Frankfurt/Main. Häuslebauer sollten Fenster je nach Himmelsrichtung einplanen. Das einfallende Licht kann dann bestmöglich genutzt werden. Das meiste Tageslicht kommt aus dem Süden - hier sollten große Fenster eingesetzt werden. Auf die Nordseite des Hauses trifft am wenigsten Licht. Es sollte gut gedämmt werden.
Wer ein Eigenheim baut, sollte je nach Himmelsrichtung die entsprechenden Fenster einplanen, um das einfallende Licht bestmöglich zu nutzen. Der Verband Fenster + Fassade rät:
Süden: Das meiste Licht kommt aus Süden. Daher sollte man hier auf große Fenster und Fenstertüren setzen. Wichtig ist hier aber, darauf zu achten, dass im Sommer nicht zu viel Licht und damit Wärme eindringt. Jalousien, Rollläden, Plissees, Raffstores, Markisen, Fensterläden und spezielles Glas bieten Sonnenschutz. Gut sind auch Laubbäume im Garten vor den Fenstern, deren Blätter im Sommer Schutz bieten. Im Winter lassen die kahlen Zweige den wärmenden Sonnenschein ins Haus.
Osten und Westen: An diesen Fassadenseiten sollte das Sonnenlicht gut genutzt werden. Bodentiefe Fenster und eine abgesenkte Brüstung lassen mehr davon in das Haus.
Norden: Auf diese Hausseite trifft am wenigsten Sonnenlicht. Daher können hier kleinere Fenster eingebaut werden. Sie sollten aber besonders gut gedämmt sein, um Wärme zu halten. (dpa)