Berlin. An verschiedenen Orten in New York wurden Menschen am Montag durch Messerstiche getötet oder verletzt. Die News im Blog.
Über welche Themen wird heute in Deutschland und der Welt gesprochen. In unserem News-Blog „Das Wichtigste des Tages“ liefern wir einen Überblick.
Die wichtigsten Nachrichten vom 19. November finden Sie hier.
Die wichtigsten News vom 18. November: Messerangriff – Mann tötet zwei Menschen in Manhattan
21.33 Uhr: Nach Messerstechereien mit mindestens zwei Toten im New Yorker Stadtteil Manhattan ist eine Person festgenommen worden. „Heute sind drei unschuldige New Yorker, die einfach ihrem Alltag nachgegangen sind, Opfer eines schrecklichen, schrecklichen Angriffs geworden. Zwei haben ihr Leben verloren. Eine kämpft um ihr Leben“, sagte Bürgermeister Eric Adams. Die Motive für die ähnlich verübten Gewalttaten in verschiedenen Teilen Manhattans würden weiter untersucht.
Die Taten begannen Polizeiangaben zufolge am Montagmorgen New Yorker Zeit im Südwesten Manhattans. Ohne Vorwarnung sei dort ein Bauarbeiter in den Bauch gestochen worden. Der Angriff schien wahllos zu sein, dem Vorfall sei offenbar kein Streit vorhergegangen. Der Täter konnte fliehen, das Opfer starb im Krankenhaus. Nur zwei Stunden später wurde der Polizei zufolge ein Fischer am East River im östlichen Teil Manhattans niedergestochen. Auch er starb.
Weitere 30 Minuten später griff der Täter eine Frau vor dem UN-Gebäude am East River an und verletzte sie schwer. Nur wenige Straßen entfernt wurde er festgenommen. Der Mann wurde als 51-jähriger Obdachloser identifiziert, der bereits acht Mal wegen Straftaten hinter Gittern saß.
Neues Politikerranking – Scholz fällt auf letzten Platz
20.44 Uhr: Eine neue Umfrage zur Beliebtheit von Politikern gibt der Debatte über den SPD-Kanzlerkandidaten neue Nahrung. Im Politikerranking, das vom Insa-Institut für die „Bild“ wöchentlich erstellt wird, rutscht Bundeskanzler Olaf Scholz vom 19. auf den 20. und letzten Platz, laut der Zeitung zum ersten Mal. An der Spitze des Rankings mit einer Punkteskala von 1 bis 100 steht mit 52,8 Verteidigungsminister Boris Pistorius, den einige in der SPD lieber als Kanzlerkandidaten sähen. Scholz kommt auf einen Wert von 31,4.
Hinter Pistorius stehen mit CSU-Chef Markus Söder, NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst, CDU-Chef und Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz und Hessens Regierungschef Boris Rhein vier Unionspolitiker. Dahinter folgt SPD-Chef Lars Klingbeil. Vor Scholz auf den Plätzen 17 bis 19 rangieren FDP-Chef Christian Lindner, AfD-Chef Tino Chrupalla und Innenministerin Nancy Faeser (SPD).
In der Sonntagsfrage kann die SPD hingegen leicht zulegen. Wäre am Sonntag Bundestagswahl, kämen die Sozialdemokraten auf 16 Prozent, ein halber Punkt mehr als in der Vorwoche. CDU/CSU (32 Prozent), Grüne (11 Prozent), FDP (4,5 Prozent) und AfD (19 Prozent) müssen dagegen jeweils einen halben Prozentpunkt abgeben. Das BSW gewinnt einen halben Punkt auf 7,5 Prozent dazu.
Scholz bleibt bei Nein zu Taurus
18.44 Uhr: Nach Berichten über eine US-Erlaubnis für die Ukraine zum Einsatz weitreichender Waffen gegen Ziele in Russland hat Bundeskanzler Olaf Scholz die Lieferung von deutschen Taurus-Raketen erneut abgelehnt. „Ich habe sehr klare Gründe, warum ich die Lieferung von Marschflugkörpern Taurus (...) nicht für richtig halte“, sagte Scholz am Rande des G20-Gipfels in Rio de Janeiro. Deutschland müsste sich an der Zielsteuerung beteiligen. „Das ist aber etwas, was ich nicht verantworten kann und auch nicht will.“
US-Medienberichten zufolge soll US-Präsident Joe Biden eine Erlaubnis für den Einsatz von ATACMS-Raketen mit einer Reichweite von bis zu 300 Kilometern gegeben haben. Die Waffen sollen wahrscheinlich zunächst gegen russische und nordkoreanische Truppen eingesetzt werden, um die ukrainischen Streitkräfte in der westrussischen Region Kursk zu unterstützen.
