Zum einen hat auch das Internet-Zeitalter nicht vor Hamburgs Behörden haltgemacht. Die Bürger dieser Stadt informieren sich immer öfter im Internet...

Zum einen hat auch das Internet-Zeitalter nicht vor Hamburgs Behörden haltgemacht. Die Bürger dieser Stadt informieren sich immer öfter im Internet über die Ansprechpartner für ihr Anliegen. Oder sie verfahren gleich ganz virtuell: mit Online-Anzeigen bei der Polizei, Steuererklärungen am PC oder E-Government in der Wirtschaft. Die Informationstechnologie wird in Ämtern und Behörden genutzt. Wer seinen Hund registrieren lassen will, kann dies ebenfalls per Mausklick tun - zu deutlich günstigeren Konditionen als vor Ort und ohne Wartezeiten.

Zum anderen ist im Laufe der Verwaltungsreform in Hamburg, die 2011 abgeschlossen sein soll, die Behördenarbeit in den 105 Stadtteilen der Hansestadt weiter optimiert worden. In den vergangenen Jahren sind in den Bezirken weitere Kundenzentren entstanden, mittlerweile sind es 21. Dazu kommen 18 soziale Dienstleistungszentren. So ist es für den Bürger leichter geworden, seine Anliegen vorzubringen: Wie wird der neue Pass beantragt, wo gibt es die Lohnsteuerkarte, wer beglaubigt die Urkunde und was sind die Voraussetzungen für das Elterngeld?