Essen. Damit die Schulen in NRW Zeit zur Vorbereitung haben, sollen weitere Jahrgänge frühestens ab 7. Mai zur Schule gehen. Die Chronik des Tages.

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  • In NRW sind 32.160 bestätigte Corona-Fälle gemeldet (Stand: Dienstag, 28. April), 22.351 Menschen gelten als genesen. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums sind 1.171 Menschen an Covid-19 gestorben.
  • In NRW gilt jetzt eine landesweite Maskenpflicht. Sie gilt immer dann, wenn das Abstandsgebot nicht eingehalten werden kann. Die Regeln haben wir hier zusammengefasst. Die Schulen entscheiden selbst darüber, ob sie eine Maskenpflicht einführen. Zudem dürfen ab dann auch große Geschäfte öffnen - wenn sie Verkaufsfläche reduzieren.
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+++++ Alle Meldungen aus NRW zum Nachlesen +++++


23 Uhr: Wir beenden die aktuelle Berichterstattung für heute. Am Mittwochmorgen werden wir Sie über den neusten Stand informieren. Bleiben Sie gesund!

22.21 Uhr: Unter dem Titel „Zusatzbedarfe für Universitätskliniken“ hat sich der Haushalts- und Finanzausschuss des Landes einstimmig für einen Neubau am Universitätsklinikum Düsseldorf (UKD) ausgesprochen. Dort soll in Modulbauweise ein Gebäude entstehen, mit dem angesichts der Covid-19-Pandemie die intensivmedizinische Kapazität deutlich erhöht wird. Für den Neubau werden 25,7 Millionen Euro investiert.

21.15 Uhr: Sie galten als Auslaufmodell angesichts der digitalen Marktmacht von Amazon. Nun sind sie plötzlich systemrelevant. Die kleinen inhabergeführten Buchhandlungen erweisen sich als erstaunlich widerständig, wenn es um Corona geht. Die Umsätze sind zwar um die Hälfte eingebrochen, das tut weh. Aber sie sind eben nicht um 80 oder 90 Prozent abgestürzt. Was sind die Ursachen für das kleine deutsche Buchwunder?

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20.09 Uhr: Friseure, die ab Montag, 4. Mai, ihre Salons wieder öffnen können, müssen wegen der Corona-Pandemie zahlreiche Hygiene-Vorschriften beachten. Der Herdringer Friseurmeister Werner Reuther, der auch Obermeister der Friseur-Innung Arnsberg ist, spricht über die zahlreichen Schutzmaßnahmen, die er in seinem Salon in Herdringen getroffen hat.

19.24 Uhr: Das Seniorenheim in Gladbeck-Mitte ist weiter besonders betroffen von der Infektion. Derzeit sind 16 Senioren und sechs Mitarbeiter erkrankt. Inzwischen ist es zu einem fünften Todesfall im Zusammenhang mit dem Virus gekommen. Das bestätigte die Cura-Konzernzentrale in Berlin.

19.07 Uhr: Die Vertretung der Ärzteschaft im Kreis Recklinghausen begrüßt die Entscheidung der Landesregierung, dass es seit Wochenbeginn auch für Patienten Pflicht ist, einen Mund- und Nasenschutz in der Praxis beim Arztbesuch zu tragen. "Es ist keine Frage, dass das sein muss. Erst recht, da bei einer Arztbehandlung und Untersuchung nicht der Mindestabstand von 1,50 Metern eingehalten werden kann", so Dr. Hans-Ulrich Foertsch, Vorsitzender des Verwaltungsbezirkes Recklinghausen der Ärztekammer Westfalen-Lippe.

18.52 Uhr: Sieben Bewohner eines Studentenwohnheims in Siegen wurden positiv auf das Coronavirus getestet. Jetzt wurden 159 Bewohner getestet.

18.40 Uhr: Ein 54 Jahre alter Polizeibeamter aus Paderborn ist mit einer Corona-Infektion gestorben. Das bestätigten die Kreispolizeibehörde und ein Sprecher des Innenministeriums am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. Nach Angaben des Innenministeriums ist es der erste Todesfall bei der Polizei in NRW im Zusammenhang mit Covid-19.

17.51 Uhr: Nach einem Streit um das Tragen einer Schutzmaske soll ein Fahrgast einen Busfahrer in Höxter ins Gesicht geschlagen und ihn dabei leicht verletzt haben. Wie die Polizei berichtete wurden die Beamten zu einem Streit gerufen, weil sich der Mann zunächst weigerte im Bus eine Maske zum Schutz vor dem Coronavirus zu tragen. Die Polizisten statteten den 46-Jährigen sogar mit einer Schutzmaske aus, damit die Busfahrt weitergehen konnte.Am Bahnhof Höxter sprach der Fahrgast den Busfahrer dann erneut an, wieder entwickelte sich ein Streit. Dabei soll der Mann dem 60-jährigen Busfahrer ins Gesicht geschlagen haben. Nach einer kurzen Flucht konnten ihn hinzugezogene Polizisten festnehmen, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Der Mann sei polizeibekannt und wurde wegen Körperverletzung angezeigt. Seit Montag müssen Passagiere in Bus und Bahn zum Schutz vor dem Coronavirus Schutzmasken tragen.

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17.22 Uhr: Für die weitere Öffnung der Schulen ab dem 4. Mai für andere Jahrgänge stellt NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) den Schulträgern -- gemeint sind die Kommunen -- eine „ausreichende Vorbereitungszeit“ von drei Tagen in Aussicht. Diese Schüler würden „frühestens ab dem 7. Mai“ in die Schulen kommen, erklärte das NRW-Schulministerium am Dienstag. Eltern und Schüler fühlen sich im Stich gelassen.

