Hage. Die Redaktion nimmt Sie mit an mystische, vergessene und sagenumwobene Orte in Hagen. „Lost Places“ wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten.
Immer wieder berichtet die Stadtredaktion Hagen über mysteriöse Orte in Hagen, „Lost places“, wie es heute heißt. Plätze, Straßen oder Landstriche, um die sich Geheimnisse ranken und von denen eine Faszination ausgeht. Die Redaktion möchte Sie, liebe Leser, noch einmal mit an diese Orte nehmen und empfiehlt daher diese Auswahl an mysteriösen Orten.
Die mystische Gruft hinter dem Wasserschloss
Bei dem Mausoleum der Adelsfamilie von der Recke-Volmarstein, das heute völlig unerklärt direkt am Ruhrtalradweg und in diesen Herbsttagen schon von Weitem sichtbar am Waldrand liegt, handelt es sich um einen mystischen und weitestgehend unerforschten Ort. Immer wieder kommen Wanderer oder Spaziergänger her. Fremde wissen nichts über diesen Ort, alte Vorhaller hingegen kennen die Anziehungskraft des Totenkultes, den Grusel der Grabeshalle aus ihrer Kindheit. Die Erinnerungen bewegen sie bis heute. Hier geht es zur Reportage über die mystische Gruft
Die sagenumwobene Hünenpforte
Hoch über der Hohenlimburger Straße thront ein Felsbogen, der aussieht wie eine Laune der Natur. Vor allem aber, als wäre ein Riese hindurchgelaufen. Der Felsbogen und das dahinter liegende Höhlensystem findet sich auch in Schriften der Gebrüder Grimm wieder. Und es gibt eine historische Erklärung und eine mysteriösen Fund. Hier geht es zu unserem Besuch an der sagenumwobenen Hünenpforte
Der leere Wolkenkratzer
300 Stufen sind es bis nach ganz oben. In die 17. Etage des Wolkenkratzers an der Körnerstraße. Vom 75 Meter hohen Turm eröffnen sich faszinierende Blicke auf Hagen in alle Richtungen. Der Turm schmiegt sich ein zwischen die grauen Hagener Straßen, die Volme und die Ebene 2. Seit der Hochwasser-Katastrophe steht Hagens letzter Wolkenkratzer, der Turm der Arbeitsagentur, leer. Wir waren dort. Hier findet man die Reportage aus dem leeren Wolkenkratzer
Die Ruinen der Raffenburg
Die Ruinen der Raffenburg im Wald östlich von Holthausen. Vor mehr als 700 Jahren wurde die Höhenburg zerstört. In ihren Anfängen gehörte sie zu den wichtigen Grenzposten des Kölner Erzbischofes. Noch immer wirkt es vor Ort, als könne man das höfische Leben spüren. Hier gibt es den Text zu unserem Besuch an der Raffenburg
Der jüdische Friedhof in Elsey
Seit Jahrzehnten war niemand mehr hier. Hagens verlassenster und mystischster Friedhof wirft so viele Fragen auf. Bei einem Rundgang beantworten wir sie. Lesen Sie, wie sich die Tür zum mystischen Friedhof in Elsey öffnet
Wo sich die Flüsse treffen
Es ist einer der idyllischsten, aber auch unbekanntesten Orte, die es in Hagen gibt: die Mündung der Ennepe in die Volme. Hierher, wo die beiden Flüsse zusammentreffen, verirrt sich normalerweise kein Mensch. Die Gewässer vereinigen sich zwischen der Ruine der alten Schraubenfabrik und dem im Winter geschlossenen Automobilzulieferer Prevent TWB. Unsere Reportage vor Ort
Die Keimzelle einer großen Zeit
Die Zeit ist gegangen. Sie hat die Steine gelassen. Der Reichtum ist fort.In den Blütejahren arbeiteten 1500 Menschen in der einstigen Schraubenfabrik Funcke und Hueck an der Plessenstraße. Jetzt weht nur noch Pioniergeist von einst durch die Hallen. Unser Besuch in der alten Schraubenfabrik
Der erste aller Türme
Der Freiherr-vom-Stein-Turm auf dem Kaisberg in Vorhaller ist der älteste aller Gedenktürme in Hagen. Ewigkeiten hat ihn niemand mehr betreten. Dies ist seine Geschichte.
Das verlassene Gymasium in Garenfeld
Ein Blick in eine Schule, in der an einem Tag in einer vergangenen Zeit gerade eben noch Unterricht gewesen sein könnte. Werfen Sie mit und einen Blick in das alte Gymnasium
Der alte Schlachthof in Hagen
Teilweise vermietet, teilweise leerstehend, aber immer noch in seiner baulichen Struktur erkennbar. Das ehemalige Schlachthofgelände am Wehringhauser Bahnhof. Wir haben es uns angesehen.