Die “Costa Allegra“ stammt aus dem Jahr 1969 und war zunächst als Containerfrachter unterwegs. Seit 1990 fährt sie für die Costa-Reederei.
Alsbach/Savona. Nach der Havarie der „Costa Allegra“ sind die Tage des Kreuzfahrtschiffs in Diensten der Genueser Reederei Costa Crociere gezählt. „Das Schiff kommt nicht mehr zurück in die Costa Flotte“ sagte ein Sprecher der Reederei mit deutschem Sitz in Alsbach (Hessen) am Dienstag. „Wir sehen zu, dass wir es verkaufen.“
Die „Costa Allegra“ war nach einem Brand im Maschinenraum nach Port Victoria auf der größten Seychellen-Insel Mahé geschlepptworden. Nach Angaben der Reederei wurde sie dort zunächst grob repariert, um aus eigener Kraft den italienischen Hafen in Savona (Ligurien) zu erreichen. Dort wird das Kreuzfahrtschiff nun auf Vordermann gebracht. „Es gab bereits im vergangenen Jahr erste Angebote“, zeigte sich die Reederei zuversichtlich.
Die „Costa Allegra“ stammt aus dem Jahr 1969, sie war zunächst als Containerfrachter unterwegs. Seit Anfang der 1990er Jahre fährt sie für die Costa-Reederei, die derzeit 13 Kreuzfahrtschiffe unterhält. Im kommenden Mai soll ein weiteres hinzu kommen.