Gewalt im Westjordanland – USA sanktionieren Siedlergruppe
18.28 Uhr: Die US-Regierung verhängt wegen Gewalt gegen Palästinenser im Westjordanland Sanktionen gegen die israelische Siedlergruppe Amana. Die Gruppe sei „ein wichtiger Teil der israelischen extremistischen Siedlungsbewegung“, erklärte das US-Finanzministerium. Sie unterstütze durch Kredite und Finanzierung die Enteignung von Land und den Aufbau von Siedlerposten, von denen aus Gewalt gegen Palästinenser verübt werde. Die USA werfen Amana vor, die Stabilität des Westjordanlands zu bedrohen.
Die US-Regierung hat zuletzt vermehrt Sanktionen wegen Siedlergewalt verhängt. Als Folge werden mögliche Vermögenswerte der Betroffenen in den USA blockiert. US-Bürgern oder Menschen, die sich in den Vereinigten Staaten befinden, sind Geschäfte mit den sanktionierten Organisationen und Personen untersagt. Banken, die mit ihnen Geschäfte machen, drohen ebenfalls Sanktionen.
Wie geht es Fürstin Charlène?
17.45 Uhr: Charlène von Monaco hatte mit einem Interview über ihre Kraftlosigkeit für Wirbel gesorgt. Jetzt zeigt sie, was ihr wirklich guttut.
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„Unglaublicher“ Flugsaurier-Fund in Bayern
17.40 Uhr: Großer Kopf, langer Hals, kurzer Schwanz – Forschende haben in Bayern eine neue Flugsaurierart entdeckt. Sie erhielt den Fachnamen Skiphosoura bavarica – also „Schwertschwanz aus Bayern“ – wegen des kurzen, spitzen Schwanzes, wie das Team um den Paläontologen David Hone von der Londoner Queen Mary University im Fachjournal „Current Biology“ erläutert. Die Überreste des Tieres sind demnach nicht nur ungewöhnlich gut erhalten, sondern liefern auch wichtige Erkenntnisse zur Evolution der Flugsaurier.
Flugsaurier (Pterosauria) lebten nach Angaben des Naturkundemuseums in Berlin von vor 200 Millionen bis vor 65 Millionen Jahren. In der Jura-Zeit waren die fliegenden Reptilien eher klein, in der Kreidezeit erreichten sie enorme Größen mit teils zehn Metern Flügelspannweite. Die neue Spezies wurde der Studie zufolge 2015 in einem Kalksteinbruch nahe Solnhofen entdeckt - in der Region hatte es zuvor bereits andere wichtige Pterosaurier-Funde gegeben.
Das Besondere: Skiphosoura bavarica ist ungewöhnlich groß für die Jura-Zeit und dreidimensional erhalten geblieben. Erstautor David Hone spricht von einem „unglaublichen Fund“, den er ab 2022 untersucht und beschrieben habe. „Es hilft uns wirklich, herauszufinden, wie diese erstaunlichen fliegenden Tiere gelebt und sich entwickelt haben.“ Lange Zeit habe es da eine große Lücke gegeben.
Zehn Tote nach Angriffen auf Odessa
16.45 Uhr: In der südukrainischen Hafenstadt Odessa ist die Zahl der Toten nach einem russischen Raketenangriff auf zehn gestiegen. Sieben Opfer seien Polizisten, teilte der Gouverneur des Gebiets, Oleh Kiper, bei Telegram mit. Auch ein Arzt und zwei andere Einwohner der Stadt seien getötet worden. Zudem seien gut vier Dutzend Menschen verletzt worden. Zuvor war von 8 Toten und 18 Verletzten die Rede gewesen. Die ukrainische Armee teilte mit, dass der Einschlag in einem Wohngebiet durch den Absturz einer bereits abgeschossenen ballistischen Rakete des Typs Iskander-M verursacht worden sei.