17.01 Uhr: Die Corona-Pandemie treibt immer mehr Modeketten aus NRW in Schutzschirmverfahren: Nach Esprit aus Ratingen, Hallhuber aus Halle in Westfalen, Appelrath & Cüpper in Köln ist nun auch das Hagener Unternehmen Sinn mit seinen 1400 Mitarbeitern zum Insolvenzgericht gezogen. Innerhalb von drei Monaten muss es nun ein Sanierungskonzept vorlegen.

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16.52 Uhr: Die ungarische Fluglinie Wizzair will ab Freitag wieder in den regulären Flugbetrieb übergehen. Man sehe sich in der Lage, ab 1. Mai erste reguläre Flüge anzubieten, ausgehend vom Flughafen Timoisoara in Rumänien seien Flüge unter anderem nach Dortmund, Frankfurt Hahn und Brüssel-Charleroi geplant, teilte die Fluglinie mit.

16.34 Uhr: Der Verband Bildung und Erziehung (VBE) in NRW hat eine weitere schrittweise Rückkehr der Schüler in die Klassenräume als Mammutaufgabe bezeichnet. Die Kultusministerkonferenz (KMK) will deutschlandweit jeden Schüler möglichst bis vor Beginn der Sommerferien zumindest tageweise wieder in die Schulen zurückkehren lassen. Das sei in Nordrhein-Westfalen „nur gemeinsam, in enger Absprache und mit vielen individuellen Lösungen denkbar“, sagte der Landeschef der Bildungsgewerkschaft, Stefan Behlau, nach dem KMK-Vorschlag am Dienstag.

Corona-Krise: Präsenzunterricht für alle Schüler vor den Sommerferien

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    16.12 Uhr: Die Stadt Duisburg kündigt an, dass Sie auch für den Monat Mai die Beiträge für Kitas oder Ganztagsschule erlässt. Auch das Verpflegungsgeld werde ausgesetzt, sofern Kinder nicht in der Notbetreuung sind. Auch der Kreis Kleve teilte mit, auf die Mai-Beiträge zu verzichten.

    16.06 Uhr: IN NRW werden jetzt 32.160 Infizierte mit Covid 19 gezählt, das sind 300 mehr als am gestrigen Montag. 1171 Menschen sind im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorben. Die Zahl der Infizierten, die als gesundet gelten, ist auf 22.351 gestiegen. Das teilte das NRW-Gesundheitsministerium mit. Die sogenannte Verdopplungszeit hat sich inzwischen auf 26,7 Tage ausgedehnt. Mit Blick auf die Krankenhäuser gibt es ausreichend Kapazitäten: In Intensivstationen sind 1840 der insgesamt 5384 Betten mit Beatmungsgerät verfügbar. Von den insgesamt 7946 Betten auf Intensivstationen sind 2719 noch verfügbar.

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    16.01 Uhr: Die Zahl der Gestorbenen war im März 2020 in NRW sogar geringer als im Jahr zuvor. Und das trotz Corona? Doch Experten sehen darin keine Entwarnung. Dass das Coronavirus eine "Übersterblichkeit" ausgelöst haben könnte, dürfte sich - wenn - dann erst bei der Auswertung weiterer Monate zeigen. Die Zahlen vom April etwa könnten aussagekräftiger sein.

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    15.49 Uhr: Im Kreis Heinsberg sinkt die Zahl der Corona-Infizierten weiter. Derzeit seien 200 Menschen akut erkrankt, teilt der Kreis mit. Insgesamt wurden seit Beginn der Zählung am 25. Februar 1742 bestätigte Coronafälle registriert. "Wir können uns jetzt wieder daran machen, Infektionsketten zu ermitteln", sagte ein Sprecher auf Nachfrage. Das sei über viele Wochen nicht möglich gewesen. Ziel sei es, Kontaktpersonen zu isolieren, um die Ausbreitung des Virus weiter einzugrenzen.

    15.32 Uhr: Kurzarbeit, Angst vor Insolvenz: Viele Unternehmen leiden unter der Corona-Krise: Eine Sparte aber konnte jüngst einen Rekord verbuchen, teilt der Landesbetrieb Information und Technik IT NRW mit: Im März wurden in NRW ingesamt 59.302 Tonnen Klopapier produziert - soviel wie seit zehn Jahren nicht in einem einzelnen Monat, heißt es. Im Vergleich zu Februar habe sich die Produktion verdoppelt.

    Im Ford-Werk in Köln läuft in Kürze die Produktion wieder an

    15.20 Uhr: Nach fast sechs Wochen Aufschub sollen planbare Operationen in NRW-Krankenhäusern wie Eingriffe an Hüfte oder bei Tumoren ab sofort wieder stattfinden können. Das sieht ein Fahrplan für die Rückkehr in einen geordneten Klinik-Alltag in der Corona-Krise vor, den Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und sein NRW-Kollege Karl-Josef Laumann (beide CDU) am Dienstag verabredet haben.

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    15.06 Uhr: Der Autohersteller Ford will ab kommenden Montag, 4. Mai, auch in seinem Werk in Köln wieder die Produktion aufnehmen. Dies gelte für den größten Teil der europäischen Werke, teilte Ford mit. Ausnahme seien die Werke in Valencia und in Großbritannien. "Die Produktion beginnt zunächst auf niedrigem Niveau", heißt es in der Mitteilung. Um die Belegschaft bestmöglich vor Ansteckung zu schützen gelte unter anderem Mundschutzpflicht in den Betrieben. Jede Person, die das Werksgelände betrete, werde auf Fieber gemessen. Jeder Beschäftigte müsse zudem vor jedem Arbeitstag seine gesundheitliche Verfassung per Selbsteinschätzung erfassen und mitteilen.

