Hohenlimburg. Wie sehen die Zimmer im neuen Containerdorf am Kirchenberg aus? Vor dem Einzug der ersten Bewohner gab die Stadt einen Einblick:

Die ersten geflüchteten Familien sind in das Containerdorf am Kirchenberg in Elsey eingezogen. Insgesamt 77 Menschen werden dort bald bis auf Weiteres untergebracht, solange sie noch keine Wohnungen gefunden haben. Die Geflüchteten kommen aus verschiedenen Herkunftsländern und lebten bisher auf Pritschen in der Turnhalle an der Kapellenstraße in Boelerheide. Mit dem Containerdorf will der Krisenstab der Stadt Hagen auch die Unterbringung der Menschen verbessern.

Kosten für Wohncontainer

Die Wohncontaineranlage ist etwa 700 bis 800 Quadratmeter groß und wurde am hinteren Ende des Parkplatzes am Kirchenberg errichtet. Rund 3,1 Millionen Euro haben die Wohncontainer laut Stadt Hagen gekostet. Finanziert wurden die Kosten über die Bundesmittel „zur Beteiligung des Bundes an den Kosten der Kommunen im Zusammenhang mit der Aufnahme, Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen“. 

So sah es in den Wohncontainern am Kirchenberg vor dem Einzug der ersten Bewohner aus:

Wohncontainer am Kirchenberg
Blick in eines der Zimmer vor dem Einzug. Die Betten waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht hergerichtet. © Stadt Hagen | Karla Koball/Stadt Hagen
Wohncontainer Kirchenberg
Der Küchenraum: Das Containerdorf am Kirchenberg ist mit mehreren Backöfen ausgestattet, an denen die Menschen Essen kochen können. © Stadt Hagen | Karla Koball/Stadt Hagen
Wohncontainer am Kirchenberg
Dusche und Waschbecken von einem der Zimmer der Wohncontainer am Kirchenberg. © Stadt Hagen | Karla Koball/Stadt Hagen
Wohncontainer am Kirchenberg
Der lange Flur in der Wohncontaineranlage am Kirchenberg - rechts und links geht es in die Zimmer. © Stadt Hagen | Karla Koball/Stadt Hagen
Wohncontainer am Kirchenberg
Die neuen Wohncontainer am Kirchenberg bieten einen Waschraum mit Waschmaschinen. © Stadt Hagen | Karla Koball/Stadt Hagen
Wohncontainer am Kirchenberg
In den Waschräumen stehen auch Trockner für die KLeidung bereit. © Karla Koball/Stadt Hagen | Stadt Hagen