Düsseldorf. Das Schulministerium hat die Schulpflicht für einige Schüler betont. In NRW gibt es 425 neue Corona-Fälle. Meldungen des Tages in der Chronik.

+++++ Alle Meldungen aus NRW im News-Ticker +++++


22 Uhr: Wir beenden die aktuelle Berichterstattung für heute. Am Montagmorgen sind wir mit den neusten Informationen wieder für Sie da. Bleiben Sie gesund!

20.29 Uhr: Die Bundesliga ruht, das BVB-Stadion bleibt leer. Wo sonst Fans jubeln, fühlen sich nun Tiere wohl. Wie fühlt sich die Leere auf Europas größter Stehplatztribüne an? Unser Kollege war dort.

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19.04 Uhr: Nach einem wochenlangen Shutdown soll in Nordrhein-Westfalen am Montag ein Stück Normalität zurückkehren. Viele Geschäfte dürfen ihre Türen wieder öffnen. Dazu gehören alle Läden mit einer Verkaufsfläche von 800 Quadratmetern, außerdem gelten Ausnahmen etwa für Autohäuser, Fahrradläden, Möbelhäuser und Babyfachmärkte. An den Hochschulen in Nordrhein-Westfalen startet außerdem für Hunderttausende Studierende das Sommersemester - aufgrund der Corona-Pandemie allerdings ausschließlich online. Bis Präsenzveranstaltungen an den 70 Hochschulen in NRW wieder möglich sind, werden viele Studierenden im Land zum großen Teil vor dem Bildschirm im Videochat statt im Hörsaal sitzen.

18.35 Uhr: Das Coronavirus macht in diesem Sommer die Schützenfestsaison kaputt. Warum ein Verschieben nichts bringt und welche Chancen die Vereine haben.

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17.12 Uhr: Für einige Tausend Schüler gilt ab Donnerstag in Nordrhein-Westfalen wieder die Schulpflicht. Dazu gehören nach Angaben des Schulministeriums Schüler in Abschlussklassen an weiterführenden Schulen, Förderschulen und Berufskollegs, die vor Prüfungen stehen. Dies konkretisierte das Schulministerium am Wochenende in einer Mail an alle Schulen. Eine Ausnahme bilden die vor dem Abitur stehenden Abiturienten: Sie können die Schule ab Donnerstag freiwillig besuchen. Zuvor hatte es Unklarheiten bei einigen Betroffenen geben. Schüler mit Vorerkrankungen können nach Rücksprache von der Schulpflicht befreit werden. Durch diese Regelung finde für maximal zehn Prozent der Schüler ab Donnerstag in NRW wieder verpflichtender Unterricht statt, hieß es am Sonntag aus dem Schulministerium. Um den Infektionsschutz zu gewährleisten, hat das Land den Schulen entsprechende Hygienevorgaben gemacht. Dabei steht das Abstandhalten im Vordergrund, eine Maskenpflicht soll es nicht geben.

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16.40 Uhr: Mehr als die Hälfte der Bürger in Nordrhein-Westfalen würden eine allgemeine Maskenpflicht und die freiwillige Nutzung von Corona-Apps im weiteren Umgang mit der Pandemie befürworten. Das geht aus dem aktuellen NRW-Trend hervor, den das Forschungsinstitut Infratest dimap im Auftrag des WDR-Magazins „Westpol“ erstellt hat. Bislang gilt lediglich die dringende Empfehlung, beim Einkaufen oder in Verkehrsmitteln Masken zu tragen. Entsprechende Apps sollen im Mai verfügbar sein. 60 Prozent der Befragten, die repräsentativ für die NRW-Bevölkerung sind, würden eine allgemeine Pflicht zum Tragen von Schutzmaßnahmen befürworten, um mehr Normalität in der Corona-Krise zu ermöglichen. 63 Prozent halten auch die freiwillige Nutzung von Apps, mit denen sich Infektionsketten nachverfolgen lassen sollen, für eine gute Idee.

