getestet, 580 in Quarantäne. Auch die Zahl der infizierten Kinder und Jugendlichen unter 20 Jahren hat sich spürbar reduziert, auf aktuell 88.
Da auch übers Wochenende weiter geimpft wurde, hat sich die Quote der Erstimpfungen auf 36,6 Prozent erhöht: 62.535 Personen hatten ihren ersten Impftermin. 9,5 Prozent der Mülheimerinnen und Mülheimer (16.138 Personen) gelten mit doppelter Impfung als immunisiert und genießen erweitere Möglichkeiten, etwa beim Shoppen oder Friseurbesuch.
9.5., 8.30 Uhr: Inzidenzwert steigt leicht auf 89,1
Die Sieben-Tage-Inzidenz hat sich wieder etwas erhöht und beträgt am Sonntagmorgen 89,1. Aktuell sind 387 Mülheimer positiv getestet, und es gibt 718 Quarantäneanordnungen. Die Zahl der Todesfälle hat sich seit Anfang der Woche nicht weiter erhöht: Insgesamt sind 216 Menschen in der Stadt mit dem Virus verstorben.
Die Arbeit im Mülheimer Impfzentrum ist auch am Samstag weitergelaufen, aktueller Stand: 61.782 Personen haben die erste Impfung erhalten, das entspricht 36,2 Prozent. 16.043 Mülheimer sind schon einen Schritt weiter (9,4 Prozent) und haben nach zwei Terminen vollen Impfschutz gegen das Coronavirus.
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Nach einem bislang kühlen und nassen Frühjahr ist an diesem Sonntag sommerliches Wetter angesagt, doch die Mülheimer Freibäder bleiben wegen des Lockdowns geschlossen. Die Betreiber des Naturbades in Styrum und des Friedrich-Wennmanns-Bades in Heißen sind aber optimistisch und bereiten sich intensiv auf die Saison vor - wenn auch unter Corona-Auflagen.
8.5., 18.30 Uhr: Stadt Mülheim erklärt Click & Meet ab Montag offiziell für möglich
Was bereits erwartet wurde, teilt die Stadt Mülheim am Samstagabend offiziell mit: Der örtliche Handel kann ab kommendem Montag wieder „Click & Meet“ anbieten. Die entsprechende Allgemeinverfügung des Landes liegt jetzt vor.
8.5., 10 Uhr: Aktuell nur noch 386 Menschen in Mülheim infiziert
Die Sieben-Tage-Inzidenz ist weiter deutlich gesunken und liegt am Samstagmorgen bei 83,8. Momentan sind auch nur 386 Menschen in der Stadt mit Covid-19 infiziert, 741 Personen müssen in Quarantäne bleiben. Immerhin hat das Virus seit Beginn der Pandemie schon mehr als 8000 Mülheimer erwischt, exakt 8019.
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Die Impfkampagne schreitet voran, so dass inzwischen 61.063 Personen (35,8 Prozent der Erwachsenen) erstmals geimpft worden sind. 9,3 Prozent hatten auch schon ihren zweiten Impftermin.
7.5., 18 Uhr: Erste Sonder-Impfaktion in Styrum gelaufen
Nachdem der Stadtteil als Corona-Hotspot in Erscheinung getreten ist, wird dort erstmals eine Sonder-Impfaktion durchgeführt: In einem roten Zelt an der Alvenslebenstraße lassen sich 480 Bürgerinnen und Bürger impfen. Am Samstag folgen weitere 520 Personen.
Zwei weitere Schwerpunktimpfungen sind in der Stadtmitte geplant: Am 13. und 14. Mai wird die Kinderarztpraxis von Dr. Ulrike Breckling 500 Impftermine vergeben, am 14. und 15. Mai die urologische Praxis von Dr. Horst Godo.
7.5., 15.30 Uhr: Jetzt ist es amtlich – Schulen öffnen am Montag
Das NRW-Gesundheitsministerium hat am Freitagnachmittag entschieden: Die Mülheimer Schulen können am kommenden Montag zum Wechselunterricht zurückkehren – und das, obwohl das tatsächliche Infektionsgeschehen in der Stadt in den vergangenen fünf Tagen nicht dafür sprach.
Ein Sprecher des Gesundheitsministeriums bestätigte dieser Redaktion am Freitag, dass sich sein Haus bei der Entscheidung an den offiziellen Zahlen des Robert-Koch-Institutes ausrichte. Dessen offizielle Statistik weist für Mülheim in den Tagen von Montag bis Freitag Werte unterhalb des kritischen Schwellenwertes von 165 aus.
Tatsächlich aber war der Inzidenz-Wert für mehrere Tage dieser Woche nach oben zu korrigieren, weil die Stadt bekanntlich über das Wochenende keine Zahlen meldet und noch dazu nach eigenen Aussagen Anfang der Woche mit technischen Problemen bei der Datenübermittlung konfrontiert war.
Dass die Stadt Anfang der Woche reichlich Infektionsfälle nachgemeldet hatte, findet laut Ministeriumssprecher keine Berücksichtigung bei der Entscheidung, obwohl in den korrigierten Zahlen für Montag ein Inzidenz-Wert von über 165 (nämlich 194) auftaucht. Das Ministerium rechtfertigt seine Orientierung an den falschen Werten damit, bundeseinheitlich vorgehen zu wollen. Es verwies auf eine entsprechende Klarstellung zur Umsetzung des Bundesinfektionsschutzgesetztes durch das RKI. Ob es einen Entscheidungsspielraum für das Land gibt, ließ der Ministeriumssprecher offen.
Mit seiner Allgemeinverfügung hat das Land auch entschieden, dass Mülheims Kitas zum eingeschränkten Regelbetrieb (mit zehn Sunden Betreuungsreduzierung) zurückkehren können. Eine Entscheidung, ob der Handel zum „Click & Meet“ zurückkehren kann, steht laut Stadtsprecher Volker Wiebels noch aus, gilt aber als wahrscheinlich. Die Stadt rechne morgen mit einer Freigabe durch das Land.
7.5., 14.45 Uhr: Ziemlich sicher – Schulen öffnen am Montag
Ein Sprecher des NRW-Gesundheitsministeriums hat auf Anfrage dieser Redaktion bestätigt, dass das Ministerium seine Entscheidung zur Rückkehr Mülheimer Schulen zum Wechselunterricht ab Montag auf Basis der fehlerhaften Werte der Sieben-Tage-Inzidenz treffen wird. So dürften die Schulen ab Montag wieder auf Wechselunterricht umstellen.
Bekanntlich weisen die offiziellen Zahlen des Robert-Koch-Institutes für die fünf Tage seit vergangenem Montag Inzidenz-Werte für Mülheim aus, die allesamt unter dem Schwellenwert 165 liegen. Dass die Stadt Anfang der Woche reichlich Infektionsfälle nachgemeldet hatte, findet laut Ministeriumssprecher keine Berücksichtigung bei der Entscheidung, obwohl in den korrigierten Zahlen für Montag ein Inzidenz-Wert von über 165 (nämlich 194) auftaucht.
7.5., 12.30 Uhr: Lockerungen für Schulen, Kitas und Handel ab Montag?
Mit Spannung wartet Mülheim auf die für heute erwartete neue Allgemeinverfügung des Landes zu möglichen Lockerungen im Betrieb von Schulen, Kitas und Handel vor Ort.
Schulen könnten ab Montag wieder den Wechselunterricht aufnehmen, wenn das Land feststellt, dass die Sieben-Tages-Inzidenz in Mülheim an fünf aufeinanderfolgenden Tagen unter dem Schwellenwert von 165 geblieben ist. Laut offizieller Statistik des Robert-Koch-Institutes ist dies auch der Fall.
Doch es gibt ein Problem: Weil die Stadt Mülheim Anfang der Woche zahlreiche Infektionen nachgemeldet hatte, liegt der korrigierte Inzidenz-Wert für vergangenen Montag bei 194. Folglich wäre heute nicht festzustellen, dass Mülheims Schulen wieder in den Wechselunterricht gehen können, falls das Land seine Entscheidung auf Basis der korrigierten Zahlen und nicht auf Basis der falschen Werte trifft.
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„Es ist nach unverbindlicher fernmündlicher Auskunft des Ministeriums davon auszugehen, dass die Voraussetzungen für die Rückkehr zum Wechselunterricht vorliegen“, heißt es allerdings schoin in einem Schreiben des städtischen Schulamtes an die örtlichen Schulen. Mit einer offiziellen Bestätigung und Veröffentlichung durch das Ministerium sei allerdings nicht vor 13 oder 14 Uhr zu rechnen.
Gleiches gilt für die Kitas, die ab Montag womöglich von der „bedarfsorientierten Notbetreuung“ zumindest wieder auf den um zehn Wochenstunden reduzierten Notbetrieb für alle Kinder umstellen könnten.
Ebenfalls heute müsste das Land Lockerungen im Handel verfügen. Die veröffentlichten Inzidenz-Werte waren am Mittwoch, Donnerstag und Freitag unter dem Schwellenwert von 150 geblieben. So müsste ab Montag das „Click & Meet“ wieder möglich werden können.