    14.47 Uhr: Auch in Gerichten soll ab sofort Mund-Nase-Schutz getragen werden. Darauf macht das Landgericht Duisburg aufmerksam. Die Gerichte im Bezirk des Oberlandesgerichts Düsseldorf haben demnach gemeinsame Hygiene- und Verfahrensregeln beschlossen. Demnach können bis auf weiteres auch zu "ungewohnten Zeiten" Gerichtstermine stattfinden - also Nachmittags und verstärkt auch an Samstagen. Der Publikumsverkehr solle weiterhin reduziert bleiben, Verfahren blieben hingegen der Öffentlichkeit zugänglich, allerdings mit weniger Zuschauern. Wer krank ist oder jüngst Kontakt mit einem Coronainfizierten hatte, dem bleibe der Zugang zu Gerichtsgebäuden untersagt.

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    14.33 Uhr: Mit der Maskenpflicht, die seit dem gestrigen Montag in NRW gilt, stellen sich für viele auch die Frage, wie man Mund-Nase-Masken aus Stoff reinigen kann. Die Feuerwehr Mülheim warnt vor Brandgefahr: Mundschutze mit eingebautem Metalldraht düften nicht in der Mikrowelle getrocknet werden.

    14.21 Uhr: Das NRW-Schulministerium hat die Bewerbungsfrist für angehende Lehrerinnen und Lehrer um mehrere Wochen verlängert: Bewerberinnen und Bewerber für den Vorbereitungsdienst an den Schulen müssen ihre Bewerbung bis zum 15. Juni diesen Jahres eingereicht haben, statt bis zum 1. Mai.

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    14.14 Uhr: Wie geht's weiter mit Corona? Freibad-Betreiber rüsten ihre Bäder gerade für die kommenden Saison her. Dabei ist derzeit überhaupt nicht absehbar, ob es überhaupt eine Freibad-Saison 2020 geben wird.

    14.09 Uhr: NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart hat sich dafür ausgesprochen, wegen Corona ausgefallene verkaufsoffene Sonntage nachzuholen, auch wenn die notwendigen "Anlass-Veranstaltungen" ausfallen. Die Gewerkschaft Verdi lehnt das ab: "Das wäre ein völlig falsches Signal" und ein "unnötiges Infektionsrisiko".

    Gewerkschaft fordert Maskenpflicht auch für bestimmte Kita-Kinder

    13.52 Uhr: Die Gewerkschaft Verdi fordert, dass es auch in den Kitas eine Maskenpflicht gibt - auch für kleine Kinder: "Das Tragen von Masken könnte mehr Schutz bieten. Je nach Alter und Entwicklungsstand des Kindes sowie der Situation vor Ort können sich Kinder sehr wohl an eingeübte Regeln halten und eine Maske tragen", meint Serdar-Agit Botzemur, zuständig bei Verdi NRW für die Belange der Beschäftigten der Kitas von Kirchen und Wohlfahrtsverbänden.

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    13.34 Uhr: Ein Segelboot-Besitzer in Essen hat gegen das Segelverbot auf dem Baldeneysee geklagt. Doch das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen hat das Verbot bestätigt: Corona-Schutz gehe vor Eigentumsrecht.

    13.11 Uhr: Studierende an der Ruhruniversität Bochum haben in der ersten Woche nach dem verschobenen Start des Sommersemesters unter anderem etwa 28.000 Stunden in Videokonferenzen verbracht, teilt die Hochschule mit. 20.000 Studierende und Lehrkräfte hätten die Lernplattform Moodle für ihre Seminare und Vorlesungen genutzt. 50.000 Personen hätten sich über die eigens wegen Corona angeschaffte Konferenzsoftware Zoom in virtuellen Vorlesungen, Seminaren oder Übungen getroffen.

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    12.52 Uhr: Der Handelsverband NRW fordert von der Politik weitere Lockerungen: "Was wir jetzt brauchen ist ein verantwortungsbewusstes Hochfahren des gesamten Einzelhandels ohne Beschränkungen der Verkaufsflächengröße, aber mit klaren Hygienevorgaben", sagt Peter Achten, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands NRW. Eine Umfrage zur ersten Woche nach Öffnung der Geschäfte habe gezeigt, dass sich der Kundenandrang stark in Grenzen gehalten habe. Die Kundenfrequenz lag zwischen 25 und 45 Prozent der Werte aus Vergleichzeiträumen vor Corona. Umsätze seien um bis zu 60 Prozent gesunken. Zwei Drittel der befragten knapp 200 Einzelhandels-Unternehmen hätten Kurzarbeit angemeldet: "Etwa ein Viertel der Umfrageteilnehmer befürchtet, sein Geschäft aufgeben zu müssen", sagte Achten.

    Fünf Infizierte bei Massentest in Grevenbroich

    12.20 Uhr: Die Corona-Krise trifft das Taxigewerbe mit voller Wucht. Der Umsatz-Einbrüche bis zu 90 Prozent verzeichnet der Taxiverband. Trennscheiben in den Fahrzeugen sollen schützen.

    12.01 Uhr: Eine Beerdigungsfeier mit 500 Gästen führt in Castrop-Rauxel zu Ärger. Die Stadt hatte die Beerdigung zugelassen. Ordnungsamt und Polizei schritten nicht ein - und nennen Gründe dafür.

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    11.39 Uhr: Fünf Bewohner des abgeriegelten Hochhauskomplexes in Grevenbroich sind mit dem Coronavirus infiziert. Alle anderen Ergebnisse der insgesamt 377 getesteten Bewohner seien negativ, teilte der Rhein-Kreis Neuss mit. Den Bewohnern waren am Sonntag in einem aufwendigen Verfahren Proben für die Tests entnommen worden. Seitdem durften sie das Gelände nicht verlassen. Der Massentest war notwendig geworden, weil laut Behörden infizierte Bewohner die Quarantäne nicht eingehalten hatten.

