Breckerfeld. Keine vier Wochen ist es her, dass ein Autofahrer aus Hagen bei Zurstraße tödlich verunglückte. Die Polizei hat die Ermittlungen eingestellt.

Es war ein Unfall, der Helfer und Zeugen schockierte: Ein 58-jähriger Mann aus Hagen verunglückte in den Abendstunden des 6. Oktobers mit seinem Mazda auf der Landstraße 528 zwischen Hagen und Breckerfeld. Der Wagen kam von der Fahrbahn ab und überschlug sich mehrfach. Für den Fahrer kam jede Hilfe zu spät, er verstarb noch am Unfallort.

Doch wie es zu dem fürchterlichen Unfall kommen konnte, wird wohl für immer ungeklärt bleiben. Nach Auskunft der Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr sei eine abschließende Aufklärung der Hintergründe, die zu dem Unfall führten, nicht möglich. Es gebe weder Hinweise auf ein Fremdverschulden (also dass zum Beispiel ein entgegenkommendes Auto den Fahrer zu einem plötzlichen Ausweichmanöver gezwungen haben könnte) noch auf einen technischen Defekt an dem Mazda. Die Polizei hat die Ermittlungen deshalb abgeschlossen.

Mit hoher Geschwindigkeit gegen Baum geprallt

Der Mann aus Hagen war an besagtem Sonntag gegen 18.35 Uhr von Breckerfeld in Richtung Hagen unterwegs, als er in Höhe der Einmündung „Auf dem Brockland“ nach rechts von der Fahrbahn abkam und mit hoher Geschwindigkeit gegen einen Baum prallte.

Die Wucht des Aufpralls bewirkte, dass der Mazda zurück auf die Straße katapultiert wurde, wo er schließlich stehen blieb. Der Motorblock wurde aus dem Fahrzeug gerissen, wirbelte durch die Luft und blieb 30 Meter entfernt auf einem Acker liegen.

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Für den Fahrer kam jede Hilfe zu spät. Das Auto war nur noch ein Wrack. Auch die bald darauf eintreffenden Rettungssanitäter und der Notarzt konnten nichts mehr für den Mann tun. Ein angeforderter Rettungshubschrauber, der in der Nähe landete, hob wieder ab. Ein Notfallseelsorger war an der Unfallstelle zugegen, später erschien auch das Verkehrsunfallaufnahmeteam der Polizei Dortmund, das auf die Ursachenforschung solcher schrecklichen Ereignisse spezialisiert ist. Doch die Untersuchungen ergaben keinen Aufschluss über die Unfallursache.