Hagen. Bei einem Wohnungsbrand im Norden von Hagen wird eine Frau leicht verletzt. Die Feuerwehr ist mit zwei Löschzügen im Einsatz.

Einsatz für die Feuerwehr Hagen am Dienstagmorgen: Bei einem Wohnungsbrand in der Külpestraße im Stadtteil Kabel wird eine Frau leicht verletzt.

Gegen 7.15 Uhr hatte ein Rauchmelder in der Wohnung im ersten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses Alarm geschlagen. Vermutlich hat der Lärm die Bewohnerin vor Schlimmerem bewahrt. Als die Retter vor Ort eintrafen, befand sich die Frau in der Wohnung.

Die Feuerwehr Hagen ist zu einem Wohnungsbrand an der Külpestraße ausgerückt. Bei dem Feuer sind zwei Löschzüge im Einsatz. 
Die Feuerwehr Hagen ist zu einem Wohnungsbrand an der Külpestraße ausgerückt. Bei dem Feuer sind zwei Löschzüge im Einsatz.  © WP | Michael Kleinrensing

Wohnung kann nicht mehr genutzt werden

Die alarmierte Feuerwehr war mit zwei Löschzügen ausgerückt. „Wir hatten das Feuer relativ schnell unter Kontrolle“, so Peter Thiele, Sprecher der Feuerwehr Hagen. „Die Wohnung ist allerdings nicht mehr bewohnbar.“ Einsatzkräfte der Löschgruppe Boele-Kabel sind zur Unterstützung vor Ort.

In einem Mehrfamilienhaus in Hagen ist es am Morgen zu einem Wohnungsbrand gekommen.
In einem Mehrfamilienhaus in Hagen ist es am Morgen zu einem Wohnungsbrand gekommen. © WP | Michael Kleinrensing

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Die übrigen Bewohner des Hauses mussten zum Teil vorsorglich ihre Wohnungen verlassen und wurden in Sicherheit gebracht. Lediglich für einen Wellensittich kam jede Hilfe zu spät. Er überlebte Hitze und Rauchentwicklung nicht.

Die genaue Brandursache steht noch nicht fest. Möglicherweise kommt ein technischer Defekt infrage.

Gegen 7.15 Uhr kam es zu einem Wohnungsbrand in der Külpestraße. 
Gegen 7.15 Uhr kam es zu einem Wohnungsbrand in der Külpestraße.  © WP | Michael Kleinrensing
Die Beamten der Berufsfeuerwehr wurden von der Löschgruppe Boele-Kabel unterstützt.
Die Beamten der Berufsfeuerwehr wurden von der Löschgruppe Boele-Kabel unterstützt. © WP | Michael Kleinrensing
Unter Atemschutz gingen die Einsatzkräfte gegen das Feuer vor. 
Unter Atemschutz gingen die Einsatzkräfte gegen das Feuer vor.  © WP | Michael Kleinrensing