Scholz oder doch Pistorius? Bei der SPD wird es unruhig
16.17 Uhr: Während der Regierungschef beim G20-Gipfel ist, diskutiert die SPD über die Kanzlerkandidatur. Es gibt eine offene Hintertür, die für Unruhe sorgt. Chefreporter Jan Dörner berichtet aus Rio.
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„Quiteria“ bringt Sturmböen und Schnee
16.12 Uhr: Sturmböen und Schnee erwartet der Deutsche Wetterdienst (DWD) an diesem Dienstag. Grund sei Tief „Quiteria“, das im Tagesverlauf Deutschland überquere. Für den Süden bedeute dies deutlich auflebenden Wind bis hin zu Sturmböen, für den Norden gebietsweise Schnee bis in tiefe Lagen mit vorübergehender Glätte. Im Westen und Südwesten kann es blitzen und donnern. Dem Tief folgt der Vorhersage zufolge kalte Luft polaren Ursprungs.
Die Woche verlaufe wechselhaft, erklärte der DWD. Es muss mit Schauern und einzelnen Gewittern gerechnet werden, die Schneefallgrenze sinkt auf 100 bis 300 Meter - auch Schnee bis in tiefste Lagen sei möglich. „Zeitweise ist auch der Wind in Böen stark bis stürmisch, vor allem aber im Bergland. Nachts muss je nach Aufklaren häufig mit leichtem Frost und streckenweise Glätte gerechnet werden“, erklärte DWD-Meteorologin Sabine Krüger.
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Am Dienstag liegen die Höchstwerte im Norden bei zwei bis sechs Grad und im Bergland, in der Mitte und im Süden zwischen sechs und zwölf Grad. Es ist stark bewölkt und zeitweise regnet oder schneit es. Nur im äußersten Südosten bleibt es der Vorhersage zufolge bis zum Abend trocken. Die Sturmböen können sich im Bergland zu Orkanböen verstärken. Die genaue Windentwicklung sei noch mit Unsicherheiten behaftet, erklärte der DWD.
Facebook verliert vor Gericht
14.53 Uhr: Im Streit um Schadenersatzansprüche nach einem umfangreichen Datendiebstahl bei Facebook hat der Bundesgerichtshof (BGH) die Rechte der betroffenen Nutzerinnen und Nutzer gestärkt. Die Entscheidung der Karlsruher Richterinnen und Richter ist relevant für Tausende Klagen an Landes- und Oberlandesgerichten in Deutschland. Wie Betroffene nun ihr Ged zurückbekommen, erfahren Sie hier.
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Unterseekabel zwischen Finnland und Deutschland defekt
14.01 Uhr: An einem Unterseekabel in der Ostsee zwischen Finnland und Deutschland ist ein Problem aufgetreten. Es sei ein Defekt an dem Seekabel Cinia C-Lion1 festgestellt worden, teilte das staatliche finnische Unternehmen Cinia mit. Die Kommunikationsverbindungen über das Kabel seien dadurch unterbrochen. Die Fehlerursache sei noch unklar, es liefen Untersuchungen. Von vermuteter Sabotage oder anderweitiger äußerer Einwirkung war zunächst keine Rede.
C-Lion1 verläuft auf einer Länge von mehr als 1.170 Kilometern von der finnischen Hauptstadt Helsinki bis nach Rostock in Mecklenburg-Vorpommern. Es ist im Frühjahr 2016 in Betrieb genommen worden und das einzige Untersee-Datenkabel, das direkt von Finnland nach Mitteleuropa führt. Wie lange es dauern wird, das Problem zu beheben, ist noch unklar.
Vor knapp einem Jahr war die Ostsee-Pipeline Balticconnector zwischen dem Nato-Neumitglied Finnland und dem weiteren Nato-Staat Estland beschädigt worden - nach Angaben der finnischen Ermittler höchstwahrscheinlich vom Anker eines chinesischen Containerschiffs namens „Newnew Polar Bear“. Ob es sich bei dem Vorfall um einen Unfall oder um bewusste Sabotage handelte, ist bis heute unklar.