    11.32 Uhr: Bei der Maskenpflicht ist es in Essen mit der sozialen Kontrolle allein offenbar nicht getan: Bei einer Nachschau des Ordnungsamtes am Montag mussten vor allem den Einkaufszentren der Stadt "viele Personen darauf angesprochen werden", berichtete Stadtsprecherin Silke Lenz am Dienstag, ohne Zahlen zu nennen. Das Phänomen habe sich bei Kontrollen im Limbecker Platz und in der Rathaus Galerie genauso gezeigt wie etwa im Allee-Center, wo die Einsatzkräfte ebenfalls "vielfach" auf die seit Montag geltende Vorschrift hinweisen mussten.

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    11.23 Uhr: Ein Schausteller aus dem Kreis Gütersloh darf in der Corona-Krise auf seinem Grundstück keine sogenannte Mini-Kirmes anbieten. Das Verwaltungsgericht Minden lehnte einen Eilantrag gegen eine Untersagung durch das Ordnungsamt ab. Der Kläger hatte Mitte April Verkaufsstände aufgebaut, „um Anwohnern, Freunden, Bekannten und Vorbeifahrern einen kleinen Geschmack von Kirmes zu vermitteln“. In vielen Städten in NRW haben Schausteller in den vergangenen Tagen und Wochen "Drive-In-Kirmessen" einrichten können, um Einnahmeverluste durch abgesagte Volksfeste zumindest ein bisschen abfedern zu können.

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    Stadt Bottrop sperrt Ausflugsziel zum 1. Mai

    10.57 Uhr: Vollsperrung am beliebten Ausflugsziel Grafenmühle: Am langen Wochenende rund um den 1. Mai sperrt die Stadt Bottrop wieder sämtliche Zufahrtsstraßen sowie die angrenzenden Parkplätze am Biker-Treff „Zur Grafenmühle“. Am Donnerstag, 30. April, werden die Sperrungen aufgebaut. Anders als noch zu Ostern, dürfen die Gastronomie-Betriebe weiterhin geöffnet bleiben und einen „Außer-Haus-Verkauf“ betreiben oder Speisen zur Abholung anbieten.

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    10.36 Uhr: Die Stadt Düsseldorf hat sich bereit erklärt, den Zuschuss des Bundes für die Anschaffung von Unterrichts-Tablets auf 100 Prozent aufzustocken. Finanziell schwächer gestellte Familien unterstützt die Bundesregierung bei der Anschaffung von Geräten für den digitalen Unterricht mit 150 Euro pro Gerät. Die Stadt Düsseldorf bietet allen Familien, die den Zuschuss des Bundes in Anspruch nehmen können, eine komplette Übernahme der Gerätekosten an.

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    10.13 Uhr: Was sich in der Nacht von Samstag und Sonntag bei Schmallenberg zugetragen hat, macht Jagdaufseher Markus Knoche noch immer fassungslos: Offenbar mehrere Jugendliche feierten dort in einem Waldstück eine ausgelassene Party mit großem Lagerfeuer - das widerspricht nicht nur der aktuellen Coronaschutzverordnung mit Kontaktverboten, sondern auch den Verhaltensregelungen in den Wäldern. „Anhand der Kronkorken würde ich schätzen, dass das bestimmt zwei Kisten Bier waren. Etliche Schnapsflaschen lagen dort auch herum, zudem scheinen sich die Herren und Damen in dem Wald auch miteinander vergnügt zu haben.“

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    9.46 Uhr: Nicht nur einige Apotheker und Firmen sind in der Corona-Krise wegen der Lieferengpässe in die Herstellung von Desinfektionsmitteln eingestiegen: Die Feuerwehr Duisburg produziert seit dem 20. März verschiedene Arten davon – bis zu 30.000 Liter Desinfektionsmittel täglich und damit eine so große Menge, dass sie diese sogar an andere Städte verkaufen kann. Auch das gelingt nur mit Ehrenamtlern im Dauereinsatz.

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    9.24 Uhr: Nach den Coronavirus-Tests bei 377 Bewohnern eines Hochhauskomplexes in Grevenbroich werden die Ergebnisse dazu am Dienstagmittag erwartet. Bei dem in dem abgeriegelten Komplex entdeckten Toten handelt es sich um den 58 Jahre alten Wohnungsinhaber. Von einem Verbrechen gehen die Ermittler nicht aus: Es gebe keine Hinweise auf Fremdverschulden, sagte eine Polizeisprecherin am Dienstagmorgen. Die genaue Todesursache war zunächst weiter unklar.

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    Pflegeheim-Betreiber kritisiert Lockerungen: "Unverantwortlich!"

    9.14 Uhr: Diese Coronazeiten sind eine Herausforderung: Abstand halten und Mundschutz tragen ist jetzt sogar Pflicht. Zum Beispiel in Geschäften und Arztpraxen. Was für alle Bürger schon mühsam genug ist, bedeutet für Gehörlose und Hörgeschädigte eine Katastrophe. Denn durch die Masken, die alle tragen müssen, können sie nicht mehr von den Lippen ablesen. Sie sind von jeder Kommunikation abgeschnitten.

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    8.49 Uhr: In einem offenen Brief kritisiert Oskar Dierbach, Geschäftsführer der Evangelischen Altenhilfe Mülheim, äußert scharf die jüngsten Lockerungen der Corona-Schutzmaßnahmen. Er nennt sie "unverantwortlich" und "grob fahrlässig". Seit vielen Jahren ist Dierbach Pflegedienstleiter von zwei Häusern, in denen 105 alte Menschen leben. Verdachts- und Quarantänefälle habe es zwar schon gegeben, eine Corona-Infektion zwar noch nicht. Aber Dierbach sieht für die Senioren, ausnahmslos Hochrisikopatienten, und für seine rund 150 Beschäftigten, eine akute "Gesundheits- und Lebensgefährdung".

