Hochsauerlandkreis. Die Landtagswahl steht an. Auch wenn viele die Briefwahl nutzen, gibt es ebenso Möglichkeiten persönlich vor Ort. Aber nicht immer barrierefrei.
Die NRW-Landtagswahlen rücken unaufhaltsam näher: Nur noch wenige Tage bleiben, bevor am Sonntag, 15. Mai, gewählt wird. Rund ein Viertel der wahlberechtigten Personen im Hochsauerlandkreis haben ihre Stimme bereits im Vorfeld per Briefwahl abgegeben. Die Vorbereitungen auf den Stichtag laufen in den Stadtverwaltungen auf Hochtouren. Möglichst barrierefreisollen die Wahllokale sein, aber das lässt sich nicht immer gewährleisten. So ist die Lage in den Städten im Altkreis Brilon.
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In Olsberg gibt es insgesamt 18 Wahllokale. Bis auf eine Ausnahme sind alle barrierefrei. Im Stimmbezirk Olsberg 2, Katholisches Vereinshaus/Pfarrheim ist dies nicht gegeben.
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Marsberg verfügt über 19 Urnenwahllokale, davon sind diese sechs nicht barrierefrei: Ehemalige Grundschule Heddinghausen, Kloster Bredelar, ehemalige Grundschule Beringhausen, Grundschule Giershagen, Grundschule Westheim, Grundschule Am Burghof Niedermarsberg.
Das Wahlgebiet der Stadt Hallenberg ist in sechs Stimmbezirke (zugleich Urnenwahlräume) eingeteilt. Hiervon befinden sich für in der Kernstadt drei Wahlräume (zentral in der Stadthalle) sowie je ein Wahlraum in den Ortsteilen (Ehem. Schule Hesborn, Pfarrheim Liesen sowie Gemeindehaus Braunshausen). Dabei ist lediglich für den Wahlraum Hesborn eine Barrierefreiheit nicht gegeben.
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Im Stadtgebiet Winterberg wird es am Wahlsonntag insgesamt 18 Wahllokale geben. In Winterberg wird es vier, in den Ortsteilen Niedersfeld, Siedlinghausen und Züschen jeweils 2 Lokale geben. In Altastenberg, Grönebach, Elkeringhausen, Hildfeld, Silbach, Altenfeld, Neuastenberg und Langewiese ist jeweils ein Wahllokal eingerichtet. Insgesamt sind zwei Wahllokale nicht barrierefrei. Es handelt sich dabei um die Wahllokale in Neuastenberg und Elkeringhausen.
In Medebach werden zur Landtagswahl insgesamt 16 Urnenwahllokale und drei Briefwahllokale vorgehalten. Von den Urnenwahllokalen sind drei Wahllokale nicht barrierefrei. Die Hanse-Grundschule, der Jugendraum Küstelberg und der Pfarr-/Jugendraum Referinghausen.
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In Brilon sind von 23 Wahllokalen 17 barrierefrei.
Wer ausgerechnet in einem der nicht barrierefreien Wahllokale seine Stimme abgeben müsste, wird schon auf dem Wahlzettel darüber informiert und bekommt Hilfen genannt. Neben der Briefwahl besteht außerdem eine weitere Möglichkeit, um vor dem Sonntag in einem Direktwahlbüro seine oder ihre Stimme abzugeben. Diese Optionen bestehen in den Rathäusern. Dort lässt sich der Wahlschein persönlich und ohne Termin beantragen und es kann vor Ort gewählt werden.