Hagen-Mitte. Die frühere Kult-Kneipe „Ratskeller“ ist zu. „Oshusi“ soll dort eröffnen. Das sagt die Volme-Galerie Hagen als Verpächterin der Gastro-Räume:

Neues aus der City: Drei Plakate an den Scheiben ziehen die Blicke einiger City-Bummler auf sich. „Coming soon - Oshusi“ ist darauf zu lesen. Und „Demnächst Neueröffnung – Oshusi“. Die Rede ist vom früheren Ratskeller, der sich seit jüngster Zeit „Schnitzelhaus by Hopfen & Salz im Ratskeller“ nennt.

Außenbestuhlung wurde entfernt

Seit einigen Tagen ist die frühere Kult-Kneipe im Souterrain des alten Rathausturmes in der Hagener Innenstadt geschlossen, die Außenbestuhlung wurde entfernt.

Auf Nachfrage der Stadtredaktion erläuterte Antonio Link, Pächter der einstigen Traditionsgaststätte, vor einigen Tagen: „Wir haben für etwa sechs Wochen geschlossen.“ Und weiter: „Wir renovieren und gestalten die Fläche um. Wir setzen ein Raumkonzept um, das für den Betrieb geeigneter ist.“ Mit zwei Architekten habe er, Antonio Link, mehrmals die Räumlichkeiten inspiziert, „und nun bauen wir um“.

Hagen
Auf Plakaten wird darüber informiert, dass demnächst im früheren Ratskeller in Hagen „Oshusi“ an den Start gehen wird. © WP | Yvonne Hinz

Mit neuem Geschäftspartner

Die Gaststätte gehört zur Volme-Galerie; Eigentümer der Räumlichkeiten ist demzufolge Phoenix-Development mit Sitz in Bonn. „Herr Link probiert gern etwas Neues aus. Demnächst wird er mit einem neuen Geschäftspartner ein asiatisches Konzept realisieren“, bestätigt Lisa Radau auf Nachfrage.

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Sushi und andere asiatische Speisen

Die Center-Managerin der Volme-Galerie erklärt, Antonio Link sei weiterhin der Hauptpächter der Gastro-Räumlichkeiten, er würde nun aber mit einem Partner weitermachen. Näheres zum Konzept wisse sie, Lisa Radau, nicht, nur so viel: „Es werden wohl Sushi und andere asiatische Speisen angeboten. Außerdem soll das Restaurant künftig wieder täglich und auch über Mittag geöffnet sein.“

Stylisch und modern

Erste Entwurfspläne seien Dr. Stephan Schnitzer als Phoenix-Development-Geschäftsführer und dem Center-Management präsentiert worden. „Alles wirkt sehr stylisch und modern“, erläutert Lisa Radau.

Derzeit wirbeln etliche Handwerker durch die einstige „gute Stube der Stadt“. Bretter und Bauschutt liegen auf dem Boden, alles scheint „von rechts auf links“ gedreht zu werden. Bis „Oshusi“ im Spätsommer eröffnet, ist noch einiges zu tun.

Für nähere Informationen war Antonio Link für die Stadtredaktion nicht zu erreichen.