7.5., 8.30 Uhr: Inzidenz bei 94,4 – Schulen stehen wohl vor der Öffnung
Nach Wochen stetig steigender Corona-Zahlen, weist das Dashboard der Stadt Mülheim seit einigen Tagen deutlich fallende auf: Vor nicht einmal zwei Wochen, am 26. April, galten 672 Mülheimer und Mülheimerinnen als infiziert, nun sind es noch 411. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt laut Robert-Koch-Institut bei 94,4. Damit ist zu erwarten, dass die Schulen am kommenden Montag wieder aufmachen – die offizielle Bestätigung liege derzeit aber noch nicht vor, sagte Stadtsprecher Volker Wiebels am Freitagmorgen.
216 Mülheimer sind an oder mit Corona gestorben, 730 Menschen befinden sich aktuell in Quarantäne. Insgesamt beläuft sich die Zahl der Coronafälle auf 7981.
6.5., 17.45 Uhr: DRK-Testzentrum integriert Befunde in die Corona-Warn-App
Das DRK-Testzentrum am Flughafen Essen/Mülheim bietet jetzt auch die Möglichkeit, den Befund direkt in die Corona-Warn-App der Bundesregierung zu integrieren - „als eines der ersten Testzentren in Deutschland“, heißt es in einer Mitteilung des DRK. Gemeinsam mit dem Softwareentwickler Code Piraten GmbH und ihrer Software covidoo.de habe man dies realisiert.
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Wer am Flughafen einen Schnelltest bucht, bekommt auf Wunsch einen QR-Code, der das Ergebnis offiziell in die Corona-Warn-App einspeist. So werden Negativ-Befunde zwei Tage lang festgehalten, um beispielsweise einen Besuch beim Friseur oder im Baumarkt zu vereinfachen. Bei einem positiven Ergebnis wird eine schnelle Warnung ausgelöst an Personen deren Geräte mögliche Kontakte registriert haben.
Die Drive-In-Teststation am Flughafen wurde Mitte Februar eröffnet und ist stark nachgefragt. Im April wurden nach Angaben des DRK weit über 20.000 Tests durchgeführt.
6.5., 8.05 Uhr: Inzidenzwert massiv gesunken auf 103,7
Nach Wochen stetig steigender Corona-Zahlen, weist das Dashboard seit einigen Tagen fallende Werte auf: Mit aktuell noch 446 Fällen ist die Zahl der Infizierten in Mülheim ganz deutlich gesunken. Das Gleiche gilt für die Sieben-Tage-Inzidenz, die am Donnerstagmorgen mit 103,7 angegeben wird.
Zurückgegangen ist auch die Zahl der Menschen, die in häuslicher Quarantäne bleiben müssen. Sie liegt aktuell bei 819.
Inzwischen hat mehr als ein Drittel der Mülheimerinnen und Mülheimer (33,8 Prozent) eine Erstimpfung gegen das Coronavirus bekommen: 57.674 Personen. 9,2 Prozent sind schon ein zweites Mal geimpft worden: 15.752 Personen. Die Wirksamkeit der Impfungen zeigt sich insbesondere an der geringen Anzahl von Seniorinnen und Senioren, die noch von einer Infektion betroffen sind: Zehn Menschen über 80 sind derzeit positiv getestet.
5.5., 18 Uhr: Die britische Variante dominiert das Impfgeschehen in Mülheim mit 90%
Seit Mittwoch sind auf der Homepage der Stadt die Inzidenzen pro Stadtteil veröffentlicht. Am Mittwochabend lag der höchste Wert in Styrum bei 212,7; der niedrigste in Speldorf bei 63,9.
Insgesamt 471 Mülheimer sind am Mittwoch nachgewiesen corona-positiv, 25 mehr als am Vortag. Wie das Gesundheitsamt auf Nachfrage mitteilte, dominiert die britische Corona-Variante das Infektionsgeschehen: B.1.1.7 macht 90 % der Infektionen aus. Bisher wurde die indische Coronavariante B.1.617 noch nicht in Mülheim nachgewiesen. Die restlichen 10 % der Mülheimer Coronafälle gehen auf den Wild-Typ und andere Varianten zurück. Darunter sind laut Stadt keine besorgniserregenden Virusvarianten (variants of concern, VOC).
Die größte Gruppe der Infizierten sind die 40- bis 60-Jährigen mit 149 Personen. 20 bis 40 Jahre alt sind 128 Infizierte. Unter 20 Jahren sind 121 Infizierte.
5.5., 8.30 Uhr: Zahlen korrigiert: Inzidenzwert liegt doch noch bei 138,3
Der Inzidenzwert laut Robert-Koch-Institut liegt am heutigen Mittwoch bei 138,3, gestern war durch ein Übermittlungsproblem eine falsche Zahl gemeldet worden. 471 Mülheimer sind laut Stadtverwaltung aktuell infiziert. Eine weitere Person ist an oder mit Covid-19 verstorben.
Die Zahl der Impfungen steigt kontinuierlich. Mittlerweile haben 32,3 Prozent der Mülheimer eine Erstimpfung erhalten. Zwei Mal geimpft sind allerdings erst 9,1 Prozent. In Quarantäne befinden sich aktuell 871 Menschen.
4.5., 14.30 Uhr: Panne bei der Datenübermittlung: Inzidenzwert doch nicht so niedrig
Der in der Nacht zum Dienstag vom Robert-Koch-Institut veröffentlichte Wert der Sieben-Tage-Inzidenz für Mülheim ist falsch. Der Wert liege deutlich über 116, so Stadtsprecher Volker Wiebels. Bei der Nachmeldung von Fällen haben es ein Übermittlungsproblem gegeben, so dass der Wert noch nach oben zu korrigieren sei. Grundsätzlich lasse sich laut Gesundheitsamtsleiter Frank Pisani aber doch ein Trend sinkender Infektionszahlen feststellen. Offenbar wirkten hier der Lockdown und die fortschreitenden Impfungen positiv.
4.5., 8.45 Uhr: Nachweis für Genesene ist die Quarantäneanordnung für positiv Getestete
Vollständig Geimpfte und Genesene, die bereits nachgewiesen eine Corona-Infektion hatten, werden in gewissen Bereichen mit negativ Getesteten gleichgestellt.
Für den Nachweis einer durchgemachten Infektion ist die Quarantäneanordnung für positiv getestete Personen (mindestens 28 Tage und maximal 6 Monate alt) des Gesundheitsamtes als Bescheinigung ausreichend, teilte die Stadtverwaltung mit. Eine andere Bescheinigung ist laut Stadt nicht notwendig. Die Lockerungen gelten allerdings nur für Personen, die auch nachweislich positiv getestet wurden. Die Quarantäneanordnung für Kontaktpersonen reicht nicht aus, da sie keine Infektion nachweist.
Wer diese Quarantäneanordnung nicht mehr besitzt, kann per E-Mail eine Kopie unter corona@muelheim-ruhr.de anfordern. Dabei müssen der eigene Name, die Adresse und das Geburtsdatum angegeben werden, so die Stadtverwaltung.
4.5., 8.15 Uhr: Weniger Infizierte, weniger Quarantänen - und der Inzidenzwert sinkt
Die Tendenz der Coronazahlen bleibt positiv: Der Inzidenzwert für Mülheim ist am Dienstag ebenso gesunken wie die Zahl der aktuell infizierten Bürgerinnen und Bürger. Der Sieben-Tage-Wert liegt laut RKI am Dienstagmorgen bei 116 (Montag: 161,2), und derzeit werden insgesamt 497 Mülheimer als coronapositiv gewertet. Am Montag waren es mit 599 noch über 100 Personen mehr. Nur noch sechs Personen haben sich seit dem Vortag nachgewiesenermaßen neu infiziert.
Die Gesamtzahl der Infizierten seit Beginn der Pandemie liegt bei 7892, davon gelten 7180 Menschen als genesen. Auch die Zahl der Mülheimer, die sich in Quarantäne begeben mussten, ist erstmals seit längerer Zeit nicht mehr vierstellig: 937 Menschen befinden sich am Dienstag in Quarantäne, am Vortag waren es noch 1016.
Eine Zahl steigt und steigt weiter – allerdings zum Glück: Stand Dienstag, 4. Mai 2021, sind 54.416 Mülheimer (31,9%) erstmals geimpft worden. 15.489 (9,1%) sind sogar schon vollständig durch zwei Impfungen immunisiert.
03.05., 12.30 Uhr: Inzidenz-Wert in den Stadtteilen weiter unterschiedlich
Die Stadt hat die neuen Inzidenz-Werte für die einzelnen Stadtteile veröffentlicht. Besonders hoch, aber nicht mehr so extrem wie noch vor einigen Tagen, ist der Wert in Styrum (275,2), gefolgt von Altstadt II (257,0) und Altstadt I (206,5). Unter 100 liegt die 7-Tage-Inzidenz derzeit in Speldorf (85,3) und in Heißen (89,6). Dazwischen liegen Dümpten (137,6), Menden-Holthausen (117,4), Saarn (130,0) und Broich (126,5). Der Inzidenz-Wert für ganz Mülheim beträgt am heutigen Montag 161,2.
