Marsberg. Zuerst mussten die Impfungen im St.-Marien-Hospital in Marsberg verschoben werden. Die Resonanz der rund 360 tätigen Personen ist positiv.

Mitarbeitende der Notaufnahme, Intensiv- und Infektionsstation machen den Anfang: Der verschobene Impfstart unter den Mitarbeitenden im St.-Marien-Hospital wurde nachgeholt. „Wir freuen uns, dass es endlich geklappt hat“, sagt Siegfried Rörig, Kaufmännischer Direktor des St.-Marien-Hospitals zum Impfstart.

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Da der gelieferte Impfstoff nicht für alle Mitarbeiter gleichzeitig reicht, gibt es auch im Krankenhaus eine festgelegte Priorisierung: Zuerst werden diejenigen Mitarbeiter geimpft, die auf den Intensiv- und Isolierstationen sowie in der Zentralen Notaufnahme arbeiten.

Team beschäftigt sich seit Wochen mit Koordination der Impfungen

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Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (MAGS), das ab 1. Februar laut eigener Internetseite 800.000 Impfdosen eingeplant hat, um Impfungen in den Krankenhäusern und stationären Pflegeeinrichtungen fortzusetzen, fragte vorab die benötigten Impfdosen ab. Im St.-Marien-Hospital beschäftigt sich seit Wochen ein interdisziplinär zusammengestelltes Team mit der Koordination der Impfungen.

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„Zur Bekämpfung der Pandemie und zur Versorgung unserer Patienten benötigen wir jede einzelne Pflegefachkraft und jeden Arzt“, so der stellvertretende Hausobere Heinrich Lake: „Wir haben allen rund 360 im St.-Marien-Hospital Marsberg Tätigen ein Impfangebot gemacht. Es ist auf große Resonanz gestoßen.“

Weitere Impfungen in dieser Woche

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Die Abfrage bezieht ausdrücklich Kollegen mit ein, die im Haus tätig, aber nicht zwangsläufig Angestellte des St.-Marien-Hospitals sind. „Die Impfbereitschaft der Mitarbeitenden, die zur Gruppe mit höchster Priorität gehören, liegt im St. Marien-Hospital bei 100 Prozent“, bestätigt Lake. Sie werden alle in dieser Woche noch geimpft.