Hochsauerland. Auch die Polizei im Hochsauerlandkreis (HSK) setzte am Mittwoch ein deutliches Zeichen bei der Bekämpfung von Taten der Wohnungseinbrecher, Buntmetall- und Taschendiebe. 170 Beamte kontrollierten 990 Fahrzeuge mit über 1200 Insassen. Eine Bilanz des Großeinsatzes.

Im Hochsauerlandkreis waren während der Verbrecherjagd rund 170 Polizeibeamte im Einsatz. An insgesamt acht stationären Kontrollstellen in Arnsberg, Müschede, Sundern, Neheim (B7 / Ackerstraße), Brilon und Marsberg wurden 990 Fahrzeuge mit über 1200 Insassen gestoppt. Die mobilen Polizeistreifen nahmen die Gewerbegebiete rund um Sundern unter die Lupe. Dort gab es zuletzt die meisten Metalldiebstähle.

Erkenntnisse über Tätergruppen

HSK-Polizeisprecher Ludger Rath zur Bilanz: "Von der Auswertung der Ergebnisse über die kontrollierten Fahrzeuge sowie deren Insassen erhoffen sich die Ermittler weitreichende Erkenntnisse über die hochmobilen und -organisierten Tätergruppen, die zum Zweck von Eigentumsdelikten in den Hochsauerlandkreis einreisen."

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Von zusammengefasst von Hartwig Sellmann

Diese Erkenntnisse werden im Anschluss unter der Koordination des Landeskriminalamts Nordrhein-Westfalen mit allen anderen Strafverfolgungsbehörden geteilt, um so behörden- und länderübergreifend Ermittlungserfolge gegen diese Tätergruppen zu ermöglichen."