Nagelsmann will rotieren
14.11 Uhr: Julian Nagelsmann hat vor dem letzten Länderspiel des Jahres keine weiteren Ausfälle zu verkraften. Mit 22 Spielern trat der Bundestrainer die Reise nach Budapest an - Ungarn ist am Dienstag (20.45 Uhr/ZDF) der letzte Kontrahent in der Gruppenphase der Nations League. Ungewöhnlich: Auch der nach seiner zweiten Gelben Karte gesperrte Jonathan Tah saß im Flieger von Basel nach Budapest.
Der DFB und Bayer Leverkusen bestätigten, dass der Verteidiger nicht zu seinem Club zurückkehrt, sondern stattdessen bei der Fußball-Nationalmannschaft bleibt. Nagelsmann kann auf 21 Akteure setzen, auch Kapitän Joshua Kimmich ist nach seiner leichten Knöchelblessur einsatzfähig.
Nagelsmann hatte im Vergleich zum 7:0-Festival gegen Bosnien-Herzegowina Personalwechsel angekündigt, die Gefahr eines Leistungsabfalls sieht er aber nicht. „Ich kann den Kader so bestimmen, dass immer zwei Topteams auf dem Feld stehen, auch wenn wir zehnmal rotieren“, sagte der Bundestrainer.
In Budapest tritt die DFB-Auswahl als fixer Gruppensieger in der Nations League an. Die Ungarn sind definitiv Dritter und müssen in den Playoffs den Abstieg in die B-Liga verhindern. Wie intensiv seine Rotation ausfallen wird, wollte Nagelsmann noch nicht verraten. Fest steht, dass Alexander Nübel für Oliver Baumann ins Tor rückt.
Kreml sieht USA durch Raketen-Freigabe in Krieg verwickelt
12.06 Uhr: Der Kreml wertet die angebliche Freigabe von US-Raketen für ukrainische Angriffe auf russisches Gebiet als Verwickelung westlicher Staaten in den Krieg. „Wenn eine solche Entscheidung tatsächlich formuliert und dem Kiewer Regime mitgeteilt wurde, hat das die Qualität einer neuen Windung der Eskalationsspirale“, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow in Moskau. Es sei auch eine „qualitativ neue Lage hinsichtlich der Verwickelung der USA in den Konflikt“, sagte er der staatlichen Nachrichtenagentur Tass zufolge.
Unterdessen soll die Ukraine aus Deutschland 4000 KI-Drohnen erhalten. Hier lesen Sie mehr zu den Hintergründen und was die Helsing-Drohne kann.
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Deutschland geht von Drohnenhilfe Chinas für Russland aus
11.14 Uhr: Die Bundesregierung geht davon aus, dass China Drohnenhilfe für Russland leistet. „Das muss und wird Konsequenzen haben“, sagte Außenministerin Annalena Baerbock am Rande eines EU-Treffens in Brüssel. Der Angriffskrieg von Russlands Präsident Wladimir Putin gegen die Ukraine sei auch ein Angriff auf die Freiheit in Europa und betreffe die Kerninteressen aller europäischen Staaten.
Der Auswärtige Dienst der EU hatte zuvor bestätigt, dass derzeit Hinweise darauf geprüft werden, dass in China Drohnen für den russischen Angriffskrieg produziert werden. „Wir haben Berichte von Geheimdienstquellen über die Existenz einer Fabrik in China erhalten, die Drohnen herstellt, die nach Russland geliefert und im Krieg gegen die Ukraine eingesetzt werden“, sagte ein EU-Beamter.
Man arbeite derzeit daran, herauszufinden, ob es eine direkte Zusammenarbeit zwischen China und Russland im Bereich militärischer Ausrüstung gebe. Sollte sich dies bestätigen, könnten Sanktionen verhängt werden.
Bei der Drohnenproduktion in China soll es sich nach Angaben von Diplomaten um ein Gemeinschaftsprojekt von Russland, China und dem Iran handeln.
