Essen. Das Management des Stromkonzerns RWE und die Gewerkschaften Verdi und IG BCE haben für die rund 50.000 Beschäftigten des Unternehmens eine Einigung erzielt. Über Details wollen sich beide Seiten am Montag näher äußern. Die Gewerkschaften hatten sechs Prozent mehr Lohn gefordert.
Nach vier Verhandlungsrunden haben das Management des Energiekonzerns RWE und die Gewerkschaften ihren Tarifkonflikt beigelegt. Die Einigung stehe noch unter dem Vorbehalt der Gremien, sagte eine Verdi-Sprecherin am Freitag. Über Details der erzielten Lösung wollten sich beide Seiten erst nach deren Zustimmung am Montag näher äußern.
Für die 50.000 Beschäftigten hatten die Gewerkschaften Verdi und IG BCE höhere Einkommen von sechs Prozent und einen Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen bis 2023 gefordert. RWE hat zunächst 1,5 Prozent für dieses Jahr und 2014 sowie Einmalzahlungen angeboten, die Offerte aber noch einmal nachgebessert. (dpa)