Um „Networking“ ging‘s auf der 1. After-Business-Veranstaltung in der Volme-Galerie Hagen. Und wie zufrieden ist Center-Managerin Lisa Radau?
Auf Stippvisite . . . Ein Anfang ist gemacht: Am Donnerstag, 17. Oktober, fand die erste After-Business-Veranstaltung in der Volme-Galerie Hagen statt. Das Centermanagement der Einkaufspassage hatte dazu eingeladen, um „ganz normale Hagener Bürger“, Einzelhändler und „Macher“, also jene, die sich um die Belange der Stadt kümmern, zusammenzubringen.
Extra kein großes Programm
„Es gibt kein großes Programm. Wir hoffen einfach auf einen netten und informativen Austausch“, unterstrich Center-Managerin Lisa Radau im Vorfeld der Veranstaltung.
Netzwerken und Austausch standen im Fokus
Am Nachmittag war noch recht wenig los beim ersten After-Work-Event im Erdgeschoss des Shopping-Centers, am frühen Abend trudelten dann noch einige Interessierte ein. Netzwerken und Austausch standen im Fokus des Treffens, an dem jeder teilnehmen konnte.
Der Hagener Künstler Nuri Irak zeigte im Oktagon einigen Workshopteilnehmern, was sich hinter experimentellem Siebdruck verbirgt. Eine der Teilnehmerinnen war Christel Kreuser. Die Wehringhauserin, die ein kleines Atelier im Kunst- und Atelierhaus (früher Hotel Danne) in der Hochstraße 76 betreibt, ließ sich gern von Nuri Irak in die Technik des Siebdrucks einweisen.
Und Christel Kreuser erwies sich geschickt an Soft-Cut-Platten und mit Farbe und Walze und genoss den Nachmittag. Genau wie ein Mutter-Tochter-Gespann, das es sich im neuen Café Colazione am Rondell bequem gemacht hatte. „Wir versüßen uns hier mit einem Cocktail die Zeit“, lachten Mutter Ursula und Tochter Sabine.
Poffertjes und Herren-T-Shirts
Apropos süß: Süße Puffy Palacinke (eine Art Poffertjes) bot Fotografin Beba Ilij den Passagen-Besuchern in ihrer Pop-Art-Gallery im Erdgeschoss an. Und Bianca Ribeiro präsentierte im Oktagon das neue Modelabel „Reexist“, das sie und ihr Lebensgefährte Carlos Rebelos in Hagen und darüber hinaus bekannt machen möchten. „Wir verkaufen Herren-T-Shirts mit typisch portugiesisch angehauchtem Design. So zieren einige Shirts die Motive von blau-weißen Kirchenkacheln“, erläuterte Bianca Ribeiro. Und auch Stilberaterin Juliane Gareis war vor Ort und bot an, Kundinnen und Kunden in Sachen Mode und Stil zu beraten.
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Und wie zufrieden war Center-Managerin Lisa Radau mit dem ersten Event dieser Art in der Volme-Galerie? „Es handelt sich um ein aufbauendes Konzept, das durch Regelmäßigkeit zur Gewohnheit werden soll. Wir möchten die Hagener regelmäßig - also im Vier- oder Sechs-Woche-Rhythmus - Gelegenheit geben, sich hier zu vernetzen.“
Extra keine Aufsteller platziert
Auf die Frage, warum das Center-Management keine für jedermann gut sichtbaren Aufsteller mit „1. After-Work-Event“ in der Shopping-Mall platziert habe, antwortete die 32-Jährige: „Auf Aufsteller haben wir extra verzichtet. Die Veranstaltung soll langsam wachsen und durchs ganze Haus ziehen.“