Die Redaktion blickt auf die einst große Kneipenkultur in Hohenlimburg zurück. Doch dafür braucht es die Hilfe der Leser.

In unserer samstäglichen Rubrik „Lenneblick“ schauen wir für gewöhnlich auf Vorgänge, Zusammenhänge oder Menschen in Hohenlimburg, die besonderer Würdigung, Kritik oder Betrachtung bedürfen. Heute möchte ich diese Rubrik aber nutzen, um Sie, liebe Leser, um ihre Hilfe zu bitten.

Gemeinsam mit dem Hohenlimburger Heimatverein arbeiten wir an einem Rückblick auf die große Zeit der Kneipen in Hohenlimburg. Innerer Auslöser dafür war, dass ich neulich mit dem Auto durch die Henkhauser Straße rollte und an der sehr nostalgisch wirkenden Ex-Kneipe „Zur Börse“ vorbeirollte, von der mir einige eingefleischte Hohenlimburger erzählt haben, dass es hier früher gehörig brummte.

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Aber nicht nur hier. Obwohl das Stadtgebiet der ehemaligen Stadt Hohenlimburg nicht von enormer Größe war, war die Kneipen-Kultur ausgeprägt. Das weiß auch Heimatvereinsvorsitzender Widbert Felka so zu berichten. „Nicht nur in der Altstadt, auch in den Ortsteilen drumherum“, so Felka. Der Verein verfügt über Archivmaterial zu vielen Kneipen.

Für ein komplettes Bild, vor allem aber für das Gefühl dieser Zeit braucht es die Erinnerungen von Ihnen, liebe Leser. Die Momente, die Geschichten, die Orte. Wo sind Sie früher in Hohenlimburg ausgegangen? Wo haben Sie nach Feierabend noch mit den Kollegen bei ein, zwei Bier den Tag Revue passieren lassen? Wo sind Sie oder andere vielleicht auch mal so beschwipst raus, dass Sie sich heute noch mit einem Lächeln daran zurückerinnern? Wer waren die Wirte und Wirtinnen?

Wenn Sie helfen können und wollen, dann nehmen Sie gern Kontakt mit uns über die Hohenlimburger Redaktionsadresse auf oder senden Sie uns eine Mail an hohenlimburg@westfalenpost.de. Wir freuen uns.