Düsseldorfer Kö-Bogen gehört jetzt Unternehmen aus Köln
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Düsseldorf. . Stammtische in den Rhein-Metropolen haben wieder ein neues Thema: Das Düsseldorfer Prestige-Projekt Kö-Bogen ist ab jetzt in der Hand von Kölnern. Die beiden Hochhäuser wurden von der Fond-Gesellschaft “Art Invest“ für zwei “Versorgungswerke“ erworben. Für die Fertigstellung sind aber weiterhin Entwickler aus der NRW-Hauptstadt verantwortlich.
Der Kö-Bogen ist jetzt in Kölner Hand: Die Fonds-Gesellschaft „Art-Invest“ hat das derzeitige Vorzeigeprojekt in der Düsseldorfer Innenstadt von den Entwicklern „die developer“ von Stefan Mühling gekauft.
Die beiden 26 Meter hohen, fast fertigen Häuser mit 40 000 Quadratmetern Geschossfläche wurden von der Kölner Art-Invest für zwei Anleger erworben, es seien zwei „berufsständische Versorgungswerke“, heißt es. Die Höhe des Kaufpreises wurde nicht bekannt gegeben.
Laut Art-Invest, die bereits Immobilien für mehr als eine Milliarde Euro verwaltet, sei der Kauf eine „langfristige Investition“ mit „stabilen Erträgen“, sprich Renditen.
Kö-Bogen in Düsseldorf
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Die Projektentwickler bleiben für den Bau des New Yorker Star-Architekten Daniel Libeskind bis zur Fertigstellung zuständig. Die „developer“ sind bereits mit der Art-Invest über die „Deutsche Immobilien Holding AG“ verbunden, die sich wiederum an der Zech-Gruppe beteiligt hat, die den Kö-Bogen hochzieht.
Im Herbst sollen die beiden Gebäude zwischen Kö und Hofgarten fertig sein, für die bereits Modeunternehmen wie Breuniger, Joop, Strenesse sowie das Beratungsunternehmen Boston Consulting Group Mietverträge abgeschlossen haben.
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