Hamburg. Am 6. November startet die öffentliche Debatte über das Großprojekt in Altona. Was bislang alles auf dem Gelände geplant ist.

Es gilt als eines der bedeutenden Wohnungsbauprojekte im Bezirk Altona: Auf dem ehemaligen Selgros-Areal an der Tasköprüstraße in Bahrenfeld könnten, wie berichtet, bis zu 500 Wohnungen entstehen. Außerdem sind auf dem Areal neben den S-Bahn-Gleisen und nahe dem Bahnhof Ottensen eine Unternehmensansiedlung, eine Kita sowie eine Nahversorgung geplant.

Für den 6. November ist jetzt bereits die öffentliche Diskussion über den kürzlich verabschiedeten Bebauungsplan angesetzt. Treffpunkt ist der Kollegiensaal des Rathauses Altona, Platz der Republik 1, von 19 Uhr an. Interessierte können sich zu Beginn der Veranstaltung über die Pläne informieren und anschließend mitdiskutieren.

Wohnen in Hamburg: Baupläne in Bahrenfeld werden öffentlich diskutiert

Das Konzept sieht laut Mitteilung des Bezirksamtes Altona eine maximal siebengeschossige Bebauung mit rund 450 Wohneinheiten, eine grüne Innenhofstruktur, gewerbliche (insbesondere Produktion und Handwerk) und soziale (Kindertagesstätte) Nutzungen sowie eine dem Plangebiet dienende Nahversorgung in den Erdgeschosszonen vor.

Mit der Informationsveranstaltung solle die Öffentlichkeit möglichst frühzeitig über die allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung, über sich wesentlich unterscheidende Lösungen, die für die Neugestaltung oder Entwicklung des Gebietes in Betracht kommen, und über die voraussichtlichen Auswirkungen der Planung unterrichtet werden. Sämtliche Anregungen und Bedenken werden protokolliert, heißt es.

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Das Areal war erst kürzlich Inhalt einer Infoveranstaltung. Dabei ging es um die geplante Zwischennutzung bis zur geplanten Wohnbebauung. So nutzt die Sozialbehörde die leer stehenden Industriehallen von Dezember an als Notstandort zur Unterbringung von Geflüchteten.