03.05., 8.30 Uhr: Geimpfte und Genesene von Testpflicht entbunden
Die Zahl der infizierten Personen hält sich, nur drei neue Fälle sind am Wochenende dazugekommen. 599 Personen sind aktuell positiv. Die 7-Tage-Inzidenz pendelt sich weit unter 200 ein, sie liegt momentan bei 161,2 und damit leicht unter der gestrigen Marke von 161,8. in Quarantäne befinden sich 1016 Mülheimer und damit auch weniger Personen als gestern (1254).
Eine ganze Reihe an Personen wurde am Wochenende geimpft. Die Zahl der Mülheimer mit Erstimpfung steigt von 53.218 auf 53.834, das entspricht 31,5 Prozent. Eine Zweitimpfung haben bereits 9 Prozent der Bürger bekommen.
Ab heute, 3. Mai, fällt die Testpflicht für immunisierte Personen weg. Eine nachgewiesene Immunisierung durch Impfung oder Genesung ersetzt den Nachweis eines negativen Testergebnisses. Diese Regel gilt beim Click and meet im Einzelhandel, bei Dienstleistungen, der Testpflicht an Schulen sowie der Einreisequarantäne.
Aktuell sind nur noch 85 Personen zwischen 60 und 80 Jahren an Corona erkrankt. Die meisten Fälle gibt es nach wie vor in der Altersgruppe 40 bis 60 Jahre (195).
02.05., 8.30 Uhr: Zahl der Geimpften steigt kontinuierlich
Die Zahl der Geimpften ist auch am Wochenende weiter gestiegen: Von Samstag auf Sonntag wurden rund 830 Mülheimer erst- und zweitgeimpft. Die Impfquote bei den Erstgeimpften liegt nun bei 31,2 %, 9 % der Mülheimer haben bereits eine Zweitimpfung erhalten.
Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt laut RKI am Sonntag bei 161,8. Insgesamt gibt es in Mülheim 7883 Fälle, 598 Menschen sind positiv, 7070 gelten als geheilt. 31.385 Menschen wurden bisher im Diagnosezentrum getestet. 1254 Mülheimer befinden sich derzeit in Quarantäne.
01.05., 8.30 Uhr: Inzidenz sinkt wieder unter 200
Am Samstag sinkt der Inzidenzwert wieder unter die 200er-Marke und liegt nun bei 184,6. Das ist höher als die bundesweite Inzidenz, die laut RKI bei 148,6 liegt, in NRW aktuell bei 159,6.
Insgesamt gibt es 7.856 Fälle in Mülheim, davon sind 583 Menschen aktuell positiv, 7.058 gelten als geheilt. 215 Menschen sind mittlerweile an oder mit Covid-19 in Mülheim gestorben.
Das Impftempo zieht weiterhin an: Mittlerweile haben 52.426 Mülheimer eine Erstimpfung erhalten, was 30,7 % der Mülheimer Bevölkerung entspricht, 15.284 Menschen eine Zweitimpfung (9 %).
30.4., 8.15 Uhr. Inzidenz in Mülheim wieder über 200, ein weiterer Todesfall
Der Inzidenzwert für Mülheim pendelt um die 200er-Marke: Am Freitagmorgen lag der Sieben-Tage-Wert laut Robert-Koch-Institut (RKI) in Mülheim bei 202,8. Das ist deutlich höher als die Bundesinzidenz, die leicht sinkt und am Freitag (laut RKI) bei 153,4 liegt. In NRW war der Wert am Freitag 166,8.
Seit dem Donnerstag wurden in Mülheim 28 neu infizierte Bürger gemeldet. Die Gesamtzahl der Infizierten seit Beginn der Pandemie liegt nun bei 7794. Seit Donnerstag ist ein weiterer Todesfall zu beklagen. Die Zahl der an oder mit dem Coronavirus gestorbenen Mülheimer beträgt inzwischen 215. Aktuell sind 589 Bürger Mülheims positiv auf das Coronavirus getestet. 1267 befinden sich in Quarantäne.
Es wird aber auch immer mehr geimpft, wie die nun täglich von der Stadtverwaltung veröffentlichten Zahlen zeigen. Somit haben 50.865 Mülheimerinnen und Mülheimer inzwischen ihre erste Impfung erhalten, das entspricht fast 30 Prozent (29,8 %) der Bevölkerung. Die Zweitimpfung haben 15.204 Mülheimer bekommen, das sind fast 9 Prozent (8,9 %)
29.4., 8.00 Uhr: Inzidenzwert zurückgegangen auf 196,3
Die Sieben-Tage-Inzidenz ist unter die 200er-Marke gesunken und liegt am Donnerstagmorgen bei 196,3. Die Zahl der Infizierten in Mülheim, die zeitweise schon deutlich über 670 gelegen hatte, beträgt aktuell 609. Das sind allerdings fünf Personen mehr als am Vortag. Angeordnete Quarantäne gilt momentan für 1396 Menschen hier in der Stadt.
Beim Impfen geht es weiter voran: Hier konnte die Quote der Erstimpfungen mittlerweile auf 28 Prozent gesteigert werden (47.734 Personen haben sie bereits erhalten). Ihre zweite Impfungen haben 8,7 Prozent der Mülheimerinnen und Mülheimer bekommen (14.915 Menschen).
28.4., 8.15 Uhr: 27 Prozent der Mülheim geimpft
Die Zahl der Geimpften steigt kontinuierlich: Die Mülheimer Impfquote liegt bei 27 Prozent für die Erstimpfung damit deutlich über dem NRW-Schnitt von 24,9 Prozent. 46.048 Mülheimer haben ihre erste Impfdosis bekommen.
8,7 Prozent der Mülheimer haben bereits die Zweitimpfung bekommen, das sind 14.890 Bürgerinnen und Bürger. In NRW liegt dieser Wert bei 7,1.
28.4., 7.55 Uhr: 80 Neuinfektionen an einem Tag gemeldet
Die Stadt hat wieder eine hohe Zahl an Neuinfektionen innerhalb eines Tages gemeldet: 80 Mülheimer sind am Dienstag positiv getestet worden. Aktuell sind 604 Bürger nachweislich mit dem Coronavirus infiziert. 201 von ihnen sind zwischen 40 und 60 Jahren alt, 175 zwischen 20 und 40 Jahren und 149 unter 20 Jahren.
Die Sieben-Tage-Inzidenz ist laut RKI unverändert: Sie liegt bei 232,1. Allerdings hängen die Meldungen ans RKI hinterher: 48 der vom Gesundheitsamt gemeldeten Fälle sind noch nicht in die RKI-Statistik eingelaufen.
Die Stadt hat einen weiteren Todesfall gemeldet. Die Gesamtzahl ist auf 214 gestiegen. Im April sind bislang 13 Mülheimer mit einer Covid-19-Erkrankung gestorben. Im März waren es sechs, im Februar 24 und im Januar 59.
27.4., 8.50 Uhr: Die Zahl der Corona-Toten steigt in Mülheim auf 213
Die Zahl der Menschen, die in Mülheim mit oder an dem Coronavirus gestorben sind, ist auf 213 gestiegen. Seit Montag ist ein weiterer Todesfall zu beklagen. 7617 bestätigte Coronafälle gibt es bis zum heutigen Tag in der Stadt, neun Fälle sind seit gestern neu dazugekommen.
Derzeit liegt der Stadtteil Altstadt II (mit Eppinghofen) mit 183 positiv getesteten Mitbürgern in den letzten sieben Tagen an der Spitze, gefolgt von Styrum mit 139 Infizierten. Diese Zahlen hat die Stadt am Montag veröffentlicht.
27.4., 8.15 Uhr: Der Inzidenzwert liegt mit 232,1 am Dienstag wieder deutlich über 200
Den Inzidenzwert für Mülheim gibt das Robert-Koch-Institut (RKI) am Dienstagmorgen mit 232,1 an. Was im Vergleich zur RKI-Zahl am Montag (188,1) wie eine starke Erhöhung aussieht, dürfte die Statistiker im Mülheimer Rathaus nicht überraschen. Mehrmals wöchentlich stellt die Stadt jetzt die Inzidenzzahlen aufgeschlüsselt nach Mülheimer Stadtteilen auf ihre Homepage, zuletzt gestern.
Dabei kam die Stadt bei der Berechnung mit der Inzidenz für ganz Mülheim schon am Montag auf einen Inzidenzwert von 233,1 – der also deutlich höher lag als das RKI mit 188,1. „Das hängt damit zusammen, wie schnell die aktuellen Zahlen eingepflegt werden können“, erinnerte Stadtsprecher Volker Wiebels. Die Stadt könne das mit den ihr bekannten Infizierten-Meldungen zeitnah machen. „Das RKI hängt aber immer ein bisschen hinterher.“
Schon im vergangenen Jahr hat die Stadt damit begonnen, auf ihrem Dashboard die Inzidenzzahl des RKI prominent abzubilden. „Denn die Zahlen des RKI sind ja auch diejenigen, an denen sich beschlossene Maßnahmen ausrichten“, erinnert Stadtsprecher Wiebels. Das Robert Koch-Institut (RKI) ist ein Bundesinstitut im Geschäftsbereich des Gesundheitsministeriums. Es ist die zentrale Einrichtung der Bundesregierung für Krankheitsüberwachung und -prävention. Kernaufgaben des RKI sind die Erkennung, Verhütung und Bekämpfung von Krankheiten, insbesondere der Infektionskrankheiten.