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    8.28 Uhr: Die Stieftochter eines Corona-Toten (80) aus dem Awocura-Seniorenzentrum im Schlenk hat das Altenheim gegen schwere Vorwürfe verteidigt. „Ich kenne nur wenige Heime in Duisburg und darüber hinaus, die sich so fürsorglich um ihre Bewohner und die Angehörigen kümmern.“ Ihre Mutter, die Frau des Verstorbenen, zu der der Kontakt nach Angaben der 48-Jährigen seit knapp fünf Jahren abgebrochen ist, hatte dagegen von mangelnder Anteilnahme und einem unverschämten Verhalten seitens der Awocura-Einrichtung gesprochen. Diese hatte sich bereits selbst auf Nachfrage der Redaktion gegen die Anschuldigungen gewehrt.

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    Kreis Olpe mit der zweithöchsten Zahl an Infizierten

    8.04 Uhr: Der Kreis Olpe ist im Regierungsbezirk Arnsberg mit Abstand am stärksten von der Ausbreitung des Coronavirus betroffen. Und zwar sowohl, wenn man die Zahl der Infizierten ins Verhältnis zur Einwohnerzahl setzt, als auch, wenn man auf die Zahl der Verstorbenen blickt. Das besagen jedenfalls die statistischen Daten des Landeszentrums für Gesundheit Nordrhein-Westfalen. Und auch beim Blick auf das ganze Bundesland wird deutlich: Nach dem Kreis Heinsberg, in dem die Pandemie in NRW ihren Ursprung nahm, hat der Kreis Olpe die zweithöchste Zahl an Infizierten pro 100.000 Einwohner.

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    7.43 Uhr: Nach vorläufigen Informationen starben im März 2020 in Nordrhein-Westfalen etwa 18.800 Menschen. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, liegt die Zahl der Gestorbenen damit voraussichtlich niedriger als im März 2019 (damals: 19.100). "Hinweise auf eine durch die Covid-19-Pandemie erhöhte Sterblichkeit sind aus diesen Daten für März 2020 nicht abzulesen", bilanziert das Landesamt. Auch für das erste Quartal 2020 zeigten die vorläufigen Sterbefallzahlen keine Auffälligkeiten im Vergleich zu den Vorjahren.

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    7.21 Uhr: Premiere im Dax: Als erster Konzern aus dem deutschen Aktien-Leitindex führt der Leverkusener Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer seine Hauptversammlung am Dienstag komplett online durch. Grund dafür ist die Corona-Pandemie, die ein klassisches Aktionärstreffen unmöglich macht. Neben der Corona-Krise, der der Konzern bisher recht erfolgreich trotzte, dürfte einmal mehr der US-Rechtsstreit um angebliche Krebsrisiken glyphosathaltiger Unkrautvernichter im Mittelpunkt der virtuellen Hauptversammlung stehen.

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    6.59 Uhr: Wenn Heidi Brinkmann aus Dinslaken ihre 93-jährige Mutter im Pflegeheim besucht, dann kann sie an der Pforte nur ein Paket mit Lesestoff und Schokolade abgeben. Ein Gespräch oder nur ein kurzer Blick sind nicht erlaubt. „Das empfinde ich als unwürdig und ethisch nicht länger haltbar“, sagt sie. Dass besonders die Alten vor Corona geschützt gehören, sieht sie ein. „Doch das darf nicht dazu führen, dass die Menschen in den Pflegeheimen eingesperrt sind. Meine Mutter lebt auf 20 Quadratmetern und war seit nun sieben Wochen nicht mehr an der frischen Luft.“

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    Solche Besucherboxen könnten eine Möglichkeit für Heimbewohner sein, mit ihren Angehörigen in Zeiten von Corona in Kontakt zu bleiben.
    Von Rosali Kurtzbach und Manfred Lachniet

    Maskenpflicht beschert Gladbecker Modelabel volle Auftragsbücher

    6.38 Uhr: Das Ausmaß der Coronafälle in einem abgeriegelten Hochhauskomplex in Grevenbroich könnte am Dienstag deutlich werden: Nach den Coronavirus-Tests bei 377 Bewohnern werden die Ergebnisse dazu erwartet. Außerdem laufen nach einem Leichenfund in dem Hochhauskomplex polizeiliche Ermittlungen. In der Wohnung eines 58-Jährigen, der seit längerem nicht gesehen wurde, fanden Einsatzkräfte am Montagnachmittag einen Toten. Die Beamten gehen davon aus, dass es sich dabei um den Bewohner handelt. Ob der Mann an Corana erkrankt war, war zunächst aber nicht bekannt.

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    6.13 Uhr: Schon seit Anfang April näht das Gladbecker Modelabel Grubenhelden Behelfsmasken. Und schon bevor nun auch Nordrhein-Westfalen die Maskenpflicht eingeführt hatte, konnte sich das junge Unternehmen nicht über mangelnde Aufträge beklagen. „Aber was mittlerweile hier abgeht, ist einfach der Wahnsinn“, sagt Label-Gründer Matthias Bohm. Gemeinsam mit seinem Team arbeitet er mittlerweile Aufträge aus ganz Europa ab.

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    5.52 Uhr: Der deutsche Einzelhandel erwartet wegen der Corona-Krise bis zu 50.000 Insolvenzen in der Branche. Während der vierwöchigen Schließungen von Geschäften aus dem Nicht-Lebensmittel-Bereich habe die Branche bereits rund 30 Milliarden Euro Umsatz verloren, der auch nicht wiederzubekommen sei, sagte der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Deutschland (HDE), Stefan Genth, den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Dies seien rund eine Milliarde Euro täglich gewesen.

