St. Johann. HSV präsentiert weißes Heimtrikot. Angeschlagener Schonlau muss beim Testspiel passen. Neuzugang reist nach. Bilbija verkauft.
Pünktlich um 10 Uhr legte der HSV am Freitag mit der ersten Trainingseinheit im St. Johanner Koasastadion (Tirol) los. Die Premiere fand allerdings ohne Kapitän Sebastian Schonlau (28) statt, der wegen Wadenprobleme nur morgens individuell im Kraftraum trainiert.
Der Abwehrchef kam auch beim Testspiel am Abend gegen Viktoria Pilsen (3:3) nicht zum Einsatz.
HSV präsentiert neues Trikot
Bei der Partie gegen den tschechischen Topclub lief der HSV erstmals in seinem neuen weißen Heimtrikot mit blau-schwarzen Ärmeln auf. Sowohl das Logo von Ausrüster Adidas als auch die Aufschrift von Hauptsponsor HanseMerkur zieren das Shirt in schwarzer Farbe.
Im Onlineshop des Clubs ist es für 89,95 Euro erhältlich (Kindergröße: 69,95 Euro), zuzüglich der Beflockung mit Name und Nummer von insgesamt 15,50 Euro. Gemäß der Satzung des e.V. bleiben die Stutzen blau und die Hose rot. Auswärts wird der HSV in hellblau auflaufen.
HSV-Zugang Hadzikadunic kommt Montag
Wie Schonlau wird auch HSV-Neuzugang Dennis Hadzikadunic (24) am Abend noch nicht im neuen Trikot zu sehen sein. Der Innenverteidiger, der künftig mit Schonlau das Abwehrzentrum bilden soll, reist am Montag ins Trainingslager nach. Zuvor muss sich der bosnische Nationalspieler um private Angelegenheiten kümmern.
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Da auch der aus Bielefeld als Backup verpflichtete Abwehrspieler Guilherme Ramos (25) nach seiner Schulter-Operation noch keine Zweikämpfe bestreiten darf, steht Trainer Tim Walter gegen Pilsen mit Jonas David nur ein gelernter Innenverteidiger der Profis zur Verfügung. Er dürfte an der Seite von U21-Spieler Valon Zumberi (20) spielen, der die Vorbereitung mit den Profis absolviert.
HSV gibt Bilbija ab
Derweil hat der gar nicht erst mit nach Kitzbühel gereiste Filip Bilbija den HSV verlassen. Der Offensivspieler wechselt nach nur einem Jahr mit wenig Spielzeit zum Ligarivalen SC Paderborn. „Seine Verpflichtung macht uns in der vordersten Reihe noch variabler“, sagte Paderborns Geschäftsführer Benjamin Weber. Die Ablöse für den vor einem Jahr ablösefrei verpflichteten Profi soll rund 400.000 Euro betragen.