Gelsenkirchen. Vor dem Spiel gegen den 1. FC Nürnberg sorgen mehrere Personalien für gute Laune beim FC Schalke 04. Klare Fortschritte sind erkennbar.

Am vergangenen Wochenende waren die Sorgen um Derry John Murkin riesig. In der Schlussphase des Auswärtsspiels bei Eintracht Braunschweig (0:0) wurde der Linksverteidiger der Königsblauen ausgewechselt. Eine schwere Knöchelverletzung wurde befürchtet, ein langer Ausfall schien wahrscheinlich.

Im Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg an diesem Samstag (13 Uhr/Sky) fällt Murkin zwar aus – doch eine strukturelle Verletzung liegt beim Linksverteidiger nicht vor. Zwar ist der Knöchel des Engländers noch geschwollen und blau, doch Murkin hat Glück im Unglück. „Mit einem halben Auge schauen wir sogar schon auf nächste Woche“, sagt Trainer Kees van Wonderen. Womöglich kann der verletzte Verteidiger schon am 1. Februar gegen den 1. FC Magdeburg wieder spielen. „Aber noch müssen wir vorsichtig sein und ein bisschen abwarten“, so der Coach.

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    Nicht nur bei Murkin gibt es gute Nachrichten aus dem Schalker Kranken- und Verletztenlager. Auch Justin Heekeren hat seine Erkältung auskuriert. Im Duell mit dem Club wird der Torwart zwischen den Pfosten stehen. Die Trainingseinheiten am Montag und Dienstag hatte Heekeren verpasst, am Mittwoch trainierte er mit Torwart-Trainer Stephan Loboué und seinem Konkurrenten Loris Karius torwartspezifisch, am Donnerstag arbeitete die Nummer eins normal im Kreise des Teams. „Er hat gut trainiert“, lobt van Wonderen.

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    Sehr erfreulich ist zudem der Heilungsprozess bei Janik Bachmann und Amin Younes. Die beiden Mittelfeldspieler unterzogen sich im Dezember jeweils Knieoperationen, doch sie konnten in den zurückliegenden Tagen sogar schon wieder mit Ball trainieren. Das geschah zuletzt nur mit den Athletiktrainern, doch schon in der kommenden Woche könnten sie ins Mannschaftstraining zurückkehren. „Ihnen geht es besser als erwartet“, so van Wonderen. „Zum Glück gibt es keine Rückschläge.“

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