    Schlicht, bunt oder mit Muster: Schutzmasken-Mode in NRW

    Der Kuhhirte, ein Wahrzeichen Bochums, steht mit Schutzmaske an der Bongardstraße in Bochum. Ab heute gilt die Masken-Pflicht in Geschäften, Bussen und Bahnen. 
    Der Kuhhirte, ein Wahrzeichen Bochums, steht mit Schutzmaske an der Bongardstraße in Bochum. Ab heute gilt die Masken-Pflicht in Geschäften, Bussen und Bahnen.  © FUNKE Foto Services | Olaf Ziegler
    Kunden mit Schutzmasken im Kassenbereich von einem Drogeriemarkt an der Hochstraße in Gladbeck. 
    Kunden mit Schutzmasken im Kassenbereich von einem Drogeriemarkt an der Hochstraße in Gladbeck.  © FUNKE Foto Services | Lutz von Staegmann
    Axel Schmidt hat sich eine Schalke-Maske genäht.
    Axel Schmidt hat sich eine Schalke-Maske genäht. © Oliver Mengedoht / FUNKE Foto Services | Oliver Mengedoht
    Björn Rochholl wechselt am Herner Bahnhof sein Transportmittel und trägt eine Maske.
    Björn Rochholl wechselt am Herner Bahnhof sein Transportmittel und trägt eine Maske. © FUNKE Foto Services | MATTHIAS GRABEN
    An Haltestellen des Nahverkehres tragen die Menschen Gesichtsmasken. 
    An Haltestellen des Nahverkehres tragen die Menschen Gesichtsmasken.  © FUNKE Foto Services | MATTHIAS GRABEN
    Die Innenstadt von Bottrop ist bei sonnigen Wetter gut besucht, ein Passant trägt einen Mundschutz den eine Bekannte genäht hat, im Fussball Look.
    Die Innenstadt von Bottrop ist bei sonnigen Wetter gut besucht, ein Passant trägt einen Mundschutz den eine Bekannte genäht hat, im Fussball Look. © FUNKE Foto Services | Olaf Fuhrmann
    Gisela Patz steht in einer Schlange vor einem Stoffgeschäft in Wesel. Sie will neuen Stoff für Gesichtsmasken kaufen.
    Gisela Patz steht in einer Schlange vor einem Stoffgeschäft in Wesel. Sie will neuen Stoff für Gesichtsmasken kaufen. © FUNKE Foto Services | Markus Weissenfels
    Petra Ostendorfs vom Optiker Axt trägt eine Gesichtsmaske mit dem Bild von Bert aus der Sesamstrasse in Wesel. Sie wollen neuen Stoff für Gesichtsmasken kaufen. 
    Petra Ostendorfs vom Optiker Axt trägt eine Gesichtsmaske mit dem Bild von Bert aus der Sesamstrasse in Wesel. Sie wollen neuen Stoff für Gesichtsmasken kaufen.  © FUNKE Foto Services | Markus Weissenfels
    Markus Weißenfels trägt eine NRZ - Gesichtsmaske in Wesel. 
    Markus Weißenfels trägt eine NRZ - Gesichtsmaske in Wesel.  © FUNKE Foto Services | Markus Weissenfels
    Philipp aus Münster zeigt seine Maske. Münster ist die erste Großstadt in Nordrhein-Westfalen, die die Maksenpflicht beschlossen hat.
    Philipp aus Münster zeigt seine Maske. Münster ist die erste Großstadt in Nordrhein-Westfalen, die die Maksenpflicht beschlossen hat. © dpa | Rolf Vennenbernd
    Edith Koch trägt violett und verkauft in ihrem Laden in Dortmund auch Figuren mit Mundschutz.
    Edith Koch trägt violett und verkauft in ihrem Laden in Dortmund auch Figuren mit Mundschutz. © FUNKE Foto Services | Ralf Rottman
    Andre Leistner und Andrea Gestwa tragen beim Einkaufen in Dinslaken ihren selbst genähten Mundschutz. Einer davon im Hammer-und-Schlegel-Design.
    Andre Leistner und Andrea Gestwa tragen beim Einkaufen in Dinslaken ihren selbst genähten Mundschutz. Einer davon im Hammer-und-Schlegel-Design. © FUNKE Foto Services | Lars Fröhlich
    Apothekerin Ulrike Stratmann trägt gelb und gibt in ihrer Apotheke ihre selbstgenähten Masken gegen eine Spende ab.
    Apothekerin Ulrike Stratmann trägt gelb und gibt in ihrer Apotheke ihre selbstgenähten Masken gegen eine Spende ab. © Funke Foto Services GmbH | Thorsten Lindekamp
    Eva Otto, Lehrerin für Deutsch und Geschichte an der Gesamtschule Duisburg-Mitte, trägt einen im 3D-Drucker selbstgefertigten Spuckschutz.
    Eva Otto, Lehrerin für Deutsch und Geschichte an der Gesamtschule Duisburg-Mitte, trägt einen im 3D-Drucker selbstgefertigten Spuckschutz. © FUNKE Foto Services | Martin Möller
    Auf der Maske von Marc Schreiber aus Soest machen Kühe Kopfstand.
    Auf der Maske von Marc Schreiber aus Soest machen Kühe Kopfstand. © dpa | Bernd Thissen
    Das Stoff & Gardinenhaus in Essen fertigt für die Feuerwehr Essen und für Kunden. Zum Beispiel dieses Modell mit Sternen.
    Das Stoff & Gardinenhaus in Essen fertigt für die Feuerwehr Essen und für Kunden. Zum Beispiel dieses Modell mit Sternen. © FUNKE Foto Services | Vladimir Wegener
    Britta Brodda, Kostümdirektorin des Bochumer Schauspielhauses , zeigt eine von 700 Nase-Mund-Masken, die im Schauspielhaus angefertigt wurden.
    Britta Brodda, Kostümdirektorin des Bochumer Schauspielhauses , zeigt eine von 700 Nase-Mund-Masken, die im Schauspielhaus angefertigt wurden. © FUNKE Foto Services | Alexa Kuszlik
    Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) verfolgt bei einem Pressetermin zum Start des Virtuellen Krankenhauses an der Uniklinik RWTH Aachen eine Behandlung in einem angeschlossenem Krankenhaus -  natürlich mit Maske.
    Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) verfolgt bei einem Pressetermin zum Start des Virtuellen Krankenhauses an der Uniklinik RWTH Aachen eine Behandlung in einem angeschlossenem Krankenhaus -  natürlich mit Maske. © dpa | Henning Kaiser
    Auch die Landtagsabgeordnete Lisa-Kristin Kapteinat (SPD) hat sich für eine Maske mit Muster entschieden.
    Auch die Landtagsabgeordnete Lisa-Kristin Kapteinat (SPD) hat sich für eine Maske mit Muster entschieden. © dpa | Federico Gambarini
    Gepunktetes Muster: Sigrid Beer (Bündnis 90/Die Grünen) fällt im Landtag auf.
    Gepunktetes Muster: Sigrid Beer (Bündnis 90/Die Grünen) fällt im Landtag auf. © dpa | Federico Gambarini
    Düsseldorfs Oberbürgermeister Thomas Geisel (SPD) trägt Mundschutz von der Stange.
    Düsseldorfs Oberbürgermeister Thomas Geisel (SPD) trägt Mundschutz von der Stange. © dpa | Federico Gambarini
    Eine Gesichtsmaske mit Tiermotiv: Die professionelle Näherin Sandra Lötschert aus Emmerich hat diese Maske hergestellt.
    Eine Gesichtsmaske mit Tiermotiv: Die professionelle Näherin Sandra Lötschert aus Emmerich hat diese Maske hergestellt. © FUNKE Foto Services | Markus Weissenfels
    Am 27. April 2020 öffnen die Bibliotheken in Herne wieder ihre Türen. Aufgrund der Corona-Pandemie hatte die Stadtverwaltung städtische, öffentliche Räume vorrübergehend geschlossen. Im Bild: Bibliotheksnutzerin G.M. aus Herne (Name wollte nicht genannt werden !) ist froh die Bücherei wieder nutzen zu können. Foto: Matthias Graben / FUNKE Foto Services
    Am 27. April 2020 öffnen die Bibliotheken in Herne wieder ihre Türen. Aufgrund der Corona-Pandemie hatte die Stadtverwaltung städtische, öffentliche Räume vorrübergehend geschlossen. Im Bild: Bibliotheksnutzerin G.M. aus Herne (Name wollte nicht genannt werden !) ist froh die Bücherei wieder nutzen zu können. Foto: Matthias Graben / FUNKE Foto Services © FUNKE Foto Services | MATTHIAS GRABEN
    Hier zeigt Sie ein Modell mit maritim bedrucktem Stoff.
    Hier zeigt Sie ein Modell mit maritim bedrucktem Stoff. © FUNKE Foto Services | Markus Weissenfels
    Silke Griepentrog, passionierte Näherin, präsentiert ihre Kreation Toilettenpapierschutzhaube fürs Auto, sowie die neueste Kreation einer Atemmaske mit lachendem Gesicht.
    Silke Griepentrog, passionierte Näherin, präsentiert ihre Kreation Toilettenpapierschutzhaube fürs Auto, sowie die neueste Kreation einer Atemmaske mit lachendem Gesicht. © dpa | Roberto Pfeil
    Diese blaue Maske wurde in einer Werkstatt für behinderte Menschen in Essen hergestellt.
    Diese blaue Maske wurde in einer Werkstatt für behinderte Menschen in Essen hergestellt. © dpa | Roland Weihrauch
    Spaßvögel haben dem Denkmal des Chemikers und Naturwissenschaftler Friedrich August Kekulé einen Mundschutz angelegt.
    Spaßvögel haben dem Denkmal des Chemikers und Naturwissenschaftler Friedrich August Kekulé einen Mundschutz angelegt. © dpa | Federico Gambarini
    Maria Gvero aus Köln mit einer selbstgemachten Schutzmaske im Piraten-Look.
    Maria Gvero aus Köln mit einer selbstgemachten Schutzmaske im Piraten-Look. © dpa | Oliver Berg
    Dieses Modell in einem Schaufenster in Dortmund schaut uns mit violetten Augen an.
    Dieses Modell in einem Schaufenster in Dortmund schaut uns mit violetten Augen an. © AFP | Ina Fassbender
    Eine Gesichtsmaske hängt am Sonntag, 26. April 2020 auf dem Rückspiegel eines Autos in Essen. 
    Eine Gesichtsmaske hängt am Sonntag, 26. April 2020 auf dem Rückspiegel eines Autos in Essen.  © FUNKE Foto Services | Socrates Tassos
    In Hamm tragen auch Skulpturen Maske: Hier eine Dame, die von der Künstlerin Christel Lechner geschaffen wurde.
    In Hamm tragen auch Skulpturen Maske: Hier eine Dame, die von der Künstlerin Christel Lechner geschaffen wurde. © AFP | Ina Fassbender
    Sogar Graffitis tragen jetztz Maske: Dieses Bild einer Krankenschwester ist in Hamm zu sehen und stammt von Kai 'Uzey' Wohlgemuth .
    Sogar Graffitis tragen jetztz Maske: Dieses Bild einer Krankenschwester ist in Hamm zu sehen und stammt von Kai 'Uzey' Wohlgemuth . © AFP | Ina Fassbender
    Hier präsentiert der Künstler sein Schneewittchen mit Maske. Zum Schutz der Atemwege wurden Graffitis schon vor Corona mit Maske gesprüht.
    Hier präsentiert der Künstler sein Schneewittchen mit Maske. Zum Schutz der Atemwege wurden Graffitis schon vor Corona mit Maske gesprüht. © AFP | Ina Fassbender
    Fahrgäste sitzen mit Maske in einem Bus in Hattingen. Ab heute greift die Maskenpflicht im ÖPNV und Geschäften. 
    Fahrgäste sitzen mit Maske in einem Bus in Hattingen. Ab heute greift die Maskenpflicht im ÖPNV und Geschäften.  © FUNKE Foto Services | Gero Helm
    Und in Dortmund lachen uns diese Amerikaner an, die selbstverständlich ebenfalls mit Mundschutz aufwarten können.
