Düsseldorf. Kurz nach der Eröffnung von Bulle Burger zieht auch die Bäckerei Bulle ins Rondell am Staufenplatz. Was es neben Backwaren hier noch geben soll.

Mit Bulle Burger ging es los, jetzt zieht auch die Bäckerei Bulle an den Staufenplatz: Die Betreiber Michael Gauert und Jannis Rippin haben das angrenzende, derzeit leerstehende, Ladenlokal im Rondell an der Grafenberger Allee angemietet. Und bei Brot und Brötchen soll es hier künftig nicht bleiben: Denn auch Guiliano Quattrocchi, Geschäftsführer von Bulle Burger, ist mit von der Partie. „Es ist ein ganz neues Mischkonzept, was wir hier realisieren werden“, sagt er im Gespräch mit der NRZ.

Erst Anfang Januar hat Guiliano Quattrocchi seine zweite Bulle Burger-Filiale am Staufenplatz eröffnet. Nun sei die Stadt aktiv auf die Bulle Bäckerei zugekommen und habe ihr die weitere Fläche angeboten, so Quattrocchi im Gespräch mit der NRZ. Und die Chance ließen sich die drei Unternehmer nicht entgehen.

Geplant ist in dem zweiten Ladenlokal eine Mischung aus Café, Bäckerei (im Fokus soll das Sauerteigbrot stehen) und Salatbar. Backwaren stammen aus der Bäckerei Bulle, die Salatbar verantwortet Bulle Burger. Anders als beim benachbarten Burger-Geschäft soll es auch Sitzplätze auf einer Terrasse geben. „Vorausgesetzt wir bekommen eine Genehmigung für eine Außengastronomie“, erklärt Quattrocchi.

Noch steckt das Projekt nämlich in den Kinderschuhen. Ein Architekt plane gerade den Umbau. „Wir hoffen, dass wir es bis zum Frühjahr schaffen. Dann könnten auch die Sitzplatzmöglichkeiten genutzt werden können, wenn es warm wird.“

Giuliano Quattrocchi, Geschäftsführer von Bulle Burger, hat im Januar offiziell seine neue Filiale am Staufenplatz eröffnet.
Giuliano Quattrocchi, Geschäftsführer von Bulle Burger, hat im Januar offiziell seine neue Filiale am Staufenplatz eröffnet. © Jasmin Ohneszeit | Jasmin Ohneszeit

Mit dem Start seiner zweiten Bulle Burger-Filiale am Staufenplatz sei Guiliano Quattrocchi übrigens mehr als zufrieden. Seit der Eröffnung sei das Take-away-Lokal jeden Tag bereits früh ausverkauft. „Es kommen täglich so viele Leute, dass wir die Karte noch einmal kleiner machen mussten.“ So wird die Currywurst aktuell nur als Special am Wochenende angeboten. „Mit der räumlichen Erweiterung haben wir dann auch die Möglichkeit, mehr Speisen zu lagern und die Speisekarte wieder zu vergrößern“, sagt Quattrocchi. Dann gibt es auch täglich Currywurst.

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