16.10 Uhr: In der Corona-Krise ist die Zufriedenheit der Bürger in Nordrhein-Westfalen mit ihrer Landesregierung deutlich gestiegen. 70 Prozent der Wahlberechtigten stellten dieser ein positives Zeugnis aus, heißt es in dem aktuellen NRW-Trend, den das Forschungsinstitut Infratest dimap im Auftrag des WDR-Magazins „Westpol“ erstellt hat. Das sind 26 Prozentpunkte mehr als noch im November. Auch Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) konnte sich der Befragung zufolge besser profilieren als zuvor: 65 Prozent sind aktuell mit seiner Arbeit zufrieden, das gilt als bester Wert seiner bisherigen Amtszeit.

15.49 Uhr: In Bayern soll wegen Corona eine Fußballpause bis 31. August her. Wie es am Niederrhein weitergeht, dazu befragt der FVN ab Montag die Vereine.

15.27 Uhr: Ministerpräsident Armin Laschet macht seine politischen Entscheidungen eigenen Aussagen zufolge nicht nur von der Einschätzung von Virologen abhängig. Zuvor hatte es Kritik an der vom Land mitfinanzierten Corona-Studie über den besonders betroffenen Kreis Heinsberg gegeben. „Mir sagen nicht Virologen, welche Entscheidungen ich zu treffen habe“, sagte der CDU-Politiker am Sonntag im Deutschlandfunk. „Was, wenn das Land in eine Riesenkrise stürzt? Das beantwortet mir kein Virologe.“

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15:06 Uhr: Am Wochenende wurden bei der Feuerwehr Düsseldorf Schutzmasken in Hygiene-Kits verpackt. Die ersten 40.000 werden an ÖPNV-Haltestellen verteilt.

14.41 Uhr: 400 DJs sollten bei „Ruhr in Love“ auflegen. Doch die Corona-Krise verhindert das Elektro-Festival in Oberhausen. Nun gibt es einen neuen Termin.

14.29 Uhr: NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) hat sich dafür ausgesprochen, Kirchen, Synagogen und Moscheen möglichst bald wieder zu öffnen. „Wenn man Läden öffnet, darf man auch in Kirchen beten“, sagte Laschet dem Deutschlandfunk. Dass sich Menschen nicht zu Gottesdiensten treffen dürften, sei eine massive Einschränkung der Grundrechte, die man jeden Tag aufs Neue begründen müsse.

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14.17 Uhr: Laschet geht davon aus, dass die staatlichen Hilfen nicht alle Betriebe vor den Auswirkungen durch die Corona-Krise retten können. „Mancher Betrieb wird vielleicht nicht mehr da sein“, sagte der CDU-Politiker dem Deutschlandfunk. Er warne vor der Illusion, dass Rettungsschirme alle angeschlagenen, krisengeplagten Unternehmen auffangen könnten. Der Gesamtschaden der Krise sei kaum zu beziffern.

13.56 Uhr: Als die Polizei in Hagen eine Corona-Party auflösen wollte, eskalierte die Situation: Ein junger Mann (21) ging auf die Beamten los.

13.35 Uhr: Die Corona-Krise hinterlässt auch Spuren im Wald. Zum Teil stapeln sich Holzberge im Sauerland und im Bergischen Land schon meterhoch am Wegesrand. Die Waldarbeiter holen wegen der Trockenheit und des Borkenkäferbefalls abgestorbene oder kranke Fichten in großen Mengen ab; bei Nachfrage und Abtransport hake es aber, heißt es beim Landesbetrieb Wald und Holz NRW.

13.18 Uhr: Die Deutsche Post DHL sieht eine flächendeckende Ausstattung der Brief- und Paketzusteller mit Atemschutzmasken in der Corona-Krise kritisch.

