Hagen/Breckefeld. Nach dem heftigen Wintereinbruch am Donnerstag hat sich die Lage in Hagen entspannt. Zu Problemen kam es im Busverkehr.
Nach dem heftigen Wintereinbruch am Donnerstag in Hagen und Breckerfeld hat sich die Lage am Freitag nach und nach entspannt. Probleme gab es aufgrund des Schnees vor allem am Morgen noch im Busverkehr.
Mehrere Straßen waren für längere Zeit gesperrt. Der Wirtschaftsbetrieb Hagen kümmerte sich um Bäume, die unter der Schneelast umzustürzen drohen.
Müllabfuhr arbeitet nach
Die Müllabfuhr konnte noch nicht sämtliche Bereiche ansteuern, da immer noch Schnee in den Straßen liegt und teilweise die Zugänge zu den Behältern von Anwohnern nicht ordentlich geräumt waren.
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Die Hagener Straßenbahn meldete zunächst noch Probleme auf einigen den Buslinie. Außerdem gab es Schwierigkeiten bei diversen Einsatzbussen, die im Schulverkehr unterwegs waren. Teils wurden Haltestellen nicht angefahren, teils mussten Linien umgeleitet werden.
Straßen sind geräumt
Die Räumfahrzeuge des Hagener Entsorgungsbetriebs hatten bereits am Donnerstagabend weite Teile des Stadtgebiets abgefahren. „Mit nachlassendem Verkehr sind wir auch besser durchgekommen“, so Jaqueline Jagusch, Sprecherin des HEB. „Auch am frühen Morgen waren wir ab 4 Uhr unterwegs - zunächst auf den Hauptachsen, auf den Schulwegen und auf den Wegen zu Kliniken.“ So sieht es der Alarmplan vor.
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„Dass allerdings jede Nebenstraße restlos durch uns von Schnee befreit wird - das wird auch heute nicht der Fall sein“, so die HEB-Sprecherin weiter.
Probleme bei der Müllabfuhr
Auch Bürgersteige seien dort geräumt, wo der HEB oder der Wirtschaftsbetrieb Hagen zuständig seien. Allerdings seien nicht alle Anwohner ihrer Räumpflicht nachgekommen, so Jagusch.
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Die Müllabfuhr versuchte neben den Gebieten, die am Freitag ohnehin auf dem Plan standen, auch die Straßen abzufahren, die am Donnerstag bei Schnee nicht erreicht wurden. „Ich denke aber nicht, dass wir tatsächlich alle Straßen erreichen können“, so Jagusch. „Teilweise liegt auch der geräumte Schnee an Engstellen im Weg.“
Zuwege nicht frei von Schnee
Hinzu kommt: Die Zuwege zu den Behältern waren zum Teil nicht frei von Schnee. „Das hat uns die Arbeit erschwert“, so Jagusch.