Gute Absatzzahlen sowie das Produktionssystem MBQ erfordern in den kommenden Jahren weltweit neue Mitarbeiter bei den Zulieferbetrieben.

Hannover/Wolfsburg. Die Zulieferbetriebe von Volkswagen werden in den kommenden Jahren weltweit bis zu 200.000 neue Arbeitsplätze entstehen lassen können. Die Zeitung „Automobilwoche“beruft sich bei ihrem Bericht auf eine Analyse des Unternehmens, wonach im Zusammenhang mit dem sogenannten Modularen Querbaukasten (MBQ) neue Mitarbeiter eingestellt und qualifiziert werden müssten.

Mit diesem System basiert der Bau aller Autos im VW-Konzern – vom Polo bis zum Passat - auf einer technischen Grundlage. „Verglichen mit den Plattformen wird sich das Beschaffungsvolumen für den MQB bis 2018 nahezu verdoppeln“, zitiert die Wirtschaftszeitung.

Für die Zulieferer bedeute dies ein milliardenschweres Investitionsprogramm sowie die Einstellung zusätzlicher Mitarbeiter. (dpa/abendblatt.de)