Hochsauerlandkreis. In zwei HSK-Kommunen sind die Corona-Fallzahlen derzeit besonders hoch. Diese Entwicklung hat Gründe, wie der Corona-Wochenvergleich zeigt:
Die Corona-Fallzahlen im HSK stabilisieren sich um den Wert von 300. In Arnsberg, wo es einen Ausbruch im Klinikum Hochsauerlandkreis gab, und in Olsberg, wo das Virus im Josefsheim grassiert, sinken die Fallzahlen wieder. Stark steigende Fallzahlen gibt es in Sundern. Dort gibt es gerade einen Corona-Ausbruch im Seniorenhaus St. Franziskus mit mittlerweile rund 30 Erkrankten und mehreren Todesfällen.
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Im Vergleich zum Vortag verzeichnet die Statistik des Gesundheitsamtes des Hochsauerlandkreises am Mittwoch, 3. Februar, 9 Uhr, kreisweit 19 Neuinfizierte und zehn Genesene. Die 7-Tage-Inzidenz beträgt 82,4. Eine Woche zuvor, am 27. Januar lag die Inzidenz bei 88,5.
Acht Sterbefälle in einer Woche
Insgesamt gibt es aktuell 307 Infizierte (Vorwoche: 360), 4.806 Genesene sowie 5.221 bestätigte Fälle. Stationär werden 67 Patienten (Vorwoche: 62) behandelt, 18 intensivmedizinisch (Vorwoche: 12) und davon werden sieben Personen (Vorwoche: 6) beatmet. Im HSK gibt es einen weiteren Todesfall: Eine 85-jährige Frau aus Arnsberg ist verstorben. Damit sind es insgesamt 108 Sterbefälle (Vorwoche: 100) in Verbindung mit einer Corona-Infektion.
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Der Wochenvergleich in den Kommunen
Die Infizierten verteilen sich wie folgt auf die Städte und Gemeinden:
- Arnsberg (127/Vorwoche: 151)
- Bestwig (5/Vorwoche: 12)
- Brilon (11/Vorwoche: 11)
- Eslohe (6/Vorwoche:8)
- Hallenberg (3/Vorwoche:3)
- Marsberg (3/Vorwoche:10)
- Medebach (3/Vorwoche:14)
- Meschede (22/Vorwoche:31)
- Olsberg (30/Vorwoche:52)
- Schmallenberg (17/Vorw.:11)
- Sundern (77/Vorwoche:50)
- Winterberg (3/Vorwoche:7).