Menden. . Der 62-jährige Versicherungsvertreter, der bei der Messerattacke in Menden schwer verletzt worden war, befindet sich nicht mehr in Lebensgefahr. Das erklärte die Polizei im Märkischen Kreis. Ein 24-jähriger Tatverdächtiger hatte den Mann am Montag mit einem Brotmesser niedergestochen.
Keine Lebensgefahr besteht mehr für den am Montag in Menden schwer verletzten 62-jährigen Mann. Das erklärte am Mittwoch der Pressesprecher der Polizei im Märkischen Kreis, Dietmar Boronowski.
Mit Lungenverletzungen auf der Intensivstation
Der offenbar unbeteiligte Versicherungsvertreter - er wollte in der Klosterstraße ein Haus besichtigen - hatte beim Angriff des mutmaßlichen Messerstechers offenbar Lungenverletzungen davongetragen. Das Opfer wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen und auf der Intensivstation behandelt. Auch die 50-jährige Mutter des Tatverdächtigen liegt weiter in der Klinik. Sie erlitt ebenfalls schwere Stichverletzungen bei den Bluttaten ihres Sohnes.
Der 24-jährige Beschuldigte macht auch zwei Tage nach der Tat keine Angaben zum Geschehen und dem möglichen Motiv, erklärte Dietmar Boronowski. Mittlerweile befindet sich der junge Mann aus Menden in Untersuchungshaft.
Polizei sucht weitere Zeugen der Messerattacken
Die Ermittler versuchen weiterhin, den Tathergang zu rekonstruieren. Am Mittwoch wurden weitere Zeugen vernommen. Darüber hinaus sucht die Polizei auch neue Zeugen. Hinweise zu den Messerattacken nimmt jede Polizeidienststelle entgegen, in Menden auch unter der Rufnummer 9099-0.