Brilon. Ein Autofahrer (48) kommt auf der B7 bei Rösenbeck ums Leben. Der 17 Jahre alte Beifahrer wird schwer verletzt. Die Polizei ermittelt.
Ein Autofahrer ist am Sonntag, 17. Dezember, bei einem Unfall auf der B7 bei Rösenbeck ums Leben gekommen. Sein Beifahrer wurde schwer verletzt und mit einem Hubschrauber in eine Klinik geflogen. Das teilten Polizei und Feuerwehr in einer Pressemitteilung mit.
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Laut Angaben der Polizei waren die zwei Briloner im Alter von 17 und 48 Jahren auf der B7 zwischen Marsberg und Brilon unterwegs. Der Fahrer war in Richtung Brilon unterwegs, so die Feuerwehr, als er aus noch ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Das Auto geriet ins Schleudern, überschlug sich und landete auf dem Dach im Graben, Der 17-Jährige aus Brilon wurde dabei schwer verletzt. Er ist mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen worden. Der 48-jährige Briloner erlitt schwerste Verletzungen und verstarb noch an der Unfallstelle, so die Polizei. Der Unfall ereignete sich nach Angaben der Feuerwehr gegen 14 Uhr kurz vor der „Rösenbecker Höhe“.
Der Beifahrer wurde bei dem Unfall aus dem Auto geschleudert, der Fahrer blieb unter dem Fahrzeug eingeklemmt. Ersthelfer und Feuerwehr versuchten, ihn zu befreien, doch für ihn kam jede Hilfe zu spät. Der Notarzt konnte nur noch seinen Tod feststellen.
Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab und unterstützte den Rettungsdienst.
Die Strecke war während der Unfallaufnahme über mehrere Stunden voll gesperrt. Das Verkehrskommissariat hat die Ermittlungen übernommen.
Zug stößt mit PKW zusammen
Am Tag zuvor war die Feuerwehr Brilon bereits zu einem anderen Unfall gerufen worden. Ein Zug war in Messinghausen mit einem PKW-Anhänger zusammengestoßen. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot im Einsatz.