Geschäfte im Kö-Bogen Düsseldorf fast vollständig vermietet

Düsseldorf. Mit dem Prestige-Projekt “Kö-Bogen“ bekommt Düsseldorf eine weitere Luxus-Einkaufspassage. Fast alle Geschäftsräume in den Gebäuden am Schadowplatz seien mittlerweile vermietet, teilte jetzt der Projektentwickler mit. Porsche Design, Graf von Faber Castell oder Juwelier Rüschenbeck sind einige der neuen Mieter.

Die Geschäfte im Kö-Bogen sind nahezu komplett vermietet. Porsche Design, Graf von Faber Castell, Juwelier Rüschenbeck, das Schmucklabel Rockberries und die Düsseldorfer Italien-Gastronomen von Poccino werden Filialen in der Luxus-Einkaufspassage eröffnen, verkündeten die Projektentwickler des Kö-Bogens gestern. Damit sind nur noch fünf Prozent der 19 000 Quadratmeter Verkaufsflächen frei.

„Der Kö-Bogen wird bei den internationalen Topmarken bereits als Magnet für Düsseldorf und die Königsallee gesehen“, berichtet Andreas Siebert vom Beratungsunternehmen „Jones Lang LaSalle“, das das Einzelhandelskonzept mitentwickelt hat.

Der Vorstandsvorsitzende von Porsche Design, Jürgen Geßler, bestätigt Siebert und lobt das Luxus-Konzept: „Die ausgezeichnete Lage und das klare, einzigartige Design bieten genau den Rahmen, um unsere exklusiven Produkte einer anspruchsvollen Klientel zu präsentieren.“

Die Marke Graf von Faber Castell wird im Kö-Bogen ihre edlen Schreibwaren verkaufen. Juwelier Wilhelm Rüschenbeck freut sich nach seinen Neueröffnungen in München und Kitzbühel ab dem Herbst auch im Düsseldorfer Prestige-Bau vertreten zu sein, den Oberbürgermeister Dirk Elbers überschwänglich „ein echtes Jahrhundert-Projekt“ nannte. Auch der Schmuck-Designer Rockberries hat bereits einen Standort in München und wird in Düsseldorf seinen zweiten eröffnen. Poccino, in Düsseldorf bereits mit einer Trattoria und der Pasticceria San Marco vertreten, will auf 660 Quadratmetern und vier Terrassen als „Botschafter der italienischen Genusskultur“ auftreten, kündigt Firmengründer Bruno Albrecht an.

„Wir liegen über der Erwartung mit unseren zwölf Top-Mietern“, sagt der Geschäftsführer der Projektentwicklungsgesellschaft „die developer“, Stefan H. Mühling.

Die Modeketten Joop, Hallhuber, Strenesse, Windsor und Laurèl verkündeten ihren Einzug schon im vergangenen September. Der Kö-Bogen soll im Oktober dieses Jahres eröffnet werden. Dann hat auch Star-Architekt Daniel Libes- kind, der die Zwillingsbauten entworfen hat, sein Kommen zugesichert: „Weil meine Frau und ich so gerne shoppen gehen“, sagte er beim Richtfest.