Wenholthausen. Sorge in der Gemeinde: Eslohe: Was geschieht nach der Schließung des Casa Conchita in Meschede mit der Station am Einbergsee in Wenholthausen?
Folgt nach der Schließung des Casa Conchita in Meschede im nächsten Schritt auch die Schließung der Station am Einbergsee in Wenholthausen? Genau diese Sorge geht aktuell in der Gemeinde Eslohe um.
Wie berichtet, ist die beliebte Tapasbar Casa Conchita am Winziger Platz in Meschede Mitte Oktober wegen baulicher Mängel unerwartet und völlig überraschend geschlossen worden. José Fuentes Rodriguez, der die Tapasbar gemeinsam mit seinen Eltern betreibt, hält sich zu den Hintergründen noch bedeckt. Weil es sich um ein laufendes Verfahren handle, wolle er noch nichts dazu sagen. Ein Anwalt und ein Gutachter seien eingeschaltet, hatte Rodriguez zuletzt gegenüber unserer Zeitung betont. Inzwischen ist im Restaurant mit dem Ausräumen begonnen worden. Wie es dort weiter geht, ist unklar.
„Die beiden Betriebe sind nicht miteinander verbunden.“
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Klar ist aber: „Die Station am Einbergesse ist von der Schließung in Meschede nicht betroffen.“ Das hat Rodriguez jetzt auf Nachfrage betont. Die beiden Betriebe seien nicht miteinander verbunden. Entsprechend werde der Betrieb in Wenholthausen unverändert weitergehen. Wie in der Vergangenheit werde die Station auch in den Wintermonaten geöffnet sein, betont Rodriguez. Vorbereitungen für die kalte Jahreszeit seien bereits getroffen worden, sagt José Fuentes Rodriguez, der die Station im Sommer dieses Jahres als Pächter übernommen hat, nachdem die Gemeinde seinem Vorgänger gekündigt hatte.
Nach anfänglichen Problemen mit der Stromversorgung läuft der Betrieb in Wenholthausen inzwischen reibungslos. Die Gemeinde als Eigentümerin der Station hatte hier nachträglich noch einmal investiert.
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