Netphen. Oliver Klimke ist Bürgermeisterkandidat der CDU in Netphen. Der parteilose Hilchenbacher setzte sich auf der Mitgliederversammlung durch.
Oliver Klimke ist Bürgermeisterkandidat der CDU in Netphen. Die Mitgliederversammlung habe den parteilosen Unternehmensberater aus Hilchenbach „mit großer Mehrheit“ nominiert, heißt es in der Pressemitteilung der CDU. Klimke habe sich gegen mehrere Mitbewerber durchgesetzt
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Klimke punkte mit seiner langjährigen Erfahrung als Manager, Netzwerker und seinem Engagement als Vorstandsmitglied im Olper Stadtmarketingverein Olpe Aktiv e.V., heißt es weiter.
Oliver Klimke lebt in Hilchenbach, hat zwei erwachsene Söhne und ist, so die Mitteilung, „seit zehn Jahren fest liiert in Netphen“. Beruflich ist Klimke seit vielen Jahren in unterschiedlichen Führungspositionen tätig, ist zertifizierter Manager der Daimler AG und war die letzten sechs Jahre Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens in Olpe. Derzeit ist der gewählte Bürgermeisterkandidat als Unternehmensberater in Köln tätig. „Er hält sich ausreichend Zeit in der Woche frei, um sich in alle relevanten kommunalpolitischen Themen einzuarbeiten, und wird zukünftig an Ratssitzungen nicht nur in Netphen teilnehmen“, teilt die CDU mit.
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Als Netzwerker und Kümmerer sei es dem CDU-Bürgermeisterkandidaten wichtig, sich bei den Menschen im Netpherland bekannt zu machen, dafür möchte er zukünftig seine Präsenz in den 21 Ortsteilen, auf Veranstaltungen und bei den Vereinen nutzen. Klimke sei ehrenamtlich in unterschiedlichen Wirtschafts- und Marketingverbänden tätig und möchte für Netphen eine vielseitige und leistungsstarke Wirtschaft fördern, „um dem rückläufigen Trend an Arbeitsplätzen und Gewerbebetrieben in Netphen entgegenzuwirken“. Die Nähe zur Universität werde dabei aus seiner Sicht noch zu wenig genutzt.
Für Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing, Tourismus und Gastronomie
Netphen biete für Familien und Menschen, die ein Leben in einer wunderschönen Gegend schätzen, beste Rahmenbedingungen, „leider ist davon außerhalb der Stadtgrenzen aber zu wenig bekannt“. Für das Stadtmarketing, den Einzelhandel, den Tourismus und die Gastronomie bringe Klimke aus seiner Tätigkeit als Vorstandsmitglied im Olper Stadtmarketing viele gute Ideen mit.
„Mit Oliver Klimke an der Spitze wollen wir die Weichen für eine nachhaltige Entwicklung Netphens stellen und die Lebensqualität in unserer Stadt weiter verbessern.“
Die CDU Netphen sehe in ihrem Bürgermeisterkandidaten einen qualifizierten, motivierten und engagierten Kandidaten, der sich für eine zukunftsorientierte und bürgernahe Politik einsetzen werde, heißt es in der Pressemitteilung. „Mit Oliver Klimke an der Spitze wollen wir die Weichen für eine nachhaltige Entwicklung Netphens stellen und die Lebensqualität in unserer Stadt weiter verbessern“, so Marco Müller, Vorsitzender der CDU Stadtverbandes Netphen.
„Ich möchte ein Bürgermeister für alle sein und die Menschen in Netphen aktiv in die Gestaltung der Stadt mit seinen Ortsteilen einbeziehen.“
Klimke plant in den kommenden Monaten, sich nicht nur bei den anderen Fraktionen vorzustellen, sondern auch mit den Bürgerinnen und Bürgern aus den 21 Netpher Ortsteilen in den Dialog zu treten, um deren Anliegen und Ideen in seine politische Arbeit einfließen zu lassen. „Ich möchte ein Bürgermeister für alle sein und die Menschen in Netphen aktiv in die Gestaltung der Stadt mit seinen Ortsteilen einbeziehen“, betonte er.
Bürgermeister Paul Wagener hält sich noch bedeckt
Mit der Nominierung von Oliver Klimke eröffnet die CDU den Bürgermeisterwahlkampf in Netphen. Bürgermeister Paul Wagener, ebenfalls parteilos und zuletzt von der UWG unterstützt, hat sich noch nicht geäußert, ob er im September 2025 für eine vierte Amtszeit antritt. Als sicher gilt, dass diesmal auch die SPD einen Kandidaten ins Rennen schickt.
Rüdiger Bartsch war der letzte Bürgermeister mit CDU-Parteibuch. Für seine zweite Amtszeit von 2004 bis 2009 musste der 2015 verstorbene Bartsch allerdings auf die Unterstützung der eigenen Partei verzichten. Die CDU selbst hatte mit Klaus Gräbener (2004), Helmut Kneppe (2009), Bruno Glomski (2014) und Sebastian Zimmermann (2020) vergeblich versucht, das Chefzimmer im Rathaus zurückzuerobern.
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