Hagen. . Die Geschäftsführerin des Verdi-Bezirks Südwestfalen, Regina Sparfeld-Möbus, tritt eine neue Tätigkeit in Düsseldorf an. Sie wird dort im Ressort der stellvertretenden Landesleiterin Monika Schwarz tätig sein. Seit 1986 gehörte die engagierte Verdi-Frau Sparfeld-Möbus zum politischen und gewerkschaftlichen Leben in Hagen.
Regina, Sparfeld-Möbus, Geschäftsführerin des Verdi-Bezirks Südwestfalen, übernimmt neue Aufgaben im Ressort der stellvertretenden Landesleiterin Monika Schwarz in Düsseldorf.
Von 1976 bis 1986 arbeitete die Gewerkschafterin an der Fernuni Hagen, fünf Jahre davon als Personalratsvorsitzende im nicht-wissenschaftlichen Bereich. Seit 1986 gehörte Regina Sparfeld-Möbus zum politischen und gewerkschaftlichen Leben in Hagen. Zunächst ehrenamtlich im Kreisvorstand der ÖTV und der Bildungsarbeit, später hauptamtlich als Gewerkschaftssekretärin.
Als Geschäftsführerin übernahm sie die ÖTV-Kreisverwaltung Hagen 1995 und führte diese in Hagen in die Fusion mit den Gewerkschaften DAG, DPG, HBV und IG Medien, aus der die Gewerkschaft Verdi hervorging. Danach folgte der Zusammenschluss der drei Verdi-Bezirke Ennepe-Ruhr, Hagen und Märkischer Kreis zum Bezirk Südwestfalen. Dieser ist geprägt von Regina Sparfeld-Möbus – insbesondere in Hagen ist sie seit Jahrzehnten erfolgreich für die Sicherung der Arbeitsplätze im kommunalen Bereich eingetreten.
Viele Arbeitskämpfe tragen Handschrift der Verdi-Frau
Der Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen und Änderungskündigungen, die Erhaltung der städtischen Eigenreinigung und das Verhindern der Privatisierung in diesen Bereichen – insbesondere der städtischen über 300 Reinigungsfrauen-Arbeitsplätze – trägt ihre Handschrift sowie die dazugehörigen Verträge mit den verschiedenen Oberbürgermeistern, Räten und Vorständen.
Sparfeld-Möbus bleibt in Hagener Aufsichtsräten aktiv
Diese Bindung in die kommunalen Unternehmen und Kommunalpolitik bleibt nach dem Wechsel nach Düsseldorf bestehen. Denn Regina Sparfeld-Möbus bleibt als Arbeitnehmervertreterin im Aufsichtsrat der Hagener Straßenbahn AG und als stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende im Aufsichtsrat der Hagener Versorgungs- und Verkehrs-GmbH: „Als gebürtige Hagenerin verlässt man Hagen nie ganz – auch wenn man an den Rhein zum Arbeiten fährt.“