Winterberg/Hochsauerlandkreis. Die Temperaturen rutschen in den nächsten Tagen weiter ab. Auf den Bergen im Sauerland kommt erster Schnee. Auch eine Neuschneedecke ist möglich.
Das Sauerland steht vor einer Wetterwende. Der erste Schnee der Wintersaison 2024/2025 könnte kommen -- jedenfalls auf den Bergen rund um Winterberg und anderen Höhenlagen des Sauerlands. Der ruhige Mix aus Sonnenschein und einigen Wolkenfeldern begleitet uns allerdings auch noch rund um das Wochenende im Hochsauerlandkreis. Dabei zeigt sich die Sonne auf den Bergen und rund um Brilon und Olsberg häufiger als in der Medebacher Bucht und im Raum Arnsberg. Im Nebel sind es kaum 5 Grad, in der Sonne teils über 10 Grad. In der nachfolgenden Woche sickert aus Norden allmählich etwas feuchtere Luft ein. Diese würde erst einmal richtige Wolken und auch vereinzelt kurze Regenschauer mitbringen. Am Dienstag und Mittwoch ist es daher meist trüb, bei nasskalten Temperaturen zwischen 3 und 9 Grad. Anschließend deuten die ersten Trends auf eine Fortführung dieser nasskalten Spätherbstwetterlage an. Dabei sinken die Temperaturen noch ein wenig und auf den Bergen mischen sich erste Schneeflocken in die Niederschläge. Auch eine dünne Schneedecke ab etwa 600 Metern Höhe kann aktuell nicht ausgeschlossen werden. In Winterberg könnte als Neuschnee fallen.
Das Wetter auf dem Berg
Eine Inversionswetterlage wie aus dem Bilderbuch begleitete das Sauerland und vor allem die Hochlagen rund um die Wochenmitte. Während die Berge aus der feuchten Luft herausschaute, war es im Tal herum verbreitet neblig. Hier erreichten die Temperaturen kaum 5 Grad, in der Sonne wurden dagegen oft um oder mehr als 10 Grad gemessen. Diese Wetterlage setzt sich im Grunde auch am Wochenende fort, auch wenn sich die Verteilung von Nebel und Sonne täglich verschieben kann. Am Freitag sind zudem einige hohe Wolkenfelder unterwegs, teils sind die Orte rund um Winterberg von Nebel verdeckt, teils ist es freundlich. Vorübergehend ist dazu der Wind stärker, welcher am Wochenende aber wieder nachlässt. Aktuell deutet sich für den Samstag wiederum ein freundlicher Tag auf den Bergen an. Noch einmal können in der Sonne rund 10 Grad oder sogar etwas mehr gemessen werden, in den Tälern rund um die Winterberger Hochfläche sind es dagegen kaum 5 Grad. Am Sonntag ziehen einige Wolken mehr durch und auch auf den Bergen ist es nicht durchweg sonnig. Regen fällt aber weiterhin nicht, die Temperaturen gehen etwas zurück.
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Das Wetter für die Medebacher Bucht und Marsberg
Im Gegensatz zu den Hochlagen war das Wetter der vergangenen Tage rund um Medebach, Hallenberg und Marsberg doch eher grau und eintönig. Die Temperaturen erreichten kaum mehr als 5 Grad. Der Freitag könnte mal ein wenig Leben in die recht ereignislose Hochnebeldecke bringen. Der Grund ist der Wind, welcher mal ein wenig kräftiger und lebhafter als in den vergangenen Tagen weht. Er wird hin und wieder einige freundliche Momente bringen und die Temperaturen steigen etwas an. Am Wochenende geht es wenig verändert weiter, der Wind schläft wieder ein und damit steigert sich die Neigung zu Nebel und Hochnebel. Die besten Chancen auf Sonnenschein hat man am Samstag erneut in höheren Lagen rund um die Ziegenhelle und den Schlossberg. Groß sind erneut die Temperaturunterschiede mit teilweise mehr als 10 Grad in der Sonne und kaum 5 Grad in nebligen Tälern. Am Sonntag sind die Sonnenchancen allgemein etwas schlechter, egal ob Berg oder Tal. Zum Montag kommt allmählich eine Wetteränderung in Gang. Bis zum Mittag ist es noch überwiegend trocken durch Nebelfelder, am Nachmittag und Abend kann es aus Norden erste Regenschauer geben.
Das Wetter für den Nordkreis
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In Sachen Temperaturen waren die ersten Tage des Novembers sehr abwechslungsreich. Am Anfang der Woche kletterten die Werte an der Ruhr teilweise bis auf spätsommerliche 17 Grad, in den Nächten sanken sie allerdings auch bereits knapp unter den Gefrierpunkt. Lediglich der Niederschlag wurde bisher noch gar nicht bedacht, verbreitet war es bisher trocken oder es fiel nur etwas Nieselregen. An dieser Tatsache wird sich rund um Brilon und Olsberg bis zum Sonntag nicht viel ändern, denn weiterhin dominiert ein kräftiges Hoch und lässt Tiefdruckgebieten keine Chance. Am Freitag kann einzig der etwas kräftigere Wind mal größere Lücken in die hochnebelartige Wolkendecke reißen, die Temperaturen steigen in der Sonne auf knapp über 10 Grad an. Zum Samstag ist in den Tälern bei weniger Wind eher wieder mit Nebel zu rechnen, auf den Bergen deutet sich wiederum ein sonniger Tag mit Blick auf Nebelmeere in den Tälern an. Am Sonntag ziehen einige hohe Wolkenfelder durch, ansonsten geht das Spiel aus Nebel und Sonnenschein weiter. Zum Montag ist es allgemein bewölkt, anfangs erneut durch Hochnebel, zum Nachmittag und am Abend machen sich aber immer mehr dichte Wolkenfelder bemerkbar und diese bringen mit einem auflebenden Wind auch ersten Regen.
Trend: Im weiteren Verlauf der kommenden Woche wird sich wohl einiges tun. Ein Höhentief nistet sich genau über Mitteleuropa ein und bringt überwiegend trübes und teilweise auch regnerisches Wetter. Die Schneefallgrenze sinkt zeitweise auf etwa 600 m ab, in Hochlagen ist also eine erste dünne Schneedecke möglich