Am Montag soll eine Vorentscheidung darüber fallen, welche Anbieter künftig ländliche Regionen mit dem mobilen Internet versorgen sollen. Für diese Verbindung ist im Gegensatz zum Empfang von Daten zu Hause kein Kabelnetz erforderlich. Vielmehr wird von Funktürmen aus eine Verbindung zu den Geräten zu Hause hergestellt. Das können Personalcomputer oder Laptops sein.
Kunden der Mobilfunkanbieter müssen einen Stick für das Internet erwerben. Er wird an den Computer angeschlossen. So kommt die Verbindung zustande.
Die zum Verkauf stehenden Frequenzen, die in sechs Pakete mit je fünf Megahertz gebündelt sind, kann man mit Verbindungsstraßen zu den Kunden vergleichen. Die Frequenzen können bundesweit genutzt werden. Die Bundesnetzagentur kann Auflagen für die Nutzung erheben - etwa nur für Städte mit weniger als 2000 Einwohnern und nur für Daten- nicht für Sprachverbindungen.