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13:07 Uhr: Auf den Intensivstationen waren am Sonntag 2988 Betten frei, 1959 davon mit Beatmungsgeräten. 630 Intensivbetten waren zum Meldezeitpunkt von Covid-19-Erkrankten belegt, davon wurden 472 künstlich beatmet, etwas weniger als noch am Samstag.

12.38 Uhr: Nach Angaben des Gesundheitsministeriums von Sonntag gibt es in NRW 29.580 bestätigte Corona-Fälle - das ist ein Plus von 425. Als genesen gelten 18.036 Menschen - das ist ein Plus von 534 Personen. Die Gesamtzahl der Todesfälle liegt nun bei 882 (plus 20).

12.35 Uhr: Weil Gäste trotz Verbots wiederholt bewirtet werden, hat das Ordnungsamt einem Pächter in Hohenlimburg kurzerhand die Konzession.

12.31 Uhr: Clemens Tönnies möchte in seinem Firmenlabor künftig Corona-Tests durchführen lassen. Seine Unterstützung bietet der Fleischfabrikant und Aufsichtsratschef des Bundesligisten FC Schalke 04 sowohl der Deutschen Fußball Liga (DFL) als auch medizinischen Fachlaboren an.

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12.08 Uhr: Großveranstaltungen sind in Deutschland bis Ende August verboten - das bedeutete auch das Aus für Parookaville in Weeze. In dem Rahmen wollten Amira und Oliver Pocher eigentlich eine große Hochzeitsparty nachholen.

11.47 Uhr: Jeden Abend werden sie noch als „Helden der Krise“ von Balkonen aus mit reichlich Applaus bedacht, doch am nächsten Morgen sieht der Alltag von Mitarbeitern in Mülheimer Supermärkten und Discountern anders aus.

11.31 Uhr: 2000 Menschen im Kreis Olpe mussten wegen des Coronavirus in Quarantäne. Was es zu beachten gilt, erklärt Christian Kaiser vom Gesundheitsamt.

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11.14 Uhr: Trotz der Coronavirus-Pandemie gibt es in NRW keinen Freibrief für Autofahrer zum Tragen von Schutzmasken. Polizisten würden je nach Einzelfall entscheiden, ob das Tragen einer Atemschutzmaske am Steuer medizinisch gerechtfertigt sei, teilte das NRW-Innenministerium mit. Der Schutz der Gesundheit habe oberste Priorität. Wenn die Polizei aber Anhaltspunkte dafür habe, dass die Verdeckung des Gesichts bewusst genutzt wird, um Ordnungswidrigkeiten zu begehen, könne sie dennoch ein Bußgeld verhängen.

10.42 Uhr: Die Landesregierung hat am Wochenende Schulen und Städte über die Details zur am Donnerstag, 23. April, bevorstehenden Öffnung der Schulen informiert. Hier sind die wichtigsten Infos.

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10.36 Uhr: Der Städtetag NRW hat angesichts der wegen Corona notwendigen Hygienemaßnahmen das Land aufgefordert, die Schulen frühestens ab dem 27. April wieder zu öffnen. „Bereits ab dem 23. April zu starten, stellt die kommunalen Schulträger vor erhebliche Probleme“, sagte der Städtetags-Vorsitzende und Hammer Oberbürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann. „Die Schulen müssen grundgereinigt werden, die hygienischen Voraussetzungen für den Schutz vor Infektionen geschaffen, Räume vorbereitet und der Schülerverkehr organisiert werden.“ Dafür brauche man mindestens den Vorlauf von einer Arbeitswoche.

10.26 Uhr: In der Coronakrise gibt es keine Großveranstaltungen bis 31. August. Was bedeutet das für das Metal-Festival Dong OpenAir in Neukirchen-Vluyn? Ob das Event im Kontext der Corona-Pandemie als Großveranstaltung gelte, wüssten die Veranstalter vom Verein DongKultur, noch nicht, heißt es in einer Mitteilung..

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09:53 Uhr: Fernreisen fallen wegen der Coronavirus-Krise aus. Eine Chance für Inlandstourismus? Oder bricht auch hier das Sommergeschäft weg? Das ist der aktuelle Stand zum Thema Urlaub 2020.

