Hagen. Wegen der zahlreichen parkenden Autos erklärt die Stadt Hagen die Rembrandtstraße zur Einbahnstraße. Die Regelung gilt auch für Radfahrer.
Die Rembrandtstraße in Hagen-Mitte wird zur Einbahnstraße. Das teilte die Stadtverwaltung Hagen am Mittwochmorgen mit.
Wegen der bestehenden Enge durch parkende Autos sei bei den Anwohnern der Wunsch aufgekommen, die Rembrandtstraße zur Einbahnstraße zu machen, so die Stadtverwaltung. Diesen Wünschen komme die Stadt nach. Außerdem soll die Straße zur Tempo-30-Zone erklärt werden. Entsprechende Schilder installiert der Wirtschaftsbetrieb Hagen (WBH) am kommenden Montag, 25. November.
Zufahrt aus Haldener Straße künftig verboten
Die neuen Regeln haben zur Folge, dass die Rembrandtstraße künftig nur noch aus Richtung Brunnenstraße befahrbar ist. Die Zufahrt aus der Haldener Straße ist nicht mehr möglich.
Ausschlaggebend für die Entscheidung ist der bereits seit längerer Zeit bestehende Engpass auf der gesamten Länge der Straße durch (erlaubterweise) auf der Fahrbahn abgestellte Fahrzeuge. Um den Gefahrensituationen durch entgegenkommende Fahrzeuge und den nicht mehr ausreichend vorhandenen Ausweichmöglichkeiten entgegenzuwirken, hat die Verwaltung die Einbahnstraßenregelung beschlossen.
Die Einbahnstraße soll nicht mit dem Zusatz „Fahrrad frei“ beschildert werden. Somit dürfen auch Radfahrer grundsätzlich nur in vorgegebener Richtung durch die Rembrandtstraße fahren.
Weitere Artikel aus Hagen und Breckerfeld
- Sternwarte Hagen gibt Tipps für Weihnachtsgeschenke
- Hagenerin lässt sich mit 77 ihr erstes Tattoo stechen
- Motorrad-Lärm an Landstraße: Anwohner wollen Fahrer überzeugen
- Unwetter in Hagen: Der Dauereinsatz der Feuerwehr in Bildern
- Prozess gegen falschen Impfarzt beginnt von vorn
- Keine Hoffnung auf schnelle Erschließung der Westside in Hagen
- Das ist das neue Oberloßrockpaar in Hagen
- Details zum Jobabbau bei der Bilstein-Group
- Hagen-City: Lebensmittel-Outlet geschlossen - die Gründe