Bergedorf. Geschichte und Geschichten aus 150 Jahren Bergedorfer Zeitung auf 136 Seiten mit vielen Fotos. Für Abonnenten zum Sonderpreis.

Warum steht die Hamburger Sternwarte eigentlich in Bergedorf? Wie hat es Helmut Schmidt ausgerechnet hier geschafft, das Fundament seiner Kanzlerschaft zu legen? Und macht heute der Bau des Zukunftsstadtteils Oberbillwerder wirklich noch Sinn? Antworten auf Fragen wie diese gibt das 136 Seiten starke Magazin zum Jubiläum der Bergedorfer Zeitung, das am Montag, 8. Juli, erscheint.

Blick in unser Jubiläumsmagazin: Zur Einstimmung auf die 18 Kapitel aus der älteren, der jüngeren und auch der aktuellsten Geschichte Bergedorfs zeigen Fotos die Veränderung bekannter Orte.
Blick in unser Jubiläumsmagazin: Zur Einstimmung auf die 18 Kapitel aus der älteren, der jüngeren und auch der aktuellsten Geschichte Bergedorfs zeigen Fotos die Veränderung bekannter Orte. © bgz | Christian Ohde / picture alliiance

Das Heft umfasst eine Auswahl der besten Teile unserer Serie zum 150. Geburtstag der Bergedorfer Zeitung, die seit mittlerweile eineinhalb Jahren und an jedem Wochenende gedruckt erscheint. Wer sie verfolgt hat, der weiß, wie lebendig der Blick selbst in die ältere Vergangenheit sein kann, wenn man in den dazugehörigen Zeitungsbänden blättert: Plötzlich werden Jubel und Ängste greifbar, Meinungen und gelebte Zwänge verständlich, die den Alltag unserer Eltern oder Großeltern prägten. Und die waren so ganz anders als alles, was uns heute beschäftigt – oder doch nicht?

150 Jahre Bergedorfer Zeitung: Das große Magazin zum Jubiläum jetzt im Handel

Wer sich mit unserem Jubiläumsmagazin und seinen vielen Bildern auf die Reise durch 150 Jahre Bergedorf begibt, macht zunächst Station am Schloss, das im vorletzten Jahrhundert tatsächlich zum Abriss freigegeben wurde. Es folgen die etwas weniger umstrittenen Bauprojekte Hafen und Rathaus, bevor es sich die Bezirksverwaltung mit fast allen Bergedorfern verscherzte: Zum Ende der 50er-Jahre ließen rigorose Stadtplaner die B5 als Durchbruchstraße mitten durch die Altstadt schlagen.

Die Titelseite unseres Jubiläumsmagazins zum 150. Geburtstag der Bergedorfer Zeitung.
Die Titelseite unseres Jubiläumsmagazins zum 150. Geburtstag der Bergedorfer Zeitung. © bgz | Bergedorfer Zeitung

Noch intensiver wird die Gefühlslage der Bergedorfer beleuchtet, wenn es um den Boykott jüdischer Geschäfte im Sachsentor schon ab März 1933 geht. Kaum jemand widersetzte sich, es überwog sogar die Begeisterung für den Nazi-Terror. Dass es auch ganz anders geht, zeigt das Kapitel über Bergedorfs riesige Heimatfeste nach dem Zweiten Weltkrieg. Sie wurden zum Turbo einer gelungenen Integration: Obwohl unzählige Flüchtlinge und ausgebombte Hamburger die Einwohnerzahl mehr als verdoppelt hatten, waren die Neubürger schon nach zehn Jahren weitgehend mit Bergedorfs Gesellschaft verschmolzen.

Das große Magazin zum Jubiläum: Acht Vorverkaufsstellen, für Abonnenten zum Sonderpreis

Weiter geht es in unserem Jubiläumsmagazin unter anderem mit der Eröffnung des Einkaufszentrums CCB, dem legendären Pokalspiel der Fußballer des ASV Bergedorf 85 gegen Bayern München sowie der Fitness-Welle der 90er-Jahre. Und natürlich darf auch ein Kurzabriss der Geschichte der Bergedorfer Zeitung nicht fehlen, die übrigens bis heute vom großen Verleger Axel Springer (✝ 1985) geprägt wird, der einst hier sein Volontariat machte.

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Unser Jubiläumsmagazin ist zum Preis von 8 Euro zu haben, Abonnenten unserer Zeitung zahlen bei Vorlage ihrer Abo-Card nur 1,50 Euro. Verkaufsstellen sind neben der Geschäftsstelle der Bergedorfer Zeitung in der Chrysanderstraße 1 und dem bz-Ticketshop im Einkaufszentrum CCB noch sieben weiter: Vierländer Markt Niko Clausen in Neuengamme; Buchhandlung Erdmann in Reinbek; Esso Reinbek an der Hamburger Straße 54; Edeka Junius in Glinde; Bücherstube Lilie in Geesthacht; Zigarren Fries in Geesthacht.