26.4., 17.20 Uhr: Ruhrbahn lässt E-Wagen für Schülerverkehr im Depot
Die Ruhrbahn stellt ab sofort in Mülheim das E-Wagen-Angebot im Schulverkehr aufgrund des Distanzunterrichts der weiterführenden Schulen ein. Die aktuelle Situation werde stets geprüft, so dass bei Bedarf wieder Anpassungen vorgenommen werden könnten, hieß es dazu. Die E-Wagen E14 und E52 zu den Fliedner Werken sowie der E11 am Samstag in den Hafen fahren weiterhin. Um das Coronavirus erfolgreich zu bekämpfen, appelliert die Ruhrbahn weiterhin an Bürgerinnen und Bürger, bei allen Fahrten in den öffentlichen Verkehrsmitteln die Hygieneregeln zu beherzigen.
26.4., 8.05 Uhr: Inzidenz sinkt durch den Wochenend-Effekt auf 188,1
Die Infektionszahlen steigen und steigen. Am Montagmorgen sind 672 Menschen in Mülheim positiv getestet, damit hat es seit Beginn der Pandemie schon 7608 Personen erwischt. Allerdings konnten etliche Betroffene nach dem Wochenende die Quarantäne verlassen. Momentan sind es 1506 Mülheimer, für die eine absolute Ausgangssperre gilt.
Weitere Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-Infektion wurden in den vergangenen Tagen nicht gemeldet. Diese Zahl stagniert bei 212. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist - wohl aufgrund der üblichen Verzögerungen durch das Wochenende - weiter leicht zurückgegangen auf 188,1.
25.4., 11.19 Uhr: Neuer Höchststand seit Weihnachten – Zahl der Infizierten bei 663 Fällen
Nachdem die vergangenen Tage eine Entspannung bei den Infektionen angedeutet haben, vermeldet die Stadt nun erneut mehr von Corona betroffene Mülheimer. Von Samstag auf Sonntag stieg ihre Zahl um 58 Fälle auf aktuell 663. Damit hat die Stadt einen neuen, traurigen Höchststand seit dem 22. Dezember 2020 erreicht.
1625 Menschen sind derzeit in Quarantäne – 14 mehr als noch am Samstag gemeldet. Über die Ursachen der Anstiege bei den Infektionen und Quarantäne-Anordnungen – inwiefern diese etwa mit den Testungen von 35 Abiturienten des Gymnasiums Heißen am Samstag einhergehen – ist noch nichts bekannt.
Offenbar haben sich die Mülheimer an diesem Wochenende an die geltenden Ausgangsbeschränkung gehalten. Zumindest vermeldet die Polizei „keine besonderen Vorkommnisse“ und auch keine ausgestorbenen Urzeitwesen auf Mülheimer Straßen. Wir aktualisieren die Meldung, sobald weitere Ergebnisse vorliegen.
24.4., 12.21 Uhr: Leichter Sinkflug bei der Sieben-Tage-Inzidenz setzt sich fort
Deutlich mehr Mülheimer als in den vergangenen Monaten müssen ihre Zeit aktuell in Quarantäne verbringen. Gegenüber Freitag sind es nun 1611, und damit 125 Menschen mehr.
Unter ihnen dürften auch die 35 Abiturienten des Gymnasiums Heißen sein, die wegen eines positiven Falles in den vergangenen Tagen in Isolation verbringen müssen. Die Zahl der Infizierten hingegen ist mit 605 erneut gesunken und setzt damit den leichten Abwärtstrend in der Sieben-Tage-Inzidenz fort. Hoffnung macht die hohe Zahl der Erstimpfungen in der Stadt: 43.102 Mülheimer sind geimpft, das sind rund 25 Prozent der Stadtbevölkerung.
Mit Spannung erwartet die Ruhrstadt die Auswirkungen der heißt diskutierten Ausgangsbeschränkung, die seit Mitternacht gilt. Nachdem es am vergangenen Wochenende mehrfache Verstöße gegen diese Maßnahme gab, sind Polizei und Ordnungsamt in den Stadtteilen unterwegs.
23.4., 8.05 Uhr: Inzidenz leicht gesunken, aber immer noch weit über 200
Ein leichter Abwärtstrend ist bei der Sieben-Tage-Inzidenz in Mülheim zu verzeichnen. Sie liegt am Freitagmorgen bei 227,4 - noch deutlich über allen kritischen Werten, die die beschlossene Corona-Notbremse greifen lassen.
Von einer Entspannung der Pandemiesituation kann keinesfalls die Rede sein, denn die Zahl der Infizierten wächst weiter. Aktuell sind 637 Menschen in Mülheim positiv getestet, 1486 Personen befinden sich in Quarantäne. Auch einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit einer Covid-Infektion hat die Stadt gemeldet. Damit erhöht sich die Zahl der Verstorbenen auf 212.
22.4., 15.45 Uhr: Mülheim gehört in NRW zu den Städten, die am schnellsten impfen
Die Zahl der Erstimpfungen in Mülheim liegt inzwischen bei 41.067 Personen; zum zweiten Mal sind 13.782 Menschen in Mülheim gegen Corona geimpft worden. Damit liegt die Quote für die Erstimpfungen in Mülheim bei 24 und die Quote bei den Zweitimpfungen bei 8,1.
Somit gehört Mülheim zu den Städten, die in NRW am schnellsten ihre Bürger impfen. Mülheim (24/8,1) liegt aktuell auf Rang 7. Davor liegen Bottrop (24,9/6,9), der Kreis Höxter (25,2/7,2), Münster (26,3/5,9), Bonn (26,5/8,7), Hagen (26,6/7,4) und auf Platz 1 der Kreis Olpe mit einer Erstimpfquote von 27,6 und einer Zweitimpfquote von 6,6.
22.4., 8.20 Uhr: Inzidenz steigt weiter auf 239,7
Die Sieben-Tage-Inzidenz in Mülheim steigt weiter: Den Wert von 239,7 meldet das RKI am Donnerstagmorgen. Am Vortag lag die Zahl noch bei 228. Insgesamt 635 Menschen sind derzeit nachgewiesen coronapositiv, die meisten davon, nämlich 204, sind zwischen 40 und 60 Jahre alt. 192 Infizierte sind zwischen 20 und 40 Jahre alt. 153 junge Menschen unter 20 haben sich infiziert. Seit Mittwoch wurden in Mülheim weitere 83 Menschen positiv auf das Coronavirus getestet. Derzeit sind 1508 Bürgerinnen und Bürger in Quarantäne.
Das Referat für Stadtforschung und Statistik der Stadt Mülheim wertet die Inzidenzen jetzt auch regelmäßig nach Stadtteilen aus. Das Dashboard der städtischen Corona-Seite soll demnächst die Stadtteilinzidenzen mit einer interaktiven Karte anzeigen, das kündigte die Stadtverwaltung an. Aufgrund teilweise sehr geringer Bewohnerzahlen würden diese Daten jedoch starken Schwankungen unterliegen, so die Stadt.
21.4., 14.45 Uhr: 114 Neuinfektionen in 24 Stunden
Zu Mittwoch meldet das Gesundheitsamt eine erhebliche Zahl an Neuinfektionen: Innerhalb von 24 Stunden ist bei 114 Mülheimern das Coronavirus nachgewiesen worden. In der Vorwoche waren es zu Mittwoch 82. 623 Menschen sind aktuell infiziert, 1364 müssen in Quarantäne.
Die Sieben-Tage-Inzidenz ist erneut gestiegen auf 228. Nach Gelsenkirchen (254,2) ist das der höchste Wert im Ruhrgebiet. Zu erwarten ist, dass die Inzidenz weiter steigt. Denn: Noch nicht alle vom Gesundheitsamt gemeldeten Neuinfektionen sind bislang beim RKI eingegangen und bei der Inzidenz berücksichtigt worden. Laut städtischem Dashboard gab es seit Beginn der Pandemie bislang 7327 Fälle, das RKI zählt erst 7248.
Die Zahl der Todesfälle stagniert seit Freitag bei 211.
20.4., 14.45 Uhr: Impftermine für die nächsten Jahrgänge
Die Terminvergabe für die Coronaschutz-Impfungen der Jahrgänge 1948 und 1949 startet am Mittwoch, 21. April, um 8 Uhr. Ab kommenden Freitag, 23. April, ebenfalls 8 Uhr, sind dann auch Terminbuchungen für die weiteren Jahrgänge 1950 und 1951 möglich.
Die Terminbuchungen können unter der Telefon-Hotline 0800 116 117 01 oder über das Terminportal der KV Nordrhein erfolgen: termin.corona-impfung.nrw/home. Paarbuchungen sind ebenso weiterhin möglich, dabei spielt das Alter des jeweiligen Lebenspartners keine Rolle. Bei den Impfungen kommen je nach Verfügbarkeit die Impfstoffe der Hersteller Biontech/Pfizer oder Moderna zum Einsatz.
20.4., 8.05 Uhr: Sieben-Tage-Inzidenz ist wieder gestiegen
Die Sieben-Tage-Inzidenz ist wieder über den 200er-Wert gestiegen: Sie liegt am Dienstagmorgen laut RKI bei 211,6. Aktuell sind 576 Mülheimer mit dem Coronavirus infiziert, 1272 befinden sich in Quarantäne.
