Mülheim. Ab dem 4. November sind die Ableser der Medl wieder im Mülheimer Stadtgebiet unterwegs. Was Bürgerinnen und Bürger jetzt wissen müssen.
Zahlreiche Mülheimerinnen und Mülheimer werden bis zum Ende des Jahres Besuch bekommen - und zwar von Mitarbeitenden der Medl. Denn rund 9600 Zähler müssen bis dahin abgelesen werden. Die meisten davon in Mehrfamilienhäusern mit Gaszentralheizung, aber auch Strom- und Wärmezähler gehören dazu. Zwischen dem 4. November und dem 20. Dezember sind die Ableser montags bis samstags von 8 bis 19 Uhr im Stadtgebiet unterwegs.
Damit die Mülheimerinnen und Mülheimer auch wirklich nur die echten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des örtlichen Stadtwerks ins Haus lassen, führen diese allesamt einen Mitarbeiterausweis mit sich. „Lassen Sie sich den Mitarbeiterausweis des Ablesers vorzeigen, bevor Sie ihn hereinlassen“, empfiehlt Medl-Vertriebsleiter Jan Hoffmann und ergänzt: „Wer sich unsicher ist, kann jederzeit beim Kundenservice anrufen und sich rückversichern. Alle Ableser sind namentlich inklusive Telefonnummer hinterlegt.“
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Sollten sie bei ihrem ersten Besuch niemanden zu Hause antreffen, hinterlassen die Ableser eine Terminkarte für eine spätere Ablesung. Ist auch dann keine Ablesung möglich, erhalten die Kunden eine Selbstablesekarte. Um diese können auch Kunden bitten, die den Ablesern keinen Zutritt gewähren wollen.
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Der aktuelle Zählerstand ist wichtig, um den genauen Energieverbrauch zu erfassen. Der frisch erfasste Stand wird dem letztjährigen gegenübergestellt und der tatsächliche Verbrauch – und damit auch die tatsächlichen Kosten – berechnet. „Das stellt sicher, dass jeder Haushalt eine faire Rechnung erhält und in den folgenden Monaten einen passenden Abschlag zahlt“, unterstreicht Hoffmann.
Aktueller Verbrauch legt den neuen monatlichen Abschlag fest
Denn anhand des aktuellen Verbrauchs leitet die Medl den künftigen Energiebedarf für das kommende Verbrauchsjahr ab und legt den neuen monatlichen Abschlag fest. Das habe den Vorteil, dass es zu keinen starken Abweichungen bei der nächsten Jahresverbrauchsabrechnung komme, so der Versorger.
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