    Und in Dortmund lachen uns diese Amerikaner an, die selbstverständlich ebenfalls mit Mundschutz aufwarten können. © AFP | Ina Fassbender
    Karin Lehmann vom Optiker Axt trägt eine Gesichtsmaske mit dem Bild von Oskar aus der Sesamstrasse in Wesel. Sie wollen neuen Stoff für Gesichtsmasken kaufen. In NRW besteht ab heute die Pflicht , beim Einkaufen und im Öffentlichen Nahverkehr eine Gesichtsmaske zu tragen.
    Karin Lehmann vom Optiker Axt trägt eine Gesichtsmaske mit dem Bild von Oskar aus der Sesamstrasse in Wesel. Sie wollen neuen Stoff für Gesichtsmasken kaufen. In NRW besteht ab heute die Pflicht , beim Einkaufen und im Öffentlichen Nahverkehr eine Gesichtsmaske zu tragen. © FUNKE Foto Services | Markus Weissenfels
    Lieven (11 Jahre alt) beschaut in der Mayerschen Buchhandlung in der Essener Innenstadt eine CD. Er hatte Geburtstag und darf sich in der Buchhandlung etwas aussuchen.
    Lieven (11 Jahre alt) beschaut in der Mayerschen Buchhandlung in der Essener Innenstadt eine CD. Er hatte Geburtstag und darf sich in der Buchhandlung etwas aussuchen. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
    Menschen gehen mit Mundschutz durch die Essener Innenstadt.
    Menschen gehen mit Mundschutz durch die Essener Innenstadt. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
    Ein Ehepaar schaut sich um im Geschäft WMF in der Essener Innenstadt.
    Ein Ehepaar schaut sich um im Geschäft WMF in der Essener Innenstadt. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska
    Die Innenstadt von Bottrop ist bei sonnigen Wetter gut besucht, das Ehepaar Gerda und Klaus Plassmeier tragen eine selbstgenähte Maske die sie in einem Gartencenter gekauft haben.
    Die Innenstadt von Bottrop ist bei sonnigen Wetter gut besucht, das Ehepaar Gerda und Klaus Plassmeier tragen eine selbstgenähte Maske die sie in einem Gartencenter gekauft haben. © FUNKE Foto Services | Olaf Fuhrmann
    Kunden mit Schutzmasken stehen im Kassenbereich von einem Drogeriemarkt an der Hochstraße in Gladbeck. 
    Kunden mit Schutzmasken stehen im Kassenbereich von einem Drogeriemarkt an der Hochstraße in Gladbeck.  © FUNKE Foto Services | Lutz von Staegmann
    Ein Mann mit Schutzmaske sitzt in einem Bus an der Bushaltestelle Humboldtstraße in Gladbeck.
    Ein Mann mit Schutzmaske sitzt in einem Bus an der Bushaltestelle Humboldtstraße in Gladbeck. © FUNKE Foto Services | Lutz von Staegmann
    Elisabeth Evertz präsentiert in ihrer Buchhandlung Atemschutzmasken für den Eigenbedarf. 
    Elisabeth Evertz präsentiert in ihrer Buchhandlung Atemschutzmasken für den Eigenbedarf.  © Oliver Müller / FUNKE Foto Services | Oliver Mueller
    Die Innenstadt von Bottrop ist bei sonnigen Wetter gut besucht und viele der Passanten tragen einen Mundschutz.
    Die Innenstadt von Bottrop ist bei sonnigen Wetter gut besucht und viele der Passanten tragen einen Mundschutz. © FUNKE Foto Services | Olaf Fuhrmann
    Anjey Doyle, links, und Yoyoeemi, rechts, filmen mit dem iPhone für Pranks, Streiche, auf Tiktok in der Coronakrise in Buer, Stadt Gelsenkirchen. Die Menschen in Geschäften und Bussen tragen die Gesichtsmasken, in der Fußgängerzone nehmen viele sie ab. 
    Anjey Doyle, links, und Yoyoeemi, rechts, filmen mit dem iPhone für Pranks, Streiche, auf Tiktok in der Coronakrise in Buer, Stadt Gelsenkirchen. Die Menschen in Geschäften und Bussen tragen die Gesichtsmasken, in der Fußgängerzone nehmen viele sie ab.  © Oliver Mengedoht / FUNKE Foto Services | Oliver Mengedoht
    Maria Gvero setzt sich eine selbstgemachte Schutzmaske auf. 
    Maria Gvero setzt sich eine selbstgemachte Schutzmaske auf.  © dpa | Oliver Berg
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    5.40 Uhr: Der nordrhein-westfälische SPD-Vorsitzende Sebastian Hartmann fordert als Reaktion auf die Corona-Krise mehr Kompetenzen für den Bund beim Bevölkerungsschutz. „Die Katastrophenschutzplanung der Länder ist teilweise veraltet und unvollständig“, heißt es in einem 14-seitigen Konzept, das der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ vorliegt und als Diskussionsgrundlage im Bund dienen soll. Hartmann ist SPD-Obmann im Innenausschuss des Bundestages, zuständig für den Bevölkerungsschutz.

    5.29 Uhr: Der frühere Fußball-Nationaltorwart Jens Lehmann hat sich Mitte März mit dem Coronavirus infiziert. „Ich litt anderthalb Tage an Husten und leichtem Fieber“, sagte der 50-Jährige der Bild-Zeitung: „Nach zwei Wochen Quarantäne wurde ich von den Behörden wieder für gesund erklärt.“ Der Krankheitsverlauf sei „leichter als bei einer Grippe“ gewesen, „aber gefährdete Menschen müssen natürlich aufpassen. Es hilft wahrscheinlich auch, einigermaßen gesund zu leben.“ Lehmann wiederholte indes seine zuletzt bereits geäußerte Forderung, bei einer Fortsetzung der Bundesliga-Saison die Stadien teilweise für Fans zu öffnen.

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