Zu Dienstag meldet die Stadt lediglich 22 Neuinfektionen. Die Zahlen sind dienstags oft niedrig, weil am Wochenende weniger Ansteckungen aufgeklärt werden. Allerdings waren am Wochenende (Samstag und Sonntag) 132 Neuinfektionen gemeldet worden, am vorherigen Wochenende waren es 134 gewesen.
Das RKI hat die Inzidenz am Dienstag auf Basis von insgesamt 7178 Gesamtinfektionen berechnet, das entspricht dem Stand von Sonntag. Die Stadt Mülheim meldet auf ihrer Homepage inzwischen 7213 Gesamtinfektionen seit Beginn der Pandemie.
Zehn Mülheimer Kitas sind derzeit von Quarantäneanordnungen betroffen, sie gelten für jeweils eine Gruppe. Außerdem wurden an vier Grundschulen Quarantänen für Kinder angeordnet, die die Notbetreuung besuchen.
Die Zahl der unter 20-jährigen Infizierten ist weiterhin hoch: Sie liegt bei 136 und damit bei knapp einem Viertel der Gesamtinfizierten. Knapp ein Drittel der aktuell Erkrankten ist zwischen 20 und 40 Jahren alt. Nur noch fünf sind über 80.
19.4., 14.30 Uhr: Ausgangssperre wird vorerst nicht verlängert
Die Ausgangssperre vom vergangenen Wochenende für das Stadtgebiet wird vorerst nicht verlängert. Das stellte Krisenstabsleiter und Stadtdirektor Frank Steinfort nach der heutigen Krisenstabssitzung fest.
Steinfort bedankte sich zugleich bei den Bürgern für „die hervorragende Unterstützung bei der Bekämpfung der Pandemie“. Er bedankte sich ebenfalls für die sehr gute Unterstützung durch die Polizei. Man werde nun die weitere Entwicklung abwarten: Der Krisenstab erwartet kurzfristig Bundesgesetze, die umzusetzen seien und den Kommunen wahrscheinlich keinen großen Handlungsspielraum mehr lassen.
Man habe auch erfreut zur Kenntnis genommen, dass die 7-Tages-Inzidenz wieder unter 200 gesunken sei, so Steinfort. „Die bisherige Allgemeinverfügung, die unter anderem das Tragen von Mund-Nasen-Schutz im Freien, das Verweilverbot und anderes am Hafenbecken und die Sperrung von Spielplätzen sowie dem Skatpark ab 18 Uhr vorsieht, wird heute bis auf Weiteres verlängert“, ergänzte Stadtsprecher Volker Wiebels.
19.4., 8.10 Uhr: Zahl der Infizierten steigt weiter auf 608
Die Gesamtzahl der Infizierten ist auch übers Wochenende weiter gestiegen und liegt am Montagmorgen bei 608. Offensichtlich durften aber auch etliche Mülheimer die angeordnete Quarantäne verlassen, so dass aktuell noch 1153 Personen strikt zu Hause bleiben müssen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz wurde vorerst noch nicht neu berechnet und liegt weiter bei 191,6. Man muss abwarten, ob in den nächsten Tagen wieder die 200er-Marke überschritten wird. Am heutigen Montag kommt der städtische Krisenstab wieder zusammen und entscheidet auch darüber, wie es mit der abendlichen Ausgangssperre weitergeht, die von Freitag bis Sonntag gegolten hat.
18.4., 8.10 Uhr: Inzidenz wieder unter 200 – Schulen bleiben trotzdem zu
Seit Donnerstag lag die Sieben-Tage-Inzidenz deutlich über 200 – nach den neuesten Daten von Robert-Koch-Institut und Stadt liegt sie am Sonntagmorgen wieder darunter und beträgt aktuell 191,6. Der 200er-Wert ist relevant für die Frage, ob die Schulen wieder für den Wechselunterricht öffnen dürfen – doch in Mülheim bleiben sie zunächst auf jeden Fall geschlossen. Das hatten Stadt und Land am Freitagmittag verkündet.
Aktuell sind 601 Menschen in Mülheim infiziert. Es gab 211 Todesfälle im Zusammenhang mit der Pandemie. Hinter Mülheim liegt eine zweite Nacht mit Ausgangssperre. Auch am Samstagabend waren die Straßen bis auf ganz wenige Ausnahmen menschenleer. Nur vereinzelt waren Autos unterwegs, an der Eppinghofer Straße wurden sie von der Polizei herausgewunken. Die Fahrer mussten den Grund ihrer Tour klar benennen, wurden im Einzelfall verwarnt. Ebenso erging es manchen Fußgängern zu nächtlicher Stunde.
In Quarantäne befinden sich aktuell 1170 Mülheimer.
17.4., 9 Uhr: Auch die Jahrgänge 1946/47 können Impftermine vereinbaren
Auch Personen der Jahrgänge 1946 und 1947 können ab kommenden Montag, 19. April, 8 Uhr, einen Termin für die Corona-Schutzimpfung im hiesigen Impfzentrum vereinbaren. Das teilte die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Nordrhein mit. Die Buchungen – auch für Paare, unabhängig vom Alter – sind möglich unter 0800 116 117 01 oder über das Terminportal der KV Nordrhein: https://termin.corona-impfung.nrw. Bei den Impfungen sollen – je nach Verfügbarkeit – die Impfstoffe der Hersteller Biontech oder Moderna zum Einsatz kommen.
Am Freitag ab 21 Uhr gab es in Mülheim erstmals eine pandemiebedingte Ausgangssperre. In den Abendstunden blieb es ruhig.
Aktuell sieht die Corona-Lage vor Ort wie folgt aus: Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt - kaum verändert - bei 224,5. Infiziert sind insgesamt 552 Mülheimer. Laut städtischen Angaben ist ein weiterer Mensch im Zusammenhang mit Corona gestorben. Die Zahl der Todesfälle hat sich damit auf 211 erhöht.
Die Impfungen schreiten voran: 32.640 Erstimpfungen sind bereits registriert.
16.4., 20 Uhr: Ausgangssperre hält gerichtlicher Überprüfung stand
Ein Bürger ist mit seinem Versuch gescheitert, die Ausgangssperre ab heute Abend um 21 Uhr gerichtlich zu verhindern.
Laut Mitteilung der Stadtverwaltung hatte der Bürger am Freitagnachmittag versucht, im Wege des einstweiligen Rechtsschutzes die Allgemeinverfügung der Stadt Mülheim außer Kraft zu setzen, die für dieses Wochenende jene Ausgangssperre vorsieht. Das Gericht sei dem Antrag nicht gefolgt. Damit tritt die Ausgangssperre heute um 21 Uhr in Kraft.
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Krisenstabsleiter und Stadtdirektor Frank Steinfort äußerte sich erleichtert, dass das Verwaltungsgericht Düsseldorf der Stadt das Instrument einer kurzfristigen Ausgangssperre „nicht aus der Hand geschlagen hat“. Es habe das Interesse an einem Infektionsschutz über die freiheitlichen Beschränkungen für drei Tage gestellt.
Laut Darstellung der Stadtverwaltung hat das Gericht festgestellt, dass es ein gerechtfertigter Versuch der Stadt sei, die pandemische Lage nicht weiter eskalieren zu lassen. „Hoffen wir, dass die Ausgangssperre Erfolg hat“, so Krisenstabsleiter Steinfort. Der Krisenstab der Stadt will nächste Woche bewerten, ob die Maßnahme erfolgreich war.
16.4., 8.30 Uhr: Inzidenz steigt auf 227,4
Die schlechten Nachrichten zur Pandemie reißen nicht ab: Mittlerweile vermeldet das Robert-Koch-Institut für Mülheim eine Sieben-Tage-Inzidenz von 227,4. Der Wert steigt seit Tagen an. 531 Mülheimer sind aktuell infiziert – 6309 gelten laut der offiziellen Daten als geheilt. Und noch eine bemerkenswerte Zahl: 1108 Menschen befinden sich aktuell in Quarantäne. 210 Menschen sind aufgrund von Corona gestorben.
Im Kampf gegen die Pandemie wurden vor Ort zwischenzeitlich 30.073 Menschen getestet und 32.640 Personen wurden zumindest schon einmal geimpft.
15.4., 11.50 Uhr: Über 32.000 Mülheimer geimpft
Die Stadt hat am Donnerstagvormittag die aktuellen Impfzahlen veröffentlicht: Demnach haben 32.640 Personen die Erstimpfung erhalten, 13.063 Personen bereits die zweite Dosis. In der Vorwoche lagen die Zahlen bei 26.661 beziehungsweise 11.689. Da mittlerweile die Hausärzte mitimpfen, sind die Zahlen deutlich gestiegen.
Die Impfquote in Mülheim liegt damit bei 19,1 Prozent und damit weiterhin deutlich über der in Gesamtquote in NRW von 17,4 (Stand Donnerstagmorgen).