09:19 Uhr: Lokführer Matthias Wilke fährt immer noch Bahn-Pendler durchs Ruhrgebiet. Aber so leere Bahnhöfe wie in Corona-Zeiten hat er noch nie gesehen.

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08:45 Uhr: Viele der 250 Läden des Einkaufszentrums Centro in Oberhausen dürfen am Montag wieder öffnen, weil sie weniger als 800 Quadratmeter Verkaufsfläche aufweisen. Auf keinen Fall Kunden bedienen dürfen allerdings die großen Geschäfte - die Liste finden Sie hier.

08:19 Uhr: Schüler oder Lehrer mit Symptomen sollen von Unterricht sowie Prüfungen an NRW-Schulen ausgeschlossen werden. Auf eine generelle Maskenpflicht verzichtet das Land bei der schrittweisen Öffnung der Lehranstalten. Als Grundlage hatte das Schulministerium ein Gutachtern von Wissenschaftlern unter anderem der Uni Bonn beauftragt.

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08:06 Uhr: Hagens Profisportler dürfen mit Auflagen wieder trainieren. Dabei wollen manche nicht mal. Andere Vereine kritisieren die neue Lockerung scharf.

06:28 Uhr: „Je früher, desto besser.“ Das ist die Faustformel von Kardinal Rainer Woelki, Chef des größten katholischen Bistums in Deutschland. Gottesdienste müssten jetzt unter Einhaltung von Hygiene-Regeln zum Schutz vor Corona wieder zugelassen werden, fordert der Erzbischof von Köln in einem Tweet. „Die Sehnsucht der Menschen nach Seelsorge, Orientierung, Gottesdienst ist gerade jetzt groß.“

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04:11 Uhr: Nach einem hervorragenden Karnevalsgeschäft hatten die Kölsch-Brauer auf ein gutes Jahr 2020 gesetzt - doch nun ist ihr Geschäft von der Corona-Pandemie bedroht. „Die größeren Kölsch-Brauer dürften derzeit circa 25 bis 30 Prozent ihres Absatzes pro Monat durch fehlende Gastronomie und Events verlieren“, sagte der Geschäftsführer des Kölner Brauerei-Verbandes, Christan Kerner, der Deutschen Presse-Agentur. „Bei den kleineren Brauern könnte es noch gravierendere Auswirkungen haben.“

22.02 Uhr: Überall im Stadtgebiet musste der Essener Ordnungsdienst am Freitag bei strahlendem Sonnenschein Menschenansammlungen auflösen, gab die Stadtverwaltung bekannt. Indes hatte man bis zum Samstagnachmittag noch keine Anzeigen wegen Verstößen geschrieben, hieß es bei der Stadt.

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19.57 Uhr: Vor der schrittweisen Öffnung der Schulen in der kommenden Woche hat das Schulministerium die Schulen in NRW am Samstag über die notwendigen Hygienevorgaben informiert. Die zentrale Regel dabei lautet: Abstand halten. Es sei außerdem darauf zu achten, dass Trinkflaschen oder Gläser nicht gemeinsam genutzt würden. Außerdem sehen die Vorgaben ausreichende Waschbecken und Seifenspender vor, damit Hände regelmäßig gewaschen werden können.

19.31 Uhr: Weil angestochene Bierfässer in einer Disko schlecht zu werden drohten, gab der Wirt 1000 Liter gegen kleine Spenden ab. Doch die Stadt Essen stoppte die Aktion.

Ihnen fällt zu Hause die Decke auf den Kopf? Dann schauen Sie doch mal auf unserer neuen #wirhaltenzusammen-Seite vorbei. Dort finden Sie Tipps für Do-it-yourself-Projekte, Übungen zum Fitbleiben in den eigenen vier Wänden und - für die Eltern unter Ihnen - Spielematerial für Kinder.

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