Die CDU erhielt nun insgesamt sieben Plätze, die SPD fünf und die GAL einen. Hamburgs Linke konnte den Präsidenten nicht mitwählen.

Hamburg. Hamburgs Linke konnte den Bundespräsidenten nicht mitwählen. Bei der Bestimmung der Wahlmänner und -frauen für die Bundesversammlung am 30. Juni in Berlin fiel am Mittwoch in der Bürgerschaft das Los für den letzten der 13 zu vergebenen Plätze stattdessen auf die CDU. Parlamentspräsident Lutz Mohaupt musste zwischen der CDU und der Linken „Glücksfee“ spielen, da sich der Platz nach dem Verhältniswahlrecht keiner Partei direkt zuordnen ließ. Es wäre die erste Beteiligung der Hamburger Linkspartei an einer Bundespräsidentenwahl gewesen. Die CDU erhielt nun insgesamt sieben Plätze, die SPD fünf und die GAL (Grüne) einen.