Russischer Balletttänzer stürzt von Balkon und stirbt
10.08 Uhr: Der einst auch am Staatsballett in München gefeierte Solist Wladimir Schkljarow ist in St. Petersburg nach einem Sturz von einem Balkon gestorben. Der Publikumsliebling sei auf „tragische Weise“ ums Leben gekommen, teilte das weltberühmte Mariinski-Theater mit. „Dies ist ein großer Verlust nicht nur für das Ensemble des Theaters, sondern für die gesamte Ballettkunst von heute“, hieß es in einer Mitteilung zum Tod des 39-Jährigen. Schkljarow habe sein grenzenloses Talent 20 Jahre lang dem Mariinski-Ballett geschenkt. Er war laut russischen Medien 2016 bis 2017 auch am Bayerischen Staatsballett engagiert und gastierte danach noch in München.
Russische Medien berichteten unter Berufung auf das Theater, dass der für seine romantischen Prinzenrollen bekannte Tänzer an diesem Montag habe operiert werden sollen. Er sei am Samstag vom Balkon seiner Wohnung in der fünften Etage gefallen, hieß es. Demnach gingen Kollegen von einem Unglücksfall aus. Der Tänzer soll unter Rückenproblemen gelitten und starke Schmerzmittel eingenommen haben .„Er ging auf den Balkon, um Luft zu schnappen und zu rauchen, verlor das Gleichgewicht (sehr schmaler Balkon) und fiel hinunter“, schrieb die frühere Ballerina Irina Bartonowskaja in sozialen Netzwerken.
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Russland setzt Angriffe fort
8.16 Uhr: Bei einem russischen Raketenangriff auf die Großstadt Sumy im Nordosten der Ukraine sind mindestens zehn Menschen getötet worden. Unter den Todesopfern seien auch zwei Kinder, teilte der amtierende Bürgermeister Artem Kobsar in einem auf seinem Telegramkanal verbreiteten Video mit, wo er vor einem durch den Angriff zerstörten neunstöckigen Wohnhaus steht. Mindestens 50 Menschen wurden bei dem Angriff verletzt. Rettungskräfte suchten in den Trümmern nach Überlebenden und weiteren Opfern. Nach weiteren Explosionen in Sumy fiel in der gesamten Stadt der Strom aus. Der Raketenbeschuss erfolgte kurz nach einem der schwersten russischen Luftangriffe auf die Ukraine seit Kriegsbeginn.
Dritte Amtszeit für Trump?
8.09 Uhr: In den USA scheint dieser Tage nichts ausgeschlossen – sogar eine dritte Amtszeit von Donald Trump? Der baldige Präsident sinniert gerne darüber, womöglich noch einmal anzutreten. Dabei sind die rechtlichen Hürden immens. Miguel Sanches erklärt, ob das Unmögliche doch möglich ist.
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SPD-Chefs wollen nicht über Kanzerkandidatur debattieren
8.01 Uhr: SPD-Chefin Saskia Esken versucht die Debatte über die Kanzlerkandidatur von Olaf Scholz im Keim zu ersticken. „Wir gehen gemeinsam in diesen Wahlkampf, das ist beschlossene Sache für uns“, sagte Esken am Montag im ARD-„Morgenmagazin“ auf die Frage nach der Stimmungslage im Parteivorstand. „Er ist unser Kanzler und unser Kanzlerkandidat“, bekräftigte sie. Es gebe im Parteivorstand „keine Debatten“ zur Kanzlerkandidatur, fuhr Esken fort. Ähnlich deutlich positionierte sich auch ihr Ko-Vorsitzender Lars Klingbeil am Sonntagabend bei Caren Miosga im ARD-Talk. Die aktuellen News rund um die Neuwahlen finden Sie hier im Blog.
Die Schlagzeilen der Nacht
7.30 Uhr: Guten Morgen, wir blicken zuerst auf die wichtigste Nachrichten aus der vergangenen Nacht.
- Am gestrigen Abend hat Joe Biden der Ukraine ein frühes Abschiedsgeschenk gemacht. Die USA wollen fortan den Einsatz von Raketen mit größerer Reichweite gegen Ziele in Russland erlauben. Darauf hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj seit Monaten gewartet. Prompt entflammt auch die Taurus-Debatte in Deutschland neu. Miguel Sanches, der für Sie die Weltlage aus San Francisco im Blick behält, hat aufgeschrieben, um welche Waffensysteme es jetzt geht und wie Sie die Ukraine einsetzen kann.
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