Bedburg-Hau. In Till sind gleich vier Storchenjunge geschlüpft, was in dem Bedburg-Hauer Dorf besondere Freude auslöst. Wir zeigen 26 exklusive Nahaufnahmen.
Große Freude in dem kleinen Ort Till: Seit 13 Jahren haben die Weißstörche das Bedburg-Hauer Dorf für sich entdeckt, doch in diesem Jahr könnte etwas ganz Besonderes gelingen. Denn bisher gab es in dem Nest an der Sommerlandstraße meist ein oder zwei Junge, im vergangenen Jahr wurden sogar drei Storchenküken großgezogen, doch jetzt könnte es noch besser kommen. Denn das Storchenpaar päppelt zurzeit Vierlinge oben auf dem Storchenmast hoch.
Das Nest steht auf einer Wiese Willy Goebels, der zusammen mit seiner Frau Jutta „Familie Storch“ von seinem Garten aus perfekt im Blick hat. Der 82-Jährige sagt: „Es gibt hier in der Gegend garantiert genug Nahrung. Ich hoffe jetzt, dass alle vier durchkommen. Nur die Eisheiligen oder Dauerregen können den Bruterfolg noch gefährden.“
Andreas Wolff ist neben Goebels der zweite „Storchen-Vater“ von Till. Der 78-Jährige Hobby-Ornithologe hatte auch 2008 die Idee, ein Storchennest zu bauen, „weil immer mal wieder Störche auf der Kirche gelandet sind.“ Wolff führt auch die Tiller Storchen-Statistik und berichtet, dass der Jungstorch des Jahres 2012 auf „Till“ getauft wurde. „Er ist jetzt der Vater und hat mit seiner Tilla nach der Ankunft im Frühjahr erstmal ein anderes Storchenpaar von dem Nest vertrieben.“
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Doch nicht nur Goebels und Wolff sind in Till begeistert von ihren Störchen und natürlich dem vierfachen Nachwuchs. „Die tollen Tiere lösen bei den Leuten richtige Glücksgefühle aus. Neulich haben die Störche sogar im Flug geklappert, das war absolut fantastisch“, drückt Andreas Wolff seine Freude aus.
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