Hagen-Wehringhausen. In Hagen laufen im Stadtteil Wehringhausen die Abrissarbeiten am Block 1. Etwa 130 Wohnungen werden verschwinden. Hier gibt es viele Bilder.

Der Abriss des „Block-1“-Karrees in Hagen-Wehringhausen mit etwa 130 Wohneinheiten schreitet voran. Die Gemeinnützige Wohnstätten-Genossenschaft (GWG) will den in großen Teilen schon länger leerstehenden Block, der von Minervastraße, Ewaldstraße, Gustavstraße und Lange Straße umschlossen wird, verschwinden lassen. Stattdessen sollen dort, so die aktuelle Planung, eine Kindertagesstätte und eine Grundschule entstehen. Dagegen hat sich allerdings Protest innerhalb des Initiativkreises Wehringhausen formiert, der nun sogar bis in den NRW-Landtag reicht.

Block 1-Abriss in Hagen Wehringhausen

Fortgang der Abbrucharbeiten am
Fortgang der Abbrucharbeiten am "Block 1".
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Fortgang der Abbrucharbeiten am "Block 1".
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Fortgang der Abbrucharbeiten am "Block 1".
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Fortgang der Abbrucharbeiten am "Block 1".
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Fortgang der Abbrucharbeiten am "Block 1". © WP | Michael Kleinrensing
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Fortgang der Abbrucharbeiten am "Block 1".
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Fortgang der Abbrucharbeiten am "Block 1".
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Der dortige Petitionsausschuss hatte sich bereits am 19. September mit dem Thema in Düsseldorf befasst. Am Mittwoch, 25. September, wird er nun sogar für einen Ortstermin nach Wehringhausen kommen. Der Initiativkreis bewertet das Karree als bauhistorisch wertvoll. Zudem habe die Stadt bei diesem Schritt, der die Stadtentwicklung maßgeblich präge, die Bürger nicht ausreichend beteiligt.

Die GWG hatte immer wieder argumentiert, dass die Wohnungen nicht mehr zeitgemäß und marktfähig seien. Wirtschaftlich sei dies gegenüber den Genossenschaftsmitgliedern nicht zu vertreten. Zudem müssten ohnehin in Hagen Wohnungen gemäß der Wohnungsmarktstudie im großen Umfang vom Markt genommen werden. Das tue man jetzt.

Zunächst war ein Discounter geplant

Es war zunächst geplant, an der Minervastraße gegenüber dem Rewe-Markt einen Discounter entstehen zu lassen und oberhalb, an der Lange Straße, eine Kindertagesstätte. Doch die Bezirksregierung hatte einen Discounter an dieser Stelle abgelehnt. Nun ist dort ein Teilstandort der Emil-Schumacher-Schule geplant, die wegen des großen Schülerzulaufs Raumprobleme hat.

Dass die Stadt hier als jahrelanger Mieter in der GWG-Immobilie auftritt, war von der SPD-Ratsfraktion zuletzt kritisiert worden. So werde das GWG-Invest mit Steuermitteln subventioniert. Günstiger sei es, selbst zu bauen. Die Stadt hatte argumentiert, dass der Raumbedarf dringend sei und dass man mit der GWG so sehr schnell den Schul-Teilstandort bauen könnte.

Seit August laufen nun die eigentlichen Abrissarbeiten. Von der Ewaldstraße aus war zunächst ein Gebäude abgerissen worden. Da es nun für das schwere Gerät eine Zufahrt in den Innenhof gibt, wird nun weiter abgerissen. Die Vorarbeiten innerhalb der Gebäude sind bereits durchgeführt worden. So sind zum Beispiel überall die Fenster oder Schiefer an den Fassaden entfernt worden.

Die GWG selbst hat sich bislang nicht zu dem Zeitplan der Abrissarbeiten öffentlich geäußert. Die Stadt hatte lediglich mitgeteilt, dass die Sperrung der Ewaldstraße bis Mitte November befristet sei. Ein Hinweis, dass bis dahin das Gros der Arbeiten erledigt sein dürfte.