Dinslaken. Insgesamt sechs verkaufsoffene Sonntage sind für 2024 in Dinslaken geplant: fünf für die Innenstadt und einer für Hiesfeld. Das sind die Termine.

In der Neutor-Galerie wird Donnerstagnachmittag (21. März) das Programm für den Fahrradfrühling am 7. April vorgestellt. Im Rahmen des Festes können auch die Geschäfte von 13 bis 18 Uhr öffnen. Damit starten die diesjährigen Veranstaltung, die mit einem verkaufsoffenen Sonntag verbunden sind.

Die Politik in Dinslaken hatte darüber beraten, wann in Dinslaken im Jahr 2024 Jahr die verkaufsoffenen Sonntage stattfinden sollen. Die Verwaltung hatte dazu eine Liste mit möglichen Terminen zusammengetragen, die von der Werbegemeinschaft Dinslaken, dem Centermanagement der Neutor-Galerie und der Werbegemeinschaft Hiesfeld beantragt wurden. Die Entscheidung über die verkaufsoffenen Sonntage hat der Rat am 12. Dezember getroffen.

Diese verkaufsoffenen Sonntage sind in der Innenstadt geplant

Gleich fünf Mal werden in der Innenstadt am Sonntag die Geschäfte geöffnet bleiben. Als ersten Termin für einen verkaufsoffenen Sonntag steht der 7. April. Anlässlich des Dinslakener Fahrradfrühlings sollen hier die Geschäfte in der Innenstadt geöffnet bleiben. Die Besonderheit: An diesem Tag können auch im Gewerbegebiet Dinslaken-Mitte die Geschäfte geöffnet bleiben. „Im Gewerbegebiet Mitte präsentiert Zweirad Vogel die Neuheiten der Fahrradsaison und präsentiert vor Ort in Kooperation mit Dinslakener Vereinen ein Rahmenprogramm“, heißt es dazu in der Vorlage der Verwaltung.

Eine volle Innenstadt – wie hier zu den DIN-Tagen – erhoffen sich die Einzelhändler von den geplanten verkaufsoffenen Sonntagen im Jahr 2024.
Eine volle Innenstadt – wie hier zu den DIN-Tagen – erhoffen sich die Einzelhändler von den geplanten verkaufsoffenen Sonntagen im Jahr 2024. © FUNKE Foto Services | Lars Fröhlich

Am 26. Mai soll dann der zweite verkaufsoffene Sonntag in der Innenstadt stattfinden. Dann unter dem Motto „Dinslaken genießen“ mit Wein und Genuss. Nach den Erfolgen des Veranstaltungsformats seit 2022 soll die Veranstaltung mit Winzern aus ganz Deutschland wieder stattfinden. Die nächste Gelegenheit zum Sonntagsshopping soll es dann am 26. August passend zu den DIN-Tagen geben. „Das Stadtfest lockt regelmäßig Besucher und Besucherinnen aus den Nachbargemeinden nach Dinslaken, so dass es für die Unternehmen der Innenstadt eine gute Gelegenheit ist, sich zu präsentieren und für den Standort zu werben“, heißt es in der Vorlage dazu.

Gelegenheit zum Sonntagseinkauf im Herbst und im Winter

Zum nächsten geplanten Termin gibt es wieder etwas zum Genießen: Am 6. Oktober soll das Craft Beer Festival auf dem Neutorplatz stattfinden und mit besonderen Hopfengetränken und Food Trucks vor allem ein jüngeres Publikum ansprechen. Zudem liegt der Termin zeitlich nahe am Erntedankfest. „Die Bespielung dieses Themas soll sich über die ganze Innenstadt ziehen“, heißt es dazu von Seiten der Verwaltung. Ein entsprechendes Programm sei in Vorbereitung.

Der letzte verkaufsoffene Sonntag in der Innenstadt ist dann für den 15. Dezember geplant. Hier gibt es dann neben dem kleinen Weihnachtsmarkt „Advent an der Burg“ und dem Weihnachtsmarkt am Neutor noch weitere Möglichkeiten, die letzten Geschäfte zum Fest zu ergattern.

Für alle geplanten verkaufsoffenen Sonntag gelten dabei die Öffnungszeiten von 13 bis 18 Uhr.

An diesem Sonntag kann man in Hiesfeld shoppen gehen

In Hiesfeld möchte man das Dorffest als Gelegenheit nutzen, um einen verkaufsoffenen Sonntag zu veranstalten. Das Fest soll am 21. und 22. September stattfinden. Der 22. September wäre dann auch der Termin für das Einkaufserlebnis rund um den Jahnplatz. Zwischen 12 und 19 Uhr wird auf dem Dorffest dann gefeiert und von 13 bis 18 Uhr soll eingekauft werden können.

Maximal könnten in Dinslaken übrigens acht verkaufsoffene Sonntage stattfinden. Eine Anzahl, die man bewusst nicht ausgeschöpft hat. Und zwar in Abstimmung mit den lokalen Händlern, „die zum einen dem Schutz der eigenen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und ihrer Ruhe- und Familienzeit eine hohe Priorität einräumen“, heißt es in der Verwaltungsvorlage.

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