15.4., 8.10 Uhr: Zahl der Infizierten auf 514 gestiegen
Die Lage ist ernst: Die Stadt Mülheim hat mittlerweile eine Sieben-Tage-Inzidenz von 215,1 und auch eine sehr hohe Zahl von Infektionen, nämlich 514 Personen. Weiterhin bilden hier jüngere Erwachsene im Alter zwischen 20 und 40 Jahren die größte Gruppe: In dieser Altersgruppe gibt es derzeit 184 Corona-Fälle. Aber auch 103 Kinder und Jugendliche unter 20 sind betroffen.
Stark erhöht hat sich auch die Zahl der Quarantäneanordnungen: Sie gelten jetzt für 1015 Menschen in Mülheim.
Zugleich warten viele Facharztpraxen dringend auf Impfstoff. So fragen etwa bei Mülheimer Gynäkologen viele Tumorpatientinnen nach, wann sie endlich geimpft werden können. Und da auch Schwangere als Risikogruppe eingestuft werden, möchten sich viele werdende Väter oder Großeltern zu ihrem Schutz impfen lassen, können es aber noch nicht.
14.4., 16.20 Uhr: Impftermine für die nächsten Jahrgänge
Die nächsten Jahrgänge können sich impfen lassen: Ab Freitag, 16. April, 8 Uhr, können Bürger, die im Jahr 1944 oder 1945 geboren wurden, einen Termin für eine Covid-19-Schutzimpfung in einem Impfzentrum im Rheinland buchen. Auch für die Lebenspartner kann bei dieser Gelegenheit unabhängig von deren Alter direkt ein Termin mitgebucht werden.
Buchbar sind die Termine über die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Nordrhein unter 0800/116 117 01 oder online unter https://termin.corona-impfung.nrw. Ebenso weiterhin möglich sind Terminbuchungen für die Jahrgänge 1943 und älter. Die Personengruppe zwischen 70 und über 80 Jahren wird in den Impfzentren mit dem Biontech-Impfstoff geimpft. Aktuell haben über 30.000 Mülheimer die Erstimpfung bekommen.
14.4., 9 Uhr: 82 Neuinfektionen an einem Tag
Die Zahl der Infizierten ist wieder gestiegen, sie beträgt jetzt bei 494 (Vortag: 455). Die Sieben-Tage-Inzidenz ist weiter hoch, sie liegt laut RKI aktuell bei 184. In Quarantäne befinden sich momentan 979 Menschen. Zwei weitere Erkrankte sind an Covid-19 gestorben. Insgesamt sind es nun 210.
Zu Dienstag meldet das Gesundheitsamt 82 Neuinfektionen an einem Tag. Zur Einordnung: Um eine Inzidenz von 50 zu erreichen, müssten in Mülheim gut 80 Neuinfektionen pro Woche registriert werden.
Die aktuell höheren Fallzahlen in Mülheim gehen laut Stadt auf die höhere Infektionsrate der Mutation B117, zurück. Sie liegt bei 70 bis 80 Prozent der Neuinfektionen vor. „Viele Menschen können nicht nachvollziehen, wo Sie sich angesteckt haben könnten. Bei denen, wo die Daten Rückschlüsse zulassen, liegt die Hauptinfektionsquelle im privaten Bereich, genauer gesagt innerhalb der Familie. Ein Hotspot oder ein Ausbruch in einer Gemeinschaftseinrichtung ist nicht bekannt“, erklärt Stadtsprecher Volker Wiebels.
Die Stadt hat am Dienstag die Skateanlage Südstraße geöffnet, damit Jugendliche sich dort bis 18 Uhr etwas austoben können. Allerdings gelten dabei gewisse Regeln. Allein, zu zweit oder ausschließlich mit Personen des eigenen Hausstandes darf ohne Mindestabstand geskatet werden, mehrere verschiedenen Personen müssen den Mindestabstandes von fünf Metern einhalten. Es wird mit Schildern darauf hingewiesen und kontrolliert.
13.4., 9.45 Uhr: Krisenstab wertet die Datenlage aus
Laut Krisenstabsleiter Frank Steinfort wertet die Stadt derzeit die Datenlage angesichts der hohen Infektionszahlen aus. „Gegebenenfalls werden besondere Maßnahmen ergriffen. Das ist aber noch nicht entschieden“, so Steinfort auf Nachfrage. Die Stadt hätte die Möglichkeit, die Notbremse zu ziehen und Ausgangssperren zu verhängen sowie Lockerungen wie Click & Meet zurückzunehmen.
13.4., 07.55 Uhr: Inzidenz steigt sprunghaft an
Die Sieben-Tage-Inzidenz ist zu Dienstag sprunghaft angestiegen: Sie liegt bei 185,2 (Vortag: 113,1). Das ist der höchste Wert, der in diesem Jahr für Mülheim gemeldet wurde und der höchste Wert aktuell im Ruhrgebiet. Derzeit sind 455 Mülheimer mit dem Coronavirus infiziert. Zu Dienstag sind 17 neue Fälle gemeldet worden (Gesamtzahl: 6829), allerdings rechnet das RKI die Inzidenz noch mit dem Stand von Montag (6813).
Vor allem zu Samstag waren viele neue Covid-19-Erkrankungen gemeldet worden: 79 Neuinfektionen registrierte die Stadt an einem Tag. In der Vorwoche waren es zu Samstag 50 Neuinfektionen gewesen.
Zudem hat das Gesundheitsamt drei neue Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet: Die Zahl stieg auf 208. Zuletzt hatte es mehr als zwei gemeldete Todesfälle Mitte Februar gegeben.
961 Menschen befinden sich aktuell in Quarantäne. In sechs Kitas sind Quarantänen verordnet worden, außerdem gilt noch eine Quarantäneanordnung in einer Grundschule, der Martin-von-Tours-Schule.
12.4., 17.30 Uhr: Nur noch für eine Schule eine Quarantäneanordnung
Nach zwei Wochen Osterferien ist die Zahl der Quarantäneanordnungen für Schulen auf eine einzige zurückgegangen. Sie betrifft die Notbetreuung in der Martin-von-Tours-Grundschule. Dort sind alle Kinder, die am 6. April zugegen waren, bis zum 19. April in häusliche Quarantäne versetzt. Aktuell waren am Montag sechs Kindertageseinrichtungen von Quarantänen betroffen. Eine davon endete bereits am Montag, am Dienstag laufen weitere vier aus. Nur für das Kinderhaus Pusteblume wird laut Angaben der Stadtverwaltung dann noch eine Quarantäneanordnung Bestand haben – und zwar bis zum 19. April.
12.4., 8.30 Uhr: Noch kein Rückgang bei der Zahl der Infizierten
Die Zahl der Infizierten steigt langsam, aber stetig. 499 Menschen und damit acht mehr als am Sonntag gelten als erkrankt. Dagegen sinkt die 7-Tage-Inzidenz laut RKI auf 113,1. Ein weiterer Mensch ist an oder mit Corona gestorben, nun sind es 205 seit Beginn der Pandemie. In Quarantäne befinden sich am heutigen Montag noch 985 Personen - und damit 62 weniger als am Wochenende. Weiterhin gibt es vier Testzentren in Mülheim: am Flughafen, am Fünter Weg 18, an der Saalestraße 100 und im Rhein Ruhr Zentrum, Parkplatz 3. Außerdem testen natürlich zahlreiche Hausärzte und einige Apotheken.
12.4., 8.30 Uhr: Schulen starten wieder mit Distanzunterricht
Die Schulen starten am heutigen Montag, am ersten Tag nach den Osterferien, wieder mit Distanzunterricht. Das hat die Landesregierung für ganz NRW so festgelegt. Deswegen dürfen nur die Abschlussklassen in der Schule lernen. Für die Klassen 1 bis 6 wird eine Notbetreuung angeboten. Ab nächster Woche soll es dann wieder Wechselunterricht geben. Vorausgesetzt, die Corona-Zahlen sind nicht zu hoch. Ab heute gilt außerdem eine Testpflicht für Schüler und Lehrer. Sie sollen zweimal die Woche Corona-Selbsttests in der Schule machen. Wer sich weigert, darf nicht am Präsenzunterricht teilnehmen. Bei den Selbsttests gab es letzte Woche noch Probleme mit der Auslieferung.
11.4., 9 Uhr: Mehr Infizierte. Zahl der Verstorbenen hat sich auf 204 erhöht
Eine weitere Person ist an oder mit Covid-19 verstorben. Die Zahl liegt jetzt bei 204. An Corona erkrankt sind aktuell 491 Menschen, das sind 53 mehr als am Freitag. Die 7-Tage-Inzidenz laut RKI ist allerdings auf 116 gesunken. In Quarantäne befinden sich 1047 Bürger. Die meisten Positiv-Fälle gibt es nach wie vor in der Gruppe der 20- bis 40-Jährigen. Bevor morgen die Schule wieder startet, allerdings hauptsächlich mit Distanzunterricht, gibt es noch eine Quarantäneanordnung für eine Grundschule. Auch sechs Kitas sind von Quarantäneanordnungen betroffen.
9.4., 9 Uhr: Impftermine für 78-Jährige sind jetzt im Impfzentrum buchbar
Ab sofort können alle, die in diesem Jahr 78 Jahre alt werden oder älter sind, also alle Mülheimer ab Jahrgang 1943 und älter, einen Termin für eine Covid-19-Schutzimpfung buchen im Testzentrum. Dies meldet die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein (KVNO). Für die Lebenspartnerin oder den Lebenspartner kann unabhängig vom Alter direkt ein Termin mitgebucht werden. Seit Dienstag, 6. April, läuft die Terminvergabe für 79-Jährige. In den nächsten Tagen werden weitere Termine freigeschaltet.
„Wenn – wie von Bund und Land angekündigt – in den kommenden Wochen deutlich mehr Impfstoff für die Praxen bereitgestellt wird, können nun schnell mehr Menschen vor dem Coronavirus geschützt werden“, betont der KVNO-Vorstandsvorsitzende, Dr. Frank Bergmann. Die Termine für alle 1943 und davor Geborenen in Nordrhein können telefonisch unter 0800 116 117 01 oder online unter termin.corona-impfung.nrw gebucht werden.
9.4., 8.15 Uhr: Die Zahl der Coronatoten steigt auf 203
Ein weiterer Todesfall ist seit Donnerstag zu beklagen. Damit steigt die Zahl der Mülheimer, die an oder mit dem Coronavirus verstorben sind, am Freitag auf 203. Seit dem Vortag haben sich 45 Menschen neu infiziert. Die Zahl aller Mülheimer, die sich seit Beginn der Pandemie angesteckt haben, steigt auf 6667. Die Inzidenz liegt am Freitagmorgen bei 135,4 (Vortag: 128,9).
Aktuell gelten in Mülheim 438 Menschen als infiziert, die weitaus größte Gruppe sind die 20- bis unter 40-Jährigen (143), gefolgt von den 40- bis 60-Jährigen (129). In Quarantäne befinden sich 864 Personen.
8.4., 13.05 Uhr: Über 5500 Impfungen in einer Woche im Impfzentrum
Die Stadt hat am Donnerstagmittag die aktuellen Impfzahlen veröffentlich: Demnach haben bis Mittwochabend 26.661 (Vorwoche: 22.625) Mülheimer mindestens die Erstimpfung bekommen, 11.689 von ihnen auch die zweite Dosis (Vorwoche: 10.056. Innerhalb einer Woche sind somit 5669 Mülheimer im Impfzentrum geimpft worden. Die Impfquote liegt bei 15,6 Prozent und damit deutlich über dem NRW-Schnitt von 13,8 Prozent. Der Bundesschnitt liegt ebenfalls bei 13,8 Prozent.
Hinzu kommen seit Mittwoch die Impfungen bei den Hausärzten: Sie verimpfen in diesen Tagen über 1600 Dosen des Impfstoffs Biontech. Darüber hinaus können die Ärzte Astrazeneca-Sonderkontingente ordern.
8.4., 8.05 Uhr: Inzidenzwert sinkt auf 128,9 - weiterer Todesfall gemeldet
Eine leichte Entspannung zeichnet sich ab. Momentan sind 428 Mülheimer mit einer Corona-Infektion registriert, deutlich weniger als in den vergangenen Tagen. Dabei sind junge Erwachsene der Altersgruppe 20 bis 40 besonders betroffen, mit aktuell 138 Corona-Fällen. Auch die Sieben-Tage-Inzidenz ist zurückgegangen und liegt aktuell bei 128,9.
Zugleich hat es aber auch einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit Covid-19 gegeben: Seit Beginn der Pandemie sind 202 Menschen mit dem Virus verstorben.
846 Personen befinden sich derzeit in Quarantäne. Viele Schülerinnen und Schüler, die vor den Osterferien nach Hause geschickt wurden, können die Quarantäne aber heute verlassen: Sie war angeordnet für eine Reihe von Jugendlichen etwa der Gustav-Heinemann-Schule, der Otto-Pankok-Schule und der Hauptschule am Hexbachtal.
7.4., 8.30 Uhr: Zahlen werden nicht wirklich besser
Die Zahlen werden nicht wirklich besser. Zwar ist die Zahl der aktuell Infizierten leicht gesunken - auf 470 -, aber dafür ist die Sieben-Tage-Inzidenz jetzt wieder höher, sie liegt bei 143,6. In Quarantäne befinden sich aktuell auch wieder mehr Personen, die Zahl ist von 958 auf 1039 gestiegen. Einen weiteren Todesfall gibt es weiterhin nicht zu beklagen.
Acht Kindertageseinrichtungen sind zurzeit von Quarantäneanordnungen betroffen. In den letzten Tagen sind dazugekommen die Kita „Kunterbunt“ (Rabengruppe), die kath. Kita „Lummerland“ (Emmagruppe), die Kita „Zauberhöhle“ (lila-orangefarbenes Setting) und am Dienstag die Kita „Pusteblume“ (Gruppe 2). Dabei geht es um Kinder, die an bestimmten Tagen zwischen dem 29. und 31. März anwesend waren. Die Quarantäne läuft längstens bis zum 13. April.
6.4., 14.30 Uhr: Schüler nehmen vermehrt Testangebote nicht wahr
„In letzter Zeit hast das Gesundheitsamt vermehrt festgestellt, dass das Testangebot nach Kontakt zu positiven Mitschülern nicht wahrgenommen wurde“, meldet Stadtsprecher Volker Wiebels. „Dies ist sehr schade, da der Test zur Sicherheit der Kontaktperson, aber auch zur Sicherheit der Familienmitglieder der Kontaktperson dient.
Mit den Tests sei es dem Gesundheitsamt zudem möglich, Infektionsketten rechtzeitig zu erkennen und zu unterbrechen. Die Daten würden dem Gesundheitsamt auch helfen, das Infektionsgeschehen an Schulen zu beurteilen und seien maßgeblich für die zukünftige Strategie, wie mit Quarantänen und positiven Fällen an Schulen umgegangen werden könne, so Gesundheitsamtsleiter Frank Pisani. Mülheims Krisenstabsleiter Frank Steinfort richtet deshalb einen Appell an die Bürger: „Nehmen Sie das Angebot wahr und helfen Sie uns, Ihnen zu helfen.“
6.4., 8.30 Uhr: Sparkasse Saarn wieder geöffnet
Nach mehreren Corona-Fällen im Team ist die Saarner Sparkassenfiliale seit Dienstag wieder geöffnet. Sie war eine Woche lang geschlossen, weil sich mehr als die Hälfte der Mitarbeiter in Quarantäne begeben mussten. Die Filiale an der Düsseldorfer Straße 75 kehrt jetzt zum normalen Betrieb zurück und ist vormittags von 8.30 bis 12.30 Uhr für Publikum geöffnet, donnerstags nur von 14 bis 17.30 Uhr.
„Nach wie vor gilt die dringende Bitte an unsere Kunden, zunächst über die 3005-0 ihr Anliegen zu schildern, so dass wir telefonisch weiterhelfen können und so die Kontaktzahlen in den Filialen minimieren“, empfiehlt Sparkassensprecher Frank Hötzel.
6.4., 8.15 Uhr: Inzidenz sinkt deutlich
Die Sieben-Tage-Inzidenz in Mülheim ist deutlich gesunken. Sie liegt am Dienstag bei 133,6 und damit nur noch knapp über dem NRW-Schnitt von 121. In den vergangenen sieben Tagen hat die Stadt 107 Neuinfektionen gemeldet, fünf waren es zu Dienstag. Allerdings kann es aufgrund der Osterfeiertage zu Verzögerungen bei der Übermittlung von Daten kommen. Zudem haben weniger Mülheimer einen Arzt aufgesucht.
Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus ist seit dem 24. März nicht gestiegen und liegt weiterhin bei 201. In den vergangenen 30 Tagen sind drei Menschen mit oder an einer Covid-Infektion verstorben. Aktuell befinden sich 958 Menschen in Mülheim in Quarantäne.
5.4., 17 Uhr: Stadtsprecher: Keine doppelte Vergabe von Impfterminen in Mülheim
Während es im Impfzentrum der Nachbarstadt Essen am Wochenende zum Chaos gekommen ist, weil aufgrund einer Überlastung des Terminbuchungssystems der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (KVNO) Termine zum Teil doppelt vergeben worden waren, hatte Mülheim dieses Problem laut Stadtsprecher Volker Wiebels nicht. Dass wie in Essen auch in Mülheim Impftermine fälschlicherweise doppelt belegt worden wären, verneinte er nach Rücksprache mit Feuerwehr-Chef Sven Werner am Montag.
5.4., 11.45 Uhr: Inzidenz nahezu unverändert bei nun 172,3
Die einmalige Terminvergabe für Über-60-Jährige in Nordrhein ist laut Kassenärztlicher Vereinigung (KV) am Sonntag nahezu erfolgreich abgeschlossen worden. Fast 200.000 Menschen hätten über die KV Nordrhein einen Impftermin erhalten - nur wenige Termine könnten bis einschließlich Dienstagmorgen (6. April) um 7 Uhr nun noch in vereinzelten Impfzentren gebucht werden. Rund 10.000 Über-60-Jährige hätten ihren Termin im Impfzentrum bereits wahrnehmen können.
„Wir freuen uns darüber, dass einem Teil der Bevölkerung in NRW auf diese Weise kurzfristig ein Impfangebot gemacht werden konnte. Unser Online-Buchungssystem ist stabil gelaufen – es war klar, dass es online und in unserem Callcenter zu Wartezeiten kommen würde, denn 450.000 verfügbaren Impfdosen standen knapp vier Millionen ,Bewerber’ gegenüber“, so der Vorstandsvorsitzende der KV Nordrhein, Frank Bergmann.
Bis Samstagabend habe die KV knapp 100 Millionen Zugriffe auf ihrer Buchungsseite verzeichnet. „Gleichwohl haben wir absolutes Verständnis für die Enttäuschung derjenigen, die keinen Impftermin mit Astrazeneca bekommen haben“, so Bergmann. „Wir schauen nun hoffnungsvoll nach vorne: Nach Ostern beginnt das Impfen in unseren nordrheinischen Praxen und so öffnet sich Schritt für Schritt immer mehr Menschen die Möglichkeit für eine Impfung.“ Zuerst soll dabei vor allem chronisch Kranken und Angehörigen von Menschen, die zu Hause gepflegt werden müssen, ein Impfangebot gemacht werden.
Neben dem Impfen in den nordrheinischen Arztpraxen startet am Dienstag, 6. April, ab 8 Uhr, die Vergabe von Impfterminen für 79-Jährige – hierfür können Termine telefonisch unter 0800 116 117 01 oder online unter unter termin.corona-impfung.nrw gebucht werden.
5.4., 10 Uhr: Inzidenz nahezu unverändert bei nun 172,3
Die hohe Sieben-Tage-Inzidenz in Mülheim liegt am Montagmorgen bei 172,3 und damit weit über dem NRW-Schnitt (124). 30 neue Corona-Infizierungen sind von Sonntag auf Montag in die Statistik eingeflossen. Insgesamt zählt Mülheim seit Ausbruch der Pandemie im März 2020 nun 6528 Covid-19-Fälle, aktuell sind es 470. In Quarantäne befinden sich aktuell 1039 Mülheimer.
Am stärksten betroffen von Covid-19-Erkrankungen bleibt die Gruppe der 20- bis 40-Jährigen (145 Fälle). Zum Vergleich: über 80 Jahre (15 Fälle), 60 bis 80 Jahre (61 Fälle), 40 bis 60 Jahre (131 Fälle), unter 20 Jahre (118 Fälle).
4.4., 9.50 Uhr: Inzidenz steigt an Ostersonntag wieder deutlich
Die vom Robert-Koch-Institut für Mülheim veröffentlichte Sieben-Tage-Inzidenz liegt an Ostersonntag wieder deutlich höher als am Tag zuvor. Der Wert beträgt nun 171,1 (Samstag: 137,1) und damit wieder fast so hoch wie am Karfreitag (178,2).
17 neue Corona-Infizierungen weist die Statistik der Stadtverwaltung im Vergleich zum Karsamstag aus; aktuell sind 440 Mülheimer Corona-positiv. An Ostersonntag sind 1205 Mülheimer in häuslicher Quarantäne, etwas mehr als am Samstag.
29.317 Tests hat es bisher im städtischen Diagnosezentrum gegeben, dabei wurden 6498 Positivfälle festgestellt.
3.4., 9 Uhr: 50 neue Corona-Fälle ausgewiesen, aber eine sinkende Inzidenz
Obwohl die Stadt von Freitag auf Samstag 50 neue Corona-Infizierungen gemeldet hat (seit Beginn der Pandemie insgesamt 6481), wird der Inzidenzwert vom Robert-Koch-Institut nur auf 137,1 (Karfreitag: 178,2) taxiert.
428 Mülheimer sind laut offizieller Statistik aktuell infiziert, 1189 (und damit zwölf mehr als am Vortag) sind in häuslicher Quarantäne. An Wochenenden und Feiertagen gab es in der Vergangenheit immer wieder Verwerfungen in der offiziellen Statistik, weil Zahlen erst später vermeldet oder verarbeitet worden sind. Wohl erst nach Ostern, Mitte nächster Woche, dürfte die Aussagekraft der Zahlen wieder stärker sein.
Nur noch 15 Corona-Fälle sind registriert für Menschen über 80 Jahre. Die höchsten Zahlen sind für die Gruppe der 20- bis 40-Jährigen (125) und die 40- bis 60-Jährigen (122) registriert. 60 bis 80 Jahre: 60 Fälle; 0 bis 20 Jahre: 106 Fälle.
2.4., 10.30 Uhr: Der Inzidenzwert für Mülheim steigt auf 178,2
Der Inzidenzwert für Mülheim steigt weiter an: Am Karfreitagmorgen lag er bei 178,2 (Vortag: 163,3). Derzeit gelten 381 Personen als infiziert. Allein seit dem Donnerstag haben sich 26 Menschen neu mit dem Virus angesteckt. In Quarantäne befinden sich derzeit 1175 Mülheimer.
Die größte Gruppe der Infizierten ist mit 214 Betroffenen zwischen 20 und 60 Jahre alt. Unter 20 Jahre sind 97 der aktuell Infizierten. Die Zahl der an oder mit einer Coronainfektion Verstorbenen hat sich indes nicht weiter verändert und liegt bei 201 Toten.
2.4., 6 Uhr: Stadt informiert zum neuen Verfahren mit Astrazeneca
Impfungen mit Astrazeneca wurden für Personen unter 60 Jahren ausgesetzt. Dies gelte bis auf Weiteres auch für noch ausstehende Zweitimpfungen, teilte die Stadtverwaltung am Donnerstagabend mit. Ob und wann Zweitimpfungen mit Astrazeneca wieder aufgenommen würden, werde durch das Gesundheitsministerium zu einem späteren Zeitpunkt mitgeteilt, so Stadtsprecher Volker Wiebels.
Das Land habe aber als Adhoc-Aktion die Möglichkeit eingeräumt, dass sich Personen über 60 Jahren kurzfristig mit Astrazeneca impfen lassen können. Für diese Personengruppe soll der Impfstoff gut geeignet sein. Dafür wurden ca. 440.000 Impfdosen zur Verfügung gestellt. Auch Mülheim erhält gut 5000 zusätzliche Impfdosen Astrazeneca. Personen über 60 Jahren können sich dafür (nur) in der Zeit vom 3. (Ostersamstag) bis 5. April (Ostermontag) einen Impftermin bei der Kassenärztlichen Vereinigung buchen.
Dazu gibt es zwei Wege: erstens telefonisch über die Hotline des Kassenärztlichen Vereinigung über 0800 / 116 117 01 und zweitens über das Internet www.116117.de. Die Stadt empfiehlt vorzugsweise die Buchung über das Internet.
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Auf diesem Weg wird laut Verwaltung ein Kontingent von circa 2500 Impfdosen Astrazeneca verimpft werden können. Eine gleiche Menge wird den Hausarztpraxen in Mülheim durch das Impfzentrum zur Verfügung gestellt. Die Hausärzte erhalten davon unabhängig ab kommenden Dienstag die Möglichkeit, insbesondere vorerkrankte Patienten mit dem Impfstoff der Firma Biontech in ihrer Praxis zu impfen.
Personen des Geburtsjahrgangs 1941 können ab dem 6. April einen Impftermin für eine Impfung mit dem Impfstoff der Firma Biontech buchen. Für einen Lebenspartner (unabhängig vom Alter) kann ein Termin mitgebucht werden. Für die Termin-Buchung gelten die gleichen Wege wie zuvor beschrieben. Wann die Personen der Geburtsjahrgänge 1941 und jünger aufgerufen werden, ist laut Stadtverwaltung noch offen. Es sei aber von einem zeitnahen Aufruf auszugehen.
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Derzeit laufen auch die Planungen für die Impfung von bettlägerigen Personen der Pflegegrade 4 und 5 sowie bettlägerigen Personen über 80 Jahren in den eigenen vier Wänden auf Hochtouren. Zeitgleich ist dann auch die Impfung von bis zu zwei betreuenden Personen dieser Patienten möglich. Die Planung erfolgt in Kooperation mit den niedergelassenen Hausärzten. Personen, die in die zuvor genannten Kategorien fallen bzw. deren Betreuer können sich an die jeweiligen Hausärzte wenden.
1.4., 9.15 Uhr: Inzidenz liegt Donnerstag bei 163,3; 433 Mülheimer sind aktuell positiv
Am Gründonnerstagmorgen liegt die Sieben-Tage-Inzidenz in Mülheim bei 165,3. Seit dem Mittwoch sind weitere 79 Menschen positiv auf das Coronavirus getestet worden.
Am Vortag wurde der Inzidenzwert noch mit 136 angegeben. Am Dienstag lag der Wert auch schon höher, bei 153. Die Gesamtzahl der aktuell Infizierten lag am Donnerstagmorgen bei 433 Menschen. 1307 Personen befinden sich in Quarantäne. Die meisten Infizierten sind unter 60 Jahren alt. 76 der Infizierten sind 60 Jahre und älter.
In Mülheim sind am 1. April 2021 insgesamt 22.625 Personen zu ersten Mal geimpft worden. 10.056 Mülheimer haben auch schon ihre Zweitimpfung bekommen.
Aktuell gelten an vier Mülheimer Kitas, an drei Grundschulen und an zehn weiterführenden Schulen Quarantäneverordnungen.
Lesen Sie hier die Corona-Nachrichten von Januar bis März 2021.