In der Dschungelprüfung versagt Fiona beim Promi-Quiz und stirbt fast den Kältetod. Joey muss dafür als Drag Queen auftreten.

Hamburg. Nur noch zwei Tage bis zum großen Finale. Für die einen steht die Erlösung von einem schrecklichen TV-Format kurz bevor, für die anderen beginnt am Sonntag die lange und schier unendliche Wartezeit bis zum nächsten Camp und die große Diskussion über die möglichen Insassen 2014 beginnt. Den verbliebenen D-Promis geht es nun aber nur noch um eines: die Krone - und damit ihren vermutlich größten Erfolg der gesamten sogenannten Karriere.

Entsprechend schickten die Insassen auch am Donnerstag die vermeintlich unbeliebteste Person zur nächsten Ekelprüfung, die rote Zora Fiona Erdmann. Zur Unterstützung kam Soap-Schauspielerin Claudelle Deckert mit, weil die beiden schon beim Ekel-Italiener ein würgend gutes Team abegegeben hatten.

Möchtegern-Promi Fiona musste Fragen über echte Promis beantworten und für jede Antwort gab es 30 Sekunden Spielzeit für Claudelle, die durch das übliche Ungetier robben musste, um die begehrten Sterne einzusammeln. Für jede falsche Antwort allerdings stürzte das Modell in ein Becken voller Fischabfälle, toter Insekten und Schleim.

Da sich Fiona in der Welt der echten Stars nicht so richtig gut auskennt, landete sie im Minutentakt in der ekelhaften Brühe. Entsprechend häufig hallten Kraftausdrücke und Flüche durch den australischen Dschungel - und entsprechend wenig Zeit hatte Claudelle, die statt fünf nur drei Sterne suchen durfte - und diese auch fand.

Zurück im Camp ging das Gekreische übrigens weiter: Das Wasser im Weiher war der lieben Fiona zu kalt. Unter Tränen und mit schmerzverzerrtem Gesicht offenbarte sie, dass sie lieber noch einmal Geschlechtsteile von wilden Tieren essen würde, als in dem kalten (laut Olivia „25 Grad warmen“) Tümpel baden zu müssen.

Für den Tiefpunkt sorgte aber mal wieder der arme und bemitleidenswerte Joey. Als hätte das Dschungel-Küken nicht schon genug Sorgen, wurde er von Drag Queen Olivia zu einer Frau umgestylt, durfte wie eine Frau stolzieren und musste zum Tiefpunkt auch noch wie eine Frau singen.

Schon in der Sendung merkte man: Der Schweizer Schweiger Patrick Nuo spielt keine große Rolle mehr - entsprechend wurde der einstige pornosüchtige Schönling von den Zuschauern rausgewählt. Allerdings war es gewiss eine große Erleichterung für ihn: Die angekündigte „Klötenmassage“ von Olivia muss Patrick damit doch nicht mehr über sich ergehen lassen...