Düsseldorf. Was landet bei den Düsseldorfern besonders gern unter dem Baum und wieviel geben sie dafür aus? Eine neue Studie zeigt es.

Weihnachten bleibt auch 2024 ein wirtschaftlicher Motor. Das zeigt die Weihnachtsstudie der FOM Hochschule. Demnach wollen die Düsseldorfer in diesem Jahr mehr in Geschenke investieren als in den Vorjahren. Für diese Studie befragte die FOM Hochschule laut Pressemitteilung mehr als 5200 Menschen aus der Region Düsseldorf.

Düsseldorfer geben Rekordwerte aus

Besonders die Bürgerinnen und Bürger aus Düsseldorf seien dieses Jahr bereit, mehr Geld in ihre Weihnachtsgeschenke zu investieren als in den Jahren zuvor. Laut der Studie liege die Bereitschaft der Düsseldorfer 2024 bei bis zu 557 Euro pro Nase. Damit würde sich Düsseldorf über dem bundesweiten Durchschnitt befinden, welcher 2024 bereits mit seinen 533 Euro einen neuen Rekordwert aufstelle

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Ein Anstieg im Konsumverhalten sei somit deutlich zu erkennen, denn 2011 habe der Durchschnitt noch bei 339 Euro gelegen. „Die kontinuierlich steigenden Ausgaben für Weihnachtsgeschenke zeigen deutlich, wie sich das Konsumverhalten der Deutschen in den letzten Jahren gewandelt hat – trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten bleibt Weihnachten ein Fest, bei dem nicht gespart wird“, sagt der wissenschaftliche Leiter der FOM Weihnachtsstudie, Prof. Dr. Oliver Gansser. 

Wofür geben Düsseldorfer ihr Geld aus? 

Zu den beliebtesten Geschenken bei den Düsseldorfern zählen laut Studie Spielwaren und Gaming-Artikel sowie Präsente aus dem Bereich Essen, Getränke und Feinkost, die von der Hälfte der Befragten als Favoriten genannt worden seien. Kleidung, Schuhe und Accessoires scheinen mit 49 Prozent ebenfalls sehr gefragt. Am meisten Geld würden die Menschen in Düsseldorf jedoch im Schnitt für Smartphones, Schmuck und Uhren sowie Reisen und Freizeitaktivitäten wie Konzertkarten ausgeben.

Wo kaufen die Düsseldorfer ein? 

Laut der Weihnachtsstudie der FOM würde beim Einkauf von Weihnachtsgeschenken sich das Internet und der stationäre Handel noch in Waage halten: 66 Prozent der Düsseldorfer bevorzugen es anscheinend noch sich vor Ort in den Läden umzuschauen, 64 Prozent besorgen ihre Geschenke wohl bereits online. Dabei lasse sich eine klare Präferenz zwischen den verschiedenen Generationen herausfiltern. Während 85 Prozent der so genannten Generation Z (12 bis 27 Jahre) und Y (28 bis 43 Jahre) online auf Einkaufstour gehen würden, nutzen nach Aussage der FOM rund 80 Prozent der Boomer (60 bis 78 Jahre) und der Generation Silent (79 bis 99 Jahre) den Besuch im Laden.

„Der Trend zu Online-Käufen ist ungebrochen und spiegelt die Bequemlichkeit wider, die Verbraucher heute schätzen. Trotzdem bleibt der stationäre Handel für bestimmte Kundengruppen relevant, was zeigt, dass die Einkaufskultur vielschichtig ist“, ordnet